Das Projekt "LDBS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Projektziele: 1. Ziel - 'Betrieb und Weiterentwicklung Lärmdatenbank Schweiz (LDBS)' - Gesamtschweizerisches Umweltmonitoring 'Lärm'. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojektes 'Lärmdatenbank Schweiz LDBS' (2004-2006) wird die Grundlage für ein effizientes und langfristiges Umweltbeobachtungssystem des BAFU im Bereich 'Lärm' etabliert, welche die Beurteilung, Überwachung und Informationstätigkeit zur gesamtschweizerischen Lärmbelastung auf nationaler und internationaler Ebene erlaubt und dem gesetzlichen Auftrag (USG, LSV) genügt. Dies beinhaltet die periodische Erfassung, Dokumentation, Analyse und Darstellung der gesamtschweizerischen Lärmsituation, kombiniert mit statistischen Informationen zur Bevölkerung, Wohnungen und Raumplanung. Gleichzeitig sind Analysen zur räumlichen und zeitlichen Entwicklung der Lärmbelastung sowie eine periodischen Aktualisierung der Datengrundlagen erforderlich. 2. Teilziele: Sicherstellung des EDV-Tools (GIS, Lärmberechnungsmodul CadnaA, Oracle-DB) und Datenbankmanagementsystems für ein Lärmmonitoring zur effizienten Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation lärmrelevanter Daten, basierend auf den aktualisierten Daten von Bund und Kantonen. Erfüllung des gesetzlichen Auftrags des BUWAL gemäß Umweltschutzgesetz (USG) und Lärmschutzverordnung (LSV). EU-kompatible Erhebung, Analyse und Lieferung von Lärmdaten ('Observatoire du Bruit', Beitritt zur EUA) sowie nationale Vergleichbarkeit mit der Lärmsituation in Europa (gemäß EU-Richtlinie 2002/49). Verbesserte Beurteilung, Messbarkeit und Überwachung der gesamtschweizerischen Lärmbelastung der räumlich-zeitlicher Entwicklung sowie der Wirksamkeit von Schutzmassnahmen. Optimierung und bessere Kontrollierbarkeit von aktuellen und zukünftigen Schutzmassnahmen; Entscheidungsgrundlagen verbessert, Handlungsbedarf des Bundes wird sichtbar. Verbesserung des Datenaustausches zwischen Vollzugsbehörden (Bund, Kantonen). Erleichterung bestehender Abläufe und effiziente Auftragserfüllung der Abt. Lärmbekämpfung. Verbesserte Kommunikation, Umweltreporting und Öffentlichkeitsarbeit. Produktive Bearbeitung von Anfragen und Aufträgen.