Das Projekt "Stand der Laermminderung von Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt.
Das Projekt "Reduzierung von Laerm und Vibrationen elektrischer Bohr- und Schlaghaemmer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. 1. Die heutigen Bohr- und Schlaghaemmer belasten durch Laerm und Vibrationen stark das Bedienungspersonal und setzen es der Gefahr von Laermschwerhoerigkeit, Gelenkschaeden und Durchblutungsstoerungen aus. Die Luftschallabstrahlung liegt heute bei ca. 100 dB(A), der Effektivwert der frequenzbewerteten Schwingungsbelastung bei ca. 20 m/s hoch 2. 2. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist, den Schalldruckpegel von Bohr- und Schlaghaemmern im Betrieb um ca. 10 dB(A) zu senken und die Schwingbeschleunigung auf etwa 10 m/s hoch 2 zu reduzieren. 3. Laerm: Schallanalyse und Quantifizierung der Laermanteile der Systemkomponenten; Verringerung der Laermabstrahlung durch geometrische Gestaltung der Werkzeuge; Reduzierung des Werkzeuglaerms ueber das Maschinengehaeuse durch Isolation des Werkzeuges; Verringerung der Gehaeuseabstrahlung durch Wahl geeigneter Gehaeusewerkstoffe; Reduzierung des Laerms des Schlagkolbens und des Getriebes durch geeignete Werkstoffe und Verhinderung ihrer Abstrahlung ueber das Gehaeuse.
Das Projekt "Schallmessungen und Laermminderung an Brennern zum Schweissen, Schneiden und Waermen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Berlin-Brandenburg,Zweigniederlassung der GSI-Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH durchgeführt. 1. Die Hauptlaermquellen von Schweiss- und Schneidgeraeten sind Gas- oder Plasma-Strahlen und andere Maschinengeraeusche. Der Schallpegel liegt beim Brenn- und Plasmaschneiden zwischen 80 und 105 dB(A). 2. Ziel des Vorhabens ist es, praktikable Laermminderung an Schweiss- und Schneidarbeitsplaetzen zu entwickeln und zu erproben. 3. In die Untersuchung werden aufgenommen: Plasma- und Brennschneidgeraete, Aussenmischbrenner, Fugenhobler, Flammbrenner und Waermbrenner, Gas- und Plasmaschweissbrenner, Schutzgasbrenner, Elektrodenhandschweissgeraete. Nach Aufnahme des Istzustandes werden unter Variation der Einflussgroessen wie z.B. Ausstroemungsgeschwindigkeit und Art des Brenngases, Abstand Brenner-Werkstueck, Schweiss-/Schneidgeschwindkigkeit, Werkstoffdicke, Duesengroesse optimale Betriebsbedingungen ermittelt und Laermminderungsmassnahmen auch sekundaerer Art erprobt.
Das Projekt "Verminderung von Laerm und Vibrationen von Gabelstaplern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbock BOSS GmbH Fördertechnik durchgeführt. Der Arbeitsplatz des Gabelstaplerfahrers zaehlt zu den schwersten Arbeitsplaetzen ueberhaupt. Vor allem stellen Vibration und Laerm die Hauptursachen psychischer und physischer Belastungen des Fahrers dar. Ziel des Entwicklungsvorhabens war es, bis zum Ende des Jahres 1980 alle in Bezug auf Laerm und Schwingungswirkungen bestehenden Bestimmungen in den Grenzsetzungen soweit wie moeglich zu unterschreiten bzw. die gestellten Forderungen zu erfuellen und dadurch den Arbeitsplatz des Gabelstaplers so weit zu verbessern, dass es voll zu den 80er Jahren als human angesehen werden kann.
Das Projekt "Entwicklung und Darstellung von Richtlinien zur Beschaffung und Kauf leiser Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Eine entscheidende Massnahme zur Laermminderung ist die Pegelreduzierung an der Quelle. Zur Beurteilung, inwieweit die Laermminderung an der Quelle durchgefuehrt worden ist, werden vom Hersteller Geaeuschemissionsangaben fuer die Maschine verlangt. Dem Betreiber soll ein Leitfaden an die Hand gegeben werden, wie er beim Einkauf einer Maschine auf einfache Weise die Geraeuschemission mit einbezieht.
Das Projekt "Reduzierung von Laerm und Vibrationen elektrischer Bohr- und Schlaghaemmer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heller durchgeführt. 1) Die heutigen Bohr- und Schlaghaemmer werden ihrer grossen Bedeutung fuer Befestigungen an Stein im Bausektor hinsichtlich der Anforderung an ihre Leistungsfaehigkeit vollauf gerecht. Die Belastungswerte des Bedienungspersonals sind aber in gesundheitlicher Hinsicht nach heutigen Erkenntnissen bedenklich hoch. Sie liegen bei der Luft- und Koerperschallabstrahlung bei ca. 100 dB(A). Der Effektivwert der frequenzbewerteten Schwingbeschleunigung liegt bei etwa 20 m/s hoch 2. 2) Das Vorhaben setzt sich zum Ziel, die aus arbeitsmedizinischer Sicht bedenkliche Belastung des Bedienungspersonals, die sich aus einer Kombination von Luft- und Koerperschall sowie Vibration zusammensetzt, zu verringern. Die Luft- und Koerperschallemission von Maschine und Werkzeug soll im Schalldruckpegel um ca. 10 dB(A) gesenkt werden. Der Effektivwert der frequenzbewerteten Schwingbeschleunigung soll um etwa die Haelfte, d.h. auf etwa 10 m/s hoch 2, reduziert werden. 3) a) Vibrations-Analyse verschiedener Schlagsysteme; Entwicklung eines Simulationsmodells (Variation der Systemparameter - optimale Auslegung); Bau eines Experimentalmodells; Isolation des Griffes gegen Stoesse durch elastische Zwischenglieder; Reduktion der Werkzeugschwingungen.
Das Projekt "Laermminderung im Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Köckritz Schenk Zick, Ingenieurbüro durchgeführt.
Das Projekt "System zur Zusammenstellung und Auswertung von Geraeuschemissionswerten von Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Durch die EG-Richtlinie (86/188/EWG) 'Ueber den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefaehrdung durch Laerm am Arbeitsplatz' und der Maschinenrichtlinie (89/391/EWG) werden die Hersteller verpflichtet, sachgerechte Informationen ueber die Geraeuschemission ihrer Produkte zu geben. Trotzdem besteht fuer den 'Verbraucher', d.h. dem Maschinenanwender, immer noch das Problem, dass er sich Geraeuschemissionswerten der am Markt erhaeltlichen und fuer seine Anwendung in Frage kommenden Maschinen verschaffen kann. Hier koennte ein System zur Sammlung und Auswertung von Geraeuschemissionswerten an Maschinen zu einer wesentlichen Verbesserung fuehren. Ziel dieses Vorhabens ist es, ein solches System zu planen, d.h. alle mit einem solchen System verbundenen Fragen, wie Inhalt, Pflege, Informationstraeger, Traegerschaft, Kosten usw. zu klaeren.
Das Projekt "Weniger Laerm im Betonfertigteilwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. A. Stankiewicz GmbH durchgeführt. 1. Bei der Herstellung von Betonfertigteilen unter Verwendung von Formen, Schalungen und allgemeinen Maschinen, die mit Aussenruettlern zur Verdichtung des Betons arbeiten, treten Schallpegel u.U. bis zu 128 dB(A) auf. 2. Es sollen Moeglichkeiten der Minderung der Geraeuschbelastung am Arbeitsplatz beim Verdichten von Frischbeton in bisher ueblichen Schalungen und Formen untersucht werden. 3. a) Parametrische Ermittlung einer guenstigen Unwuchterregung zur Verdichtung von Frischbeton; b) oertliche Bedaempfung verbleibender Resonanzen, die im Schallspektrum ueber den 90 dB(A) Pegel herausragen.
Das Projekt "Studie ueber die Moeglichkeiten der Laermminderung durch bauliche Massnahmen in der chemischen und petrochemischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Es sollen die Moeglichkeiten der Schallminderung durch bauliche Massnahmen unter den speziellen Bedingungen (Sicherheitsanforderungen, grosser Platzbedarf etc.) der chemischen und petrochemischen Industrie untersucht und deren Kosten in Relation zu anderen Minderungsmassnahmen gesetzt werden. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen als Grundlage fuer schalltechnische Berechnungen beim Genehmigungsverfahren nach Paragraph 10 BImSchG dienen.
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