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Entwicklung eines miniaturisierten Impulslärm-Dosimeters zur Untersuchung und Vermeidung von Gehörschädigungen beim Menschen (Min-i-Dos)

Das Projekt "Entwicklung eines miniaturisierten Impulslärm-Dosimeters zur Untersuchung und Vermeidung von Gehörschädigungen beim Menschen (Min-i-Dos)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Fakultät Optik und Mechatronik, Studiengang Augenoptik und Hörakustik durchgeführt. Vorhabenziel: Ziel ist die Entwicklung und Praxiserprobung eines neuartigen miniaturisierten und sehr preiswerten Lärmpegel-Dosimeters mit hohem Dynamikbereich (75-170 dB) und schnellem Ansprechverhalten (20 mys), mit dem individuelle Schallexposition und hochpegelige Impulse als potenzielle Ursache für Hörverluste besser und genauer erfasst werden. Neben der Entwicklung des eigentlichen technischen Systems gehören daher die medizinischen Erkenntnisse aus der Nutzung dieses Lärmpegel-Dosimeters und deren Umsetzung in die entsprechenden Normen und Lärmschutzbestimmungen zum Projektziel. Damit wird auch ein Beitrag zur Reduktion von lärmbedingten Hörschädigungen geleistet. Arbeitsplanung: Das Lärmpegel-Dosimeters wird unter Federführung der Hochschule Furtwangen entwickelt. Unter Leitung von Prof. Mescheder und Mitwirkung der MicroFAB wird ein neuartiger Si-basierter Systemansatz, in Zusammenarbeit mit den Firmen Sinus und Head in der AG von Prof. Benyoucef Elektronik, Datenkommunikation und Signalverarbeitung entwickelt. Die AG von Prof. Hoffmann (Hochschule Aalen) ist verantwortlich für die medizinischen Feldversuche. Hier wirken das Universitätsklinikum Gießen, die Firmen Head, Sinus, Hearsafe sowie das Hessische Kultusministerium mit. Es sind Knallereignisse (Pegelverlauf) zu analysieren und in ausgewählten Realszenarien Korrelationsanalysen zwischen den mit den neuen Sensorsystemen aufgenommenen hochdynamischen Knallereignissen und physiologisch nachweisbaren Hörschädigungen durch zu führen (Feldstudien)

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