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Gesamtlärmbewertung Umsetzungskonzept und Planspiel

Der vorliegende Bericht zum Forschungsvorhaben "Gesamtlärmbewertung - Umsetzungskonzept und Planspiel" mit der Forschungskennzahl 3719 54 101 0 stellt einen Regelungsentwurf zum Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Lärmexpositionen vor, der damit erst mals auch eine verbindliche Gesamtlärmbewertung beinhaltet. Der vorgestellte Regelungsent wurf ist das Ergebnis einer umfassenden Diskussion mit Fachleuten im Rahmen eines Fachge sprächs, der Erprobung anhand eines Praxisbeispiels und schließlich der Erprobung der darin enthaltenen Lärmsanierung in einem umfangreichen Planspiel anhand einer fiktiven Kommune unter Beteiligung aller betroffenen Kreise. Der Bericht stellt die fachlichen Grundlagen für den Regelungsentwurf, den Entwurf selbst und den Weg zur Verfeinerung des Entwurfs über Fachgespräch, Praxisbeispiel und Planspiel dar. Wichtige Kritikpunkte und deren Würdigung durch das Forschungskonsortium sowie eine auch daraus abgeleitete Handlungsempfehlung zur Ein führung des Entwurfs runden den Bericht ab. Quelle: Forschungsbericht

Zusammenstellung, Sichtung und Bewertung des Regelwerkes zum Lärmschutz

Das Projekt "Zusammenstellung, Sichtung und Bewertung des Regelwerkes zum Lärmschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Ziel des Projektes ist, das komplexe System des Regelwerkes zum Lärmschutz so zu sichten und so zu ordnen, daß es handhabbar für die Praxis wird. Insbesondere soll das der Gesetzgebung zugrunde liegende System erläutert werden, wobei die Anwendung der Regelwerke für den Arbeitsplatz und die Maschine deutlich wird. Die Integration der europäischen Richtlinien und Normen wird vorgenommen.

Erarbeitung nationaler Dosis-Wirkungs-Beziehungen für den Wirkungsbereich Lärmbelästigung und Störung

Das Projekt "Erarbeitung nationaler Dosis-Wirkungs-Beziehungen für den Wirkungsbereich Lärmbelästigung und Störung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lärmkontor GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Nach dem BImSchG ist der Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen sicherzustellen. Zu diesen zählen erhebliche Belästigungen. Die Belästigung umfasst die Wahrnehmung der Geräusche und die negetativ bewerteten Folgen. Das Ausmaß der Belästigung hängt nicht nur von den physikalischen Parametern der Geräusche ab, sondern von einer Reihe weiterer Faktoren, z.B. Einstellung zur Quelle, Wohnumfeld etc. Aktuelle Daten über den Zusammenhang zwischen Belastung und Belästigung (Dosis-Wirkungs-Beziehungen) liegen in Deutschland nicht vor. Da das Verhältnis des Menschen zur Umwelt als Folge menschlicher Aktivitäten Veränderungen unterworfen ist, sind auch Veränderungen in den Belästigungsurteilen zu erwarten, so dass neben der Erhebung bei unveränderten Belastungssituationen auch eine bei Änderungen der Belastung von Interesse ist. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Zur Erarbeitung einer umfassenden Lärmminderungsstrategie und bei der Umsetzung der europäischen Richtlinie über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm in nationales Recht, ggf. in ein allgemeines Lärmschutzgesetz, müssen als Grundlage für Richtwertsetzungen wirkungsmässige Unterschiede der Verkehrsarten berücksichtigt werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, aktuelle Dosis-Wirkungs-Beziehungen den Bereich Lärmbelästigung und Störung alsGrundlage für die Ableitung von Qualitätszielen zu erarbeiten.

Funktions- und Gebrauchspruefung von landwirtschaftlichen Maschinen

Das Projekt "Funktions- und Gebrauchspruefung von landwirtschaftlichen Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Landwirtschaftliche Maschinen und Geraete unterliegen in der Regel keiner Zulassungspruefungspflicht. Die Konformitaetserklaerung bezueglich Sicherheit ist normalerweise eine Selbstdeklaration des Herstellers (CE-Label). Objektive, neutrale Pruefungen bezueglich Funktion, Effizienz, Umweltbelastung und Sicherheit gewaehrleisten die Richtigkeit der Selbstdeklaration und liefern der Praxis notwendige Informationen fuer anforderungsgerechte Investitionen. Um bei minimalem Aufwand den Nutzen zu maximieren, sind eine gute Marktuebersicht und die europaeische Zusammenarbeit und gegenseitige Anerkennung der entsprechenden Pruefstationen unumgaenglich. Projektziele: 1. Praktisch relevante technische Spezifikationen bezueglich Funktion, Energie, Umwelt und Sicherheit bei aktuellen landwirtschaftlichen Maschinen und Geraeten stehen als Grundlage fuer Investitionsentscheide zur Verfuegung. Dank internationalen Zusammenarbeit werden dafuer auslaendische Pruefergebnisse optimal genuetzt. 2. Die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Laermpruefungen an Traktorkabinen sind entsprechend den OECD-Vorschriften durchgefuehrt. 3. Nationale und internationale Normungsbestrebungen auf landtechnischem Gebiet sind bekannt und Zugriffsmoeglichkeiten auf Normen moeglich. Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten: 1. Kowhow und Prueftechnik und -methodik bezueglich Maschinenpruefungen a jour halten. - Pruefungen auf Anfrage resp. nach Bedarf durchfuehren und dokumentieren. - Teilnahme an ENTAM-Meetings, gemeinsamen Pruefprogrammen und Ringversuchen, Unterhalten einer Dokumentation internationaler Pruefberichte. 2. (Fortsetzung von ET 20/96) - Kowhow und Prueftechnik und -methodik bezueglich der speziellen Pruefungen von Traktorkabinen durch Teilnahme an den OECD Test Engineers Conferences und den OECD-Jahrestagungen a jour halten. - Durchfuehren und dokumentieren der Pendelschlag-Pruefungen fuer Sicherheitsrahmen und Kabinen (Code 3) und der Laermmessungen am Fahrerohr (Code 5) gemaess den QM-Anweisungen der Akkreditierung. - Anweisungen fuer diese beiden Pruefungen zuhanden der Akkreditierung a jour halten. 3. (Fortsetzung von ET 23/96) - Kontakte zu nationalen und internationalen Normenbueros - Vertretung der landwirtschaftlichen Interessen in nationalen und internationalen Gremien - Betreuung einer Dokumentation von Normen und Verzeichnissen - Beratung von Fachkollegen und auswaertigen Fragestellern.

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