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Ergebnisse zur Überwachung der Umweltradioaktivität in der Nord- und Ostsee

Die Daten zeigen Ergebnisse des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zur Überwachung der Radioaktivität in der Nord- und Ostsee. Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Gesamt-Gamma künstl-Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Messbeginn, Messstation, Medium, Maßeinheit erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Das Messnetz wird vom BSH im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) betrieben. (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>] Weitere Informationen zur Radioaktivität in Meerwasser finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].

Messwerte zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung

Die Daten zeigen die Ergebnisse des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung (ODL) im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS). Dargestellt werden die Tagesmittelwerte aller betriebsbereiter Stationen des ODL-Messnetzes. Das ODL-Messnetz [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/odl/odl.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/odl/odl.html</a>] umfasst derzeit etwa 1.800 betriebsbereite Messstationen, welche jeweils in ca. 1,3m Höhe die Gamma-Strahlung über der Bodenoberfläche und der bodennahen Luft registrieren. Die Gamma-Ortsdosisleistung ist ein Maß der Strahlenbelastung, die von außen auf den Menschen einwirkt (Maßeinheit in der Regel: Mikrosievert pro Stunde).

Ergebnisse der Überwachung der Umweltradioaktivität in der Luft

Die Daten zeigen die Ergebnisse des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zur Überwachung der Radioaktivität in der Luft. Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Das Messnetz wird vom Deutschen Wetterdienst im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) betrieben. (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>] Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität (in Bequerel pro Luftvolumen) wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstation, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu Radionukliden, die hauptsächlich natürlich vorkommen (z.B. Pb 214, Pb 212) oder künstlichen Ursprungs (Cs 137, I 131) sein können, erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität in der Luft erhalten Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].

Ergebnisse zur Überwachung der Umweltradioaktivität im Boden durch Insitu-Gammaspektrometrie

Die Daten zeigen Ergebnisse zur Überwachung der Radioaktivität im Boden mithilfe der sogenannten "Insitu-Gammaspektrometrie". Mit dieser Messmethode lässt sich der Gehalt radioaktiver Stoffe auf und im Boden schnell und direkt vor Ort ermitteln, ohne Proben zur Analyse entnehmen zu müssen. Beiträge einzelner Radionuklide zur Gesamt-Gamma-Strahlung über dem Boden werden als Aktivität pro Fläche (Bequerel pro Quadratmeter) ermittelt. Diese Nuklide können unterschiedlich tief in den Boden eingedrungen sein und natürlichen (z.B. Ka-40, Pb-212, Pb-214) oder künstlichen Ursprungs (z.B. Cs-137, I-131, Co-60) sein. Die dargestellten Punkte repräsentieren die jeweilige Verwaltungseinheit (Gemeinde). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstelle, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu K 40 und I 131 erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität im Boden finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].

Chemische Charakterisierung von atmosphaerischen Aerosolpartikeln mittels laserinduzierter Massenspektrometrie - Ein Beitrag zum Schliessungsexperiment

Das Projekt "Chemische Charakterisierung von atmosphaerischen Aerosolpartikeln mittels laserinduzierter Massenspektrometrie - Ein Beitrag zum Schliessungsexperiment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Physik durchgeführt. Durch Lasermikrosonden-Massenspektrometrie (LAMMS) von Einzelpartikel, welche durch Impaktorexpositionen (5-stufige Minikaskaden-Impaktoren) am Boden und mittels Flugzeugen in ausgewaehlten Hoehen einer Luftsaeule gewonnen werden, wird ein Vertikalprofil der Anzahl, chemischen Zusammensetzung (elementar und molekular), Groessenverteilung und des Mischungszustandes des atmosphaerischen Aerosols ermittelt. Die Einzelpartikelanalyse ermoeglicht Messungen mit relativ hoher Zeitaufloesung (Groessenordnung: Minuten). Das Forschungsvorhaben ist Teil der geplanten Schliessungsexperimente (Leitprojekt 3.1, BMBF-Forschungsschwerpunkt AFS). Die Einzelpartikelanalyse (LAMMS, analytische Elektronenmikroskopie) wird ergaenzt durch quantitative 'Mikro-Bulk' analytische Verfahren (Laserablation gekoppelt mit simultaner optischer Emissionsspektroskopie bzw. Photoionisations-Massenspektrometrie). Ein Vergleich von LAMMS mit Ergebnissen der 'real-time' Laser-Aerosol-Massenspektrometrie (Spengler/Hinz) wird angestrebt.

Anwendung des Laser Mikrosonden-Massen-Analysators (LAMMA) in der Pflanzenphysiologie

Das Projekt "Anwendung des Laser Mikrosonden-Massen-Analysators (LAMMA) in der Pflanzenphysiologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Institut für Pflanzenphysiologie durchgeführt. Es wurden die Kationen in den Zellwaenden von Algen und Pilzen, in Milchsaeften von Pilzen und hoeheren Pflanzen, im Nektar und Narbenschleim verschiedener Pflanzen untersucht. Ferner wurde festgestellt, dass in Calziumoxalatkristalle von Pflanzen Strontium und Barium eingebaut werden, andere Ionen wie Blei usw aber kaum. Ferner wurde eine Uebersicht ueber die Anwendung des LAMMAs in der Biologie gegeben.

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