The SAEU62 TTAAii Data Designators decode as: T1 (S): Surface data T1T2 (SA): Aviation routine reports A1A2 (EU): Europe (The bulletin collects reports from stations: EDQD;LIML;LINATE ;EDVK;KASSEL-CALDEN ;ETSN;NEUBURG ;LIRA;CIAMPINO ;EDHI;HAMBURG-FINKENWERDER ;ETSL;LECHFELD ;EDMA;AUGSBURG ;EDQM;HOF-PLAUEN ;EDXW;WESTERLAND SYLT ;EDAH;HERINGSDORF ;EDNY;FRIEDRICHSHAFEN ;) (Remarks from Volume-C: COMPILATION FOR REGIONAL EXCHANGE)
Eine wichtige Rolle bei der Erreichung der im Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln) festgelegten Klimaschutzziele spielt die öffentliche Hand und dort insbesondere der öffentliche Gebäudebestand. Aus diesem Grund ist im EWG Bln vorgesehen, dass für alle Gebäude der Haupt- und Bezirksverwaltungen Sanierungsfahrpläne aufzustellen sind, da Berlin eine umfassende energetische Sanierung der öffentlichen Gebäude bis 2045 anstrebt. Ziel dieser Sanierungen ist eine 80-prozentige Reduzierung des Primärenergieverbrauchs der landeseigenen Gebäude gegenüber dem Stand von 2010. Als Grundlage für eine einheitliche Vorgehensweise bei der Aufstellung von Sanierungsfahrplänen und damit für eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurde von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit den Bezirken und der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) zunächst ein Gesamtkonzept erarbeitet, welches neben den im EWG Bln vorgegebenen Sanierungszielen u.a. Kriterien für die Auswahl der Gebäude beinhaltet. Nach Beschluss des Konzeptes durch den Senat im Jahr 2016 wurden durch die liegenschaftsverwaltenden Stellen die erforderlichen Basisdaten erhoben. Im Anschluss erstellten Bezirke und BIM für ihre Gebäudeportfolien einen entsprechenden Sanierungsfahrplan. Dieser Prozess sowie die Fortschreibung der Sanierungsfahrpläne wird durch einen von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt koordinierten regelmäßigen Erfahrungsaustausch begleitet. Der Sanierungsfahrplan, der eine zielorientierte Abarbeitungsreihenfolge der erforderlichen Gebäudesanierungen aufzeigt, dient den Bezirken und der BIM als strategisches Instrument bei der Sanierungsplanung. Die Umsetzung erfolgt in eigener Verantwortung und soll einen entsprechenden Beitrag zur Erfüllung der Ziele des EWG Bln leisten. Um die Vorbildwirkung der öffentlichen Hand zu unterstreichen, werden die Fahrpläne von Bezirken und BIM im Internet veröffentlicht. Eine Übersicht mit den jeweiligen Veröffentlichungsstellen steht hier als Download zur Verfügung. Die Erstellung und Veröffentlichung eines Sanierungsfahrplanes erfolgt durch die Bezirke und die Berliner Immobilienmanagement GmbH in eigener Verantwortung. Unter den nachfolgend aufgeführten Verlinkungen sind die jeweiligen Fahrpläne einsehbar.
Das Land Berlin betreibt sowohl auf Landes- als auch auf Bezirksebene eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäude, die einen nicht unerheblichen Energieverbrauch verursachen. Im Rahmen des Energiemanagements wird dieser Energieverbrauch regelmäßig überwacht und gemäß Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln) veröffentlicht. Eine Übersicht über die Verbrauchsdaten der Jahre 2018, 2019 und 2020 steht als Download zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um eine aggregierte Darstellung. Detaillierte Übersichten können auf den jeweiligen Internetseiten der Bezirke sowie der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH abgerufen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht jedes Objekt eine eigene Versorgung und damit einen separaten Wärme- oder Stromverbrauchszähler aufweist. Dies kann dazu führen, dass in den Übersichten für einzelne Liegenschaften kein oder nur ein anteiliger Verbrauch ausgewiesen ist. Andere Liegenschaften können hingegen zusätzlich den (anteiligen) Wärme- oder Stromverbrauch benachbarter Objekte enthalten. Zudem wurde in Einzelfällen eine flächenbezogene Aufteilung des abgerechneten Gesamtverbrauchs vorgenommen. Die spezifischen Randbedingungen einzelner Objekte bleiben hierbei unberücksichtigt. Ebenso unberücksichtigt bleiben sonstige temporäre Sondereffekte (wie z.B. die eingeschränkte Nutzung einer Liegenschaft im Zuge einer Sanierung). Die abgebildeten Verbrauchsdaten entsprechen dem aktuellen Kenntnisstand und können sich in Einzelfällen (z.B. durch nachträgliche Abrechnungskorrekturen der Versorger) noch ändern. In der Energie- und CO 2 -Bilanzierung des Landes Berlin werden seitens des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) CO 2 -Emissionsfaktoren für verschiedene Energieträger bereitgestellt. Die CO 2 -Emissionsfaktoren werden neben der Ermittlung der Gesamtemissionen des Landes Berlin u.a. auch bei der Energieberichterstattung von Bezirken und anderen Landeseinrichtungen und zur Bilanzierung von Klimaschutzvereinbarungen des Landes Berlin verwendet. Um eine Vergleichbarkeit von Heizenergieverbrauchswerten zu schaffen, sind diese einer Witterungsbereinigung zu unterziehen. Die Witterungsbereinigung erfolgt auf Grundlage eines 20-jährigen Mittels, das jährlich aktualisiert wird und die letzten 20 Jahre inkl. des jeweils abgelaufenen Jahres enthält.
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Tholey (Saarland), Ortsteil Sotzweiler:Bebauungsplan "Auf der oberen Liss S012" der Gemeinde Tholey, Ortsteil Sotzweiler
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Tholey (Saarland), Ortsteil Bergweiler:Bebauungsplan "Auf der unteren Liss BE 1" der Gemeinde Tholey, Ortsteil Bergweiler
Unter dem Motto „Berlin ist unsere Stadt. Gemeinsam machen wir sie besser“ hat Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt am 10. Dezember 2024 die im Sommer ins Leben gerufene Umsetzungsallianz Nachhaltiges Berlin zu einem Vernetzungstreffen geladen. Über 80 Nachhaltigkeitsakteurinnen und -akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung sind der Einladung in den Change Hub gefolgt. Entlang verschiedener Impulse aus Berliner Nachhaltigkeitsprojekten und -initiativen nutzten die Teilnehmenden die Veranstaltung für intensiven Austausch und Vernetzung. „Ich freue mich sehr, dass das Thema Nachhaltigkeit so viel Unterstützung erfährt“, so Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Die Zeiten sind schwierig, aber wir dürfen uns nicht ins Bockshorn jagen lassen. Auch wenn die politischen Entwicklungen in der Welt bedrückend sind, müssen wir uns darauf fokussieren, was wir selbst erreichen können. Ich bin überzeugt, dass wir durch Vernetzung der richtigen Akteure einen großen Beitrag dazu leisten, Berlins Nachhaltigkeitspotentiale zu heben. Und gerade in Zeiten knapper Kassen ist das Engagