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Smog

Eine "Nebelkatastrophe" im Maastal bei Lüttich fordert ca. 100 Tote.

Anti-Atom-Demonstration in drei Ländern

Atomkraftgegner aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien haben mit einer Kilometer langen Menschenkette gegen belgische Atomkraftwerke demonstriert. Die Teilnehmer an der Aktion beklagten Sicherheitsmängel in den umstrittenen Kraftwerken Tihange 2 bei Lüttich und Doel 3 bei Antwerpen. Die Teilnehmer an der Aktion forderten ein sofortiges Abschalten der Kraftwerksblöcke. Wegen Tausender kleiner Risse in den Reaktorbehältern zweifeln Experten an der Sicherheit der beiden Reaktoren bei Störfällen. An der Aktion unter dem Motto "Kettenreaktion Tihange" beteiligten sich nach Angaben der Organisatoren 50.000 Menschen. Sie stellten sich vom Atomkraftwerk Tihange in Huy bei Lüttich über die Niederlande bis nach Aachen auf. Ziel der Aktion unter dem Motto "Kettenreaktion Tihange" war es, eine 90 Kilometer lange geschlossene Kette zu bilden. Dazu wären 60.000 Teilnehmer nötig gewesen.

Netzwerk der Europäischen Chemieregionen tagt in Lüttich Haseloff: "Wir wollen die Kooperation von europäischen Chemieclustern bei Forschung und Innovation stärken"

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 214/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 214/09 Magdeburg, den 6. November 2009 Netzwerk der Europäischen Chemieregionen tagt in Lüttich Haseloff: "Wir wollen die Kooperation von europäischen Chemieclustern bei Forschung und Innovation stärken" Das Netzwerk der Europäischen Chemieregionen (ECRN) trifft heute auf Einladung der Region Wallonien im belgischen Lüttich zu seinem inzwischen 7. Kongress zusammen. Zentrales Thema der Konferenz ist der Austausch über Fragen der Sicherung der Innovationsentwicklung in der chemischen Industrie.  ¿Voraussetzung für eine auch in 15 Jahren erfolgreiche europäische Chemie ist ihre Fähigkeit, Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit anzubieten. Die Chemie muss ¿Innovationstreiber¿ für andere Branchen bleiben. Hier sehen wir uns als Regionen in einer besonderen Verantwortung¿, sagte der Präsident des Regionen-Netzwerkes, Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff . Der Minister zeigte sich erfreut darüber, dass das von zehn ECRN-Mitgliedsregionen eingereichte Kooperationsprojekt ¿ChemClust¿ in den nächsten drei Jahren mit 1,34 Millionen Euro von der EU gefördert wird. Diese Entscheidung sei gestern im Verwaltungsausschuss des EU-Programms INTERREG IV C in Stockholm gefallen. Haseloff: ¿Damit erkennt die Europäische Kommission die Rolle der Regionen in der Innovationspolitik an. Das Projekt gehört zu europaweit 63 aus knapp 500 Anträgen ausgewählten Vorhaben und zielt darauf ab, die Kooperation von Chemieclustern in Europa im Bereich Forschung und Innovation zu verstärken.¿ Dr. Christoph Mühlhaus , Sprecher des Clusters Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland, sagte: ¿Das ChemClust Projekt ist für das Cluster Chemie/Kunststoffe eine wichtige Unterstützung für die weitere Stärkung der Innovationsfähigkeit der mitteldeutschen Chemiestandorte. In den vergangenen Jahren haben sich die Chemieparks als Wissensstandorte profiliert, wie zum Beispiel die Ansiedlung des Fraunhofer Pilotanlagenzentrums für Polymersynthese und -verarbeitung auf dem Dow ValuePark in Schkopau und die Entwicklung des Chemisch-Biotechnologischen Prozesszentrums auf dem Chemiepark Leuna anschaulich verdeutlicht. Das ChemClust Projekt soll hier weitere Anstöße für diese Entwicklungen geben. Ein stärkerer europäischer Erfahrungsaustausch und eine tiefere Zusammenarbeit der europäischen Chemiecluster leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung einer innovativen und wettbewerbsfähigen Chemieindustrie in Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland und Europa.¿ Im Rahmen des Kongresses wurde als 21. Mitglied des ECRN die Region Yorkshire & Humber aus Großbritannien aufgenommen. Das Netzwerk ¿CeChemNet¿ präsentiert gemeinsam  mit der Investitions- und Marketinggesellschaft das ¿Chemieland Sachsen-Anhalt¿ in einer konferenzbegleitenden Ausstellung. Hintergrund: Als Netzwerk von mittlerweile 21 Regionen aus 9 EU-Mitgliedstaaten deckt das ECRN wesentliche Teile der Chemielandkarte in Europa ab. In den vertretenen Regionen von Estland bis nach Spanien spielt die chemische Industrie eine Struktur bestimmende Rolle, immerhin sind rund eine Million Menschen in diesem Industriezweig beschäftigt. In den vergangenen Jahren hat sich das ECRN aktiv in die Debatte zu verschiedenen relevanten Themen auf EU Ebene eingebracht und war als erstes regionales Netzwerk Mitglied in einer Hochrangigen Expertengruppe für einen Industriezweig auf europäischer Ebene. Zahlreiche gemeinsame Positionspapiere zur europäischen Chemikalienpolitik, zum Emissionshandel, Klimaschutz, Innovation, Energiepolitik, Regionalentwicklung und Forschungspolitik wurden in den vergangenen Jahren abgestimmt und an wesentliche Entscheidungsträger verbreitet. Von dieser Interessenvertretung sowie dem Erfahrungsaustausch innerhalb der einzelnen Regionen profitiert natürlich auch die chemische Industrie in Sachsen-Anhalt. Weitere Informationen sind auch unter www.ecrn.net zu finden. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Daten und Fakten zum Klimawandel - Großlandschaft Eifel Download

LANUV 2020 LANUV 2020 Die Großlandschaft Eifel mit einer Fläche von 5.300 km2 ist Teil des rheinischen Schiefergebirges. Sie erstreckt sich zwischen Aachen (250.000 Einwohner) im Norden, Trier (115.000 Einwohner) im Süden, Koblenz (113.000 Einwohner) im Osten und Sankt Vith (10.000 Einwohner) im Westen. Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen und die Provinz Lüttich in Belgien haben Anteil an der Eifel. Der  Großlandschaft gliedert sich in Osteifel, Westeifel und Vennvorland. Die Hochflächen der Eifel durchziehen im westlichen Teil einzelne bis 700 Meter hohe Bergrücken wie Schneifel und Hohes Venn. Im Ostteil der Hohen Eifel überragen einzelne Vulkane und Basaltkuppen die Hügellandschaft. Die höchste Erhebung ist mit 747 Meter der Vulkankegel Hohe Acht in Rheinland-Pfalz. Handout Daten und Fakten zum Klimawandel - Großlandschaft Eifel : 9223372036854775807

Der Perlenbach: Von Flussperlmuscheln und Narzissenwiesen

Der knapp 18 km lange Perlenbach ist einer der interessantesten Mittelgebirgsbäche Nordrhein-Westfalens. Was ist das Besondere am Perlenbach? Sein Name verrät es: Die Flussperle. Der knapp 18 km lange Perlenbach ist einer der interessantesten Mittelgebirgsbäche Nordrhein-Westfalens. In 600 Meter Höhe über NN entspringt er auf einem belgischen Truppenübungsplatz (Elsenborn, Provinz Lüttich), durchfließt den Naturpark Nordeifel und mündet nach 180 Höhenmetern bei Monschau in die Rur. Auf dieser Strecke führen dem Perlenbach 12 Seitenbäche Eifel-Wasser aus einem  62,5 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet zu. Was ist das Besondere am Perlenbach? Sein Name verrät es: Die Flussperle. Perlenfischer ernteten im Perlenbach jahrhundertelang die begehrte Flussperle. Ihr Produzent ist die Flussperlmuschel Margaritifera margaritifera. Das halb im Boden eingegrabene Weichtier benötigt saubere, klare, kalkarme Gewässer und gilt deshalb als hervorragender „Umweltindikator“. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bedeckten die knapp 15 cm großen Muscheln in guten Beständen den Boden des Perlenbaches. Im Inneren der Muscheln benötigten Perlen zwischen 20 bis 25 Jahre um gerade mal 4 mm groß zu werden! Flussperlen von über 20 mm wurden nur von Muscheln produziert, die 250 Jahre und älter wurden. Perlen dieser Größe waren extrem selten und wertvoll. Von 1668 bis 1880 war die Ernte der Perlen nur dem vom Fürsten des Herzogtums Jülich bestellten Perlfischer vorbehalten. „Wildfischerei“ wurde damals mit dem Tod bedroht. Nach der napoleonischen Besetzung kam es dann ab 1880 zu ungeregeltem Raubbau. Die Folge: Bis heute haben nur wenige, sehr alte Muscheln überlebt. Die Flussperlmuschel ist mittlerweile europaweit geschützt, für die nordrhein-westfälischen Bestände wird zurzeit ein Artenschutzprogramm inkl. Hälterung, Nachzucht und Wiederansiedlung durchgeführt. LANUV-Präsident Dr. Delschen: „Der Perlenbach hat nicht nur eine heute selten gewordene Süßwassermuschel zu bieten. Der naturnahe Bachlauf beherbergt noch weitere 45 Schnecken- und Muschelarten und etliche gefährdete Fischarten! Allesamt sind sie auf sauberes Wasser angewiesen. Gute Wasserqualitäten in Flüssen und Bächen zu schaffen ist Ziel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Eine der Kernaufgaben des LANUV ist es, die Wasserqualität regelmäßig zu prüfen und über die Umsetzung dieser Richtlinie zu berichten“. Zu den Highlights des Perlenbachs zählen neben der Flussperlmuschel eine seltene Quellschnecke (Bythinella dunkeri) sowie die Fischarten Elritze (Phoxinus phoxinus), Bachschmerle (Barbatula barbatula), Äsche (Thymallus thymallus), Bachforelle (Salmo trutta fario), Groppe (Cottus gobio) und das zu den Rundmäulern gehörende Bachneunauge (Lampetra planeri). Das den Perlenbach umgebende Perlenbachtal ist wie ähnliche Täler der Region jedes Jahr im Frühling Ziel vieler Wanderer und Naturfreunde, weil die hier wild wachsende Gelbe Narzisse (Narcissus cf. pseudonarcissus) die Wiesen alljährlich ab Mitte April in gelbe Blütenteppiche verwandelt. Mehr zu Gewässern in NRW Flussgebiete in NRW: http://www.flussgebiete.nrw.de/index.php/Hauptseite . Fotowettbewerb: https://www.umwelt.nrw.de/ministerium-verwaltung/fotowettbewerb/ . NRW-Programm Lebendige Gewässer: https://www.umwelt.nrw.de/umweltschutz-umweltwirtschaft/umwelt-und-wasser/gewaesser-eu-wrrl/programm-lebendige-gewaesser/ . Mehr zu Narzissen am Perlenbach http://www.eifelverein-hoefen.de/html/narzissen.html . Narzissenfest am 19. April 2015 im Oleftal: http://www.nrw-stiftung.de/termine/termin.php?tid=2146

Ansprechpartner zu Themen der Kreislaufwirtschaft/Chemikaliensicherheit

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Dezernat 22 Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit Reideburger Straße 47 06116 Halle (Saale) Fax: +49 345 5704-405 Dezernatsleiter Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit Christian Böttger Tel.: +49 345 5704-411 E-Mail an Herrn Böttger Abfalltechnik Sven Weißbach Tel.: +49 345 5704-230 E-Mail an Herrn Weißbach Abfalleinstufung / Abfallbilanz Michael Both Tel.: +49 345 5704-232 E-Mail an Herrn Both Abfallüberwachungssystem ASYS / Entsorger- und Freistellungsnummern René Lüttich Tel.: +49 345 5704-455 E-Mail an Herrn Lüttich ASYS-Stammdaten / Erzeugernummern Anke Kusche Tel.: +49 345 5704-456 E-Mail an Frau Kusche Abfallstatistik / Abfallbilanz Sven Reichstein Tel.: +49 345 5704-369 E-Mail an Herrn Reichstein Entsorgungsfachbetriebe / Anerkennung von Fachkundelehrgängen Diana Krause Tel.: +49 345 5704-463 E-Mail an Frau Krause Abfallrechtliche Produktverantwortung (VerpackG) und Marktüberwachung Kathrin Dabelow Tel.: +49 345 5704-256 E-Mail an Frau Dabelow Ellen Schnee Tel.: +49 345 5704-485 E-Mail an Frau Schnee Ressourceneffizienz Kathrin Dabelow Tel.: +49 345 5704-256 E-Mail an Frau Dabelow Sicherungs-/ Deponietechnik, Beweissicherung Torsten Reinelt Tel.: +49 345 5704-486 E-Mail an Herrn Reinelt Biogene Abfälle Anikó Kretschmar Tel.: +49 345 5704-352 E-Mail an Frau Kretschmar Chemikaliensicherheit Dr. Anke Jähn Tel.: +49 345 5704-552 E-Mail an Frau Dr. Jähn Dr. Andreas Kampe Tel.: +49 345 5704-572 E-Mail an Herrn Dr. Kampe Letzte Aktualisierung: 12.12.2022

Pressemitteilung Neues Online-Portal für Binnenschifffahrtsstraßennutzung zur Reiseplanung

Pressemitteilung Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Stabsstelle Presse und Kommunikation Am Propsthof 51 53121 Bonn www.wsv.de Neues Online-Portal für Binnenschifffahrts- straßennutzung zur Reiseplanung vom 29. Sep. 2022 Claudia Thoma Pressesprecherin claudia.thoma@wsv.bund.de Telefon +49 228 7090 1010 Mobil +49 173/5170639 Folgen Sie uns auch bei Twitter und Instagram @gdws_wsv_presse Für Schiffer und Logistikpartner sind Echtzeitinformationen für eine zuverläs- sige Routen- und Reiseplanung unerlässlich. Zugang zu statischen und dyna- mischen Informationen, die einen 24/7 Einblick in die Situation auf den Was- serstraßen geben, sind von höchster Wichtigkeit. Um das zu erreichen, hat eine Partnerschaft aus 13 europäischen Ländern, in den vergangenen Jahren, ein neues Webportal ins Leben gerufen: EuRIS – European River Information Services. Die Plattform auf www.eurisportal.eu wird Nutzern und Nutzerinnen der Bin- nenschifffahrtstraßen helfen, ihre Reise- und Ankunftszeiten in Europa in ei- nem nutzerfreundlichen Portal zu planen. Bis dahin mussten Schiffer zahlreiche Webseiten und Informationsquellen kon- sultieren um alle relevanten Informationen zu erhalten, insbesondere bei grenzüberschreitenden Fahrten. EuRIS bietet alle relevanten Wasserstraßen- und Verkehrsbezogenen Informationen aus einer Hand durch Kombination der Daten aus 13 Ländern in einer Plattform. Echtzeitinformationen Die Berufsschifffahrt und andere Nutzerinnen und Nutzer können zu jeder Zeit Echtzeitinformationen erhalten und die tatsächliche Verkehrssituation auf de- ren Fahrtroute, Wartezeiten, Zwischenfälle oder Störungen, die die Fahrtzeit beeinflussen, einsehen. Sie können außerdem Informationen mit anderen tei- len, wie zum Beispiel ihre ETA (Estimated Time of Arrival – geschätzte An- kunftszeit). Das wird in einer geschützten Umgebung ermöglicht, sodass der Datenschutz aller Nutzerinnen und Nutzer sichergestellt ist. Seite 1 von 2 Verbundenes Binnenschifffahrtsstraßennetzwerk in Europa Die Plattform deckt das verbundene Hauptnetz der Binnenschifffahrtstraßen in Europa ab. Das schließt die sieben Hauptkorridore (Rhein, Donau, Elbe, Mo- sel, Dünkirchen – Schelde, Amsterdam – Antwerpen – Lüttich, Amsterdam – Antwerpen – Brüssel) und viele weitere ein. Die Partnerschaft besteht derzeit aus den folgenden Ländern: Belgien, Bulga- rien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Die Kooperation führte zu einem gemeinsam entworfenen grenzübergreifen- den System, welches, in seiner Abdeckung und dem Mehrwert seiner Dienst- leistungen, einzigartig ist. Die Länder werden ihre Partnerschaft fortsetzen, um die Plattform, in Abhängigkeit der Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer und Nutzerinnen, weiterzuentwickeln. EuRIS – ihr Portal für Binnenschifffahrtsinformationen. EuRIS Partner Seite 2 von 2

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