One of the most important environmental issues in densely populated areas is the problem of noise. Road traffic and railway noise and airports located in close proximity to the city is not only annoying for residents; it also leads to serious health issues and has an enormous negative economic impact. Due to this, it is of primary importance for city planners, engineers and politicians to make our cities quieter. An important source for railway noise is freight trains that operate around the clock. However, railway traffic has an important function for a sustainable mobility in Germany and Europe. Therefore, it is planned to transfer more traffic from the roads, waterways, or aircrafts towards the railway. Both the politicians and the majority of the people support this. In contrast to that is the enormous ecological â€ÌAchillesâ€Ì heelâ€Ì, the noise emissions. Especially during the nights, the noise exposure is up to 25 dB(A) above the threshold given by the World Health Organization, which is to be aspired in terms of a precautious health protection of the people. Noise is a frequent reason for complaints and of high relevance with respect to any expansion, upgrade or construction measures of railway infrastructure. Along one of the most used railway corridor Rotterdam-Genoa, the opposition from residents is very high. Numerous people in Germany are protesting against railway noise, especially in the Middle Rhine valley. Under the Directives on rail traffic across Europe, the EU Commission has established pan-European noise thresholds for new types of rolling stock in the Technical Specifications for Interoperability (TSI). These emission values are valid for new rolling stock also in Germany. Since 1974 (western states of Germany) and 1990, respectively (eastern states of Germany), rail traffic on new lines is regulated in the 16th BImSchV (Traffic Noise Protection), which establishes noise immission limits for the protection of local neighborhoods. The most important consequence of the noise thresholds of the TSI is, that particularly noisy rolling stock fitted with cast iron block brakes is no longer permitted to be homologated (wagons of this type entering the market are no longer permitted). The challenge is now to replace these brakes in especially noisy freight wagons in the current rolling stock with quieter braking systems. As a financial incentive for rail operators to refit such rolling stock with quieter brakes, noise dependent track access charges are implemented in Germany. Additionally, there are a number of technical and legal measures available. In Switzerland and Germany for example, a ban is proposed for noisy freight wagons (non-compliant with TSI) from 2020 on. Access restrictions can yield a high level of protection and are efficient to protect the people from railway noise. The presentation will give an overview on these measures to abate efficiently the emissions of the rail freight traffic. © Springer International Publishing AG, part of Springer Nature 2018.
Das Projekt "Umweltschutz im zivilen Luftverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre durchgeführt. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Wachstums des Luftverkehrs in den kommenden Jahren und der neuen Erkenntnisse ueber den bislang unterschaetzten Beitrag des Luftverkehrs zur globalen Klimaproblematik ist es dringend notwendig, Massnahmen zu erarbeiten, die ein Erreichen umweltpolitischer Ziele auf regionaler und globaler Ebene sicherstellen. Bislang kommen in der Luftverkehrspolitik vor allem ordnungsrechtliche Instrumente, d. h. Gebote und Verbote, zum Einsatz. Die Untersuchung soll neue Erkenntnisse darueber erbringen, inwieweit umweltpolitische Ziele (oekologische Effektivitaet) mit Hilfe der marktwirtschaftlichen Instrumente (z.B. Abgaben, Umweltzertifikate) zu geringeren gesamtwirtschaftlichen Kosten als bei Fortsetzung der bisherigen Politik verwirklicht werden koennen (oekonomische Effizienz im statischen und dynamischen Sinn). Ziel des Projekts ist es daher, ein den genannten Anforderungen entsprechendes Massnahmenbuendel fuer die politische Umsetzung vorzuschlagen. Dies geschieht unter Beruecksichtigung naturwissenschaftlicher Forschungsergebnisse ueber die Umweltauswirkungen des Luftverkehrs und anhand von ingenieurwissenschaftlichen Aussagen, beispielsweise ueber die Moeglichkeiten und Grenzen der technischen Entwicklung im Triebwerksbau.
Das Projekt "Gesamtwirtschaftliche Kosten-Nutzen-Untersuchungen zur Anwendung alternativ moeglicher aktiver und passiver Schallschutzmassnahmen im Verkehrssektor fuer den Gesamtbereich der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Verkehrswissenschaft durchgeführt. Ziel: Beurteilung alternativer Schallschutzstrategien zur Bekaempfung des Strassenverkehrslaerms in der Bundesrepublik. Ableitung einer optimalen Massnahmenkombination mit Hilfe von Kosten-Wirksamkeitsanalysen. Empfehlungen fuer das Verkehrslaermschutzgesetz seitens der Auftragnehmer. Vorgehensweise: Bestimmung der zukuenftigen Laermbelaestigung unter Beruecksichtigung der Verkehrsentwicklung und der Wirkung alternativer Schallschutzstrategien. Gegenueberstellung der Kosten in Abhaengigkeit ihres Einflusses auf den Mittelungspegel und des daraus entstehenden Nutzens. Ableitung einer Rangfolge der zur Wahl stehenden Alternativen. Untersuchung der instrumentellen Ausgestaltung der Schallschutzpolitik zur Durchsetzung der optimalen Massnahmenkombination auf der Grundlage eines moeglichen Bewertungsansatzes. Ergebnisse: Eine Laermsanierung bei Immissionswerten von 75/65 dB(A) ist allein mit emissionssenkenden Massnahmen bei Nutzfahrzeugen moeglich und erfordert Aufwendungen in Hoehe von 5,2 Mrd. DM. Zielpegel von 70/60 dB(A) sind erreichbar, wenn zusaetzlich in beschraenktem Umfang Schallschutzfenster eingebaut werden. Die Aufwendungen betragen dann rd. 7 Mrd. DM. Eine erfolgreiche Durchsetzung legt u.a. niedrigere Emissionsgrenzwerte, eine in die Kfz-Steuer integrierte Laermabgabe und partielle Fahrverbote nahe.
