Das Projekt "Ökonomische Analyse nach der Wasserrahmenrichtlinie im Donau-Flusseinzugsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Dieses Projekt unterstützte die Internationale Kommission zum Schutz der Donau und ihre Mitgliedsstaaten bei der Durchführung der ökonomischen Analyse nach der Wasserrahmenrichtlinie. Vorrangiges Ziel war dabei der Wissenstransfer. Es wurden gemeinsame Instrumente und Vorgehensweisen, sowie Leitlinien und Methoden für die nach der Wasserrahmenrichtlinie für 2004 verlangte ökonomische Analyse im Donaubecken entwickelt. Das Projekt beinhaltete die Durchführung von Länderstudien, die die derzeitigen nationalen Kapazitäten zur Umsetzung spezifischer Aspekte der ökonomischen Analyse evaluieren. Ecologic unterstützte die hierzu beauftragten nationalen Consultants in ihrer Arbeit, sowohl durch Projektworkshops als auch durch begleitende Beratung während der gesamten Projektlaufzeit. Darüber hinaus fertigte Ecologic einen vergleichenden Synthesebericht der Länderstudien an.
Vor dem Hintergrund der europäischen Klimaschutzziele bis 2050 und der damit erforderlichen Dekarbonisierung der Wirtschaft werden in dem Vorhaben die Weiterentwicklungsoptionen der europäischen Energieeffizienzpolitiken untersucht. Es werden die Sektoren private Haushalte, Verkehr und Industrie betrachtet sowie der förderliche Rahmen, d. h. auch sektorübergreifende Instrumente. In den vorgeschlagenen Politikpaketen soll sich die Vielfalt der Instrumententypen abbilden. Neben Best-Practice-Beispielen liegen Länderstudien für drei große Volkswirtschaften der EU vor (Deutschland, Frankreich, Italien) und mit Polen auch eine Länderstudie für einen Mitgliedstaat aus dem mittelosteuropäischen Raum. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/