Das Projekt "Wissenschaftliche Zuarbeit mit dem Ziel der Entwicklung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems, mit dem die Verwendung lärmarmer Bremssysteme bei Güterzügen eingefordert werden kann" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Michael Jäcker-Cüppers durchgeführt. 2008 lief beim BMVBS das Innovations- und Pilotprojekt 'Leiser Rhein' an, für das bis 2012 jeweils 10 Mio. €/a in den Haushalt des BMVBS eingestellt werden. Ziel des Projektes, das auf dem hoch belasteten Rheinkorridor durchgeführt wird, ist die Umrüstung von 5000 Güterwagen auf leise Bremstechnik. Damit sollen die technischen, administrativen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems entwickelt werden, mit dem die leise Bremstechnik auf dem gesamten deutschen Streckennetz eingefordert werden kann. Um die verschiedenen Arbeiten zu steuern und zu bewerten, hat der Interministerielle Arbeitskreis BMVBS/BMU/BMWi/BMF drei Arbeitsgruppen eingerichtet, die bereits ihre Arbeit aufgenommen haben. Die AG 3 ('Wagenverfolgung und lärmabhängige Trassenpreise') ist mit der Aufgabe befasst, die Anforderungen für eine Wagenverfolgung im Rheintal zu entwickeln und ihre Erprobung zu bewerten. Die Wagenverfolgung ist für ein streckenbezogenes lärmabhängiges Trassenpreissystem erforderlich. Parallel dazu sollen die Geräuschemissionen und der Verschleiß von Bremsen und Rädern analysiert werden und die Implementierung eines effektiven Trassenpreissystems vorbereitet werden. Die Arbeitsgruppe tagt ca. einmal pro Monat. Eine Unterstützung des BMU durch einen anerkannten Experten in der Arbeitsgruppe 3 im Projekt 'Leiser Rhein' ist für die zügige Umsetzung der angestrebten Lärmminderung der Schienenverkehrswege dringend erforderlich.
Das Projekt "Rechtsgutachten 'Minderung der Umweltbelastungen im Schienenverkehr durch emissionsabhängige Trassenpreise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr. Eckhard Pache durchgeführt.
Lärmaktionsplanung Maßnahmenkatalog Fluglärm am Flughafen Leipzig/Halle Maßnahmenkatalog Fluglärm im Rahmen der Lärmaktionsplanung in der Umgebung des Flughafens Leipzig/Halle Dipl.-Ing. Stefan Becker, M. Sc. Sebastian Schlüter BeSB GmbH Berlin, Schalltechnisches Büro Uwe Wollmann Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 2 Inhalt 1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 Aufgabenstellung, Grundlagen und Bestandsanalyse ...................................................................................... 6 Gesetzliche Grundlagen und Rahmenbedingungen ............................................................................................... 7 Richtlinie 2002/49/EG ............................................................................................................................................. 7 Bundesimmissionsschutzgesetz und verknüpfte Verordnungen ............................................................................. 8 Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm ....................................................................................................................... 9 1.1.4 Planfeststellungsbeschluss ..................................................................................................................................... 10 1.2 Siedlungsbeschränkungsbereich ............................................................................................................................ 12 1.3 Lärmkartierung 2017 ............................................................................................................................................... 14 1.4 Bisherige Maßnahmen ............................................................................................................................................ 18 1.4.1 Kontinuierlicher Sinkflug ......................................................................................................................................... 18 1.4.2 Reißverschlussverfahren ........................................................................................................................................ 18 1.4.3 Flugrouten ............................................................................................................................................................... 20 1.4.4 Flottenmodernisierung ............................................................................................................................................ 21 1.4.5 Bahnnutzungskonzept ............................................................................................................................................ 21 1.4.6 Triebwerksprobeläufe ............................................................................................................................................. 21 1.4.7 Umrüstung Highloader ............................................................................................................................................ 22 2 Mögliche Maßnahmen .......................................................................................................................................... 23 2.1 Flugverfahren .......................................................................................................................................................... 23 2.1.1 Steilere Anflüge....................................................................................................................................................... 23 2.1.2 Anhebung Zwischenanflughöhen ............................................................................................................................ 25 2.1.3 Segmentierter/gekurvter Anflug .............................................................................................................................. 25 2.1.4 Präzisionsflugverfahren .......................................................................................................................................... 26 2.1.5 Startverfahren ......................................................................................................................................................... 27 2.1.6 Pilotenassistenzsystem ........................................................................................................................................... 28 2.2 Bodenlärm .............................................................................................................................................................. 29 2.2.1 Dollyzüge ................................................................................................................................................................ 29 2.2.2 Schleppfahrzeuge ................................................................................................................................................... 30 2.2.3 Elektromobilität ....................................................................................................................................................... 30 2.3 Bauliche Maßnahmen / Reduktion der Schallausbreitung ...................................................................................... 31 2.4 Flughafenbetrieb ..................................................................................................................................................... 32 2.4.1 Lärmpausen ............................................................................................................................................................ 32 2.4.2 Lärmentgelte ........................................................................................................................................................... 33 2.5 Rahmenbedingungen.............................................................................................................................................. 33 2.5.1 Fluglärmreduktionsforschung .................................................................................................................................. 33 2.5.2 Schnellerer Probebetrieb ........................................................................................................................................ 33 2.5.3 Bundesprogramm Luftverkehr................................................................................................................................. 33 2.5.4 Koordination auf Bundesebene ............................................................................................................................... 33 3 Umsetzung............................................................................................................................................................. 34 Literaturverzeichnis ............................................................................................................................................................... 36 Anlagen …………………………………………………………………………………………………………………………………. 39 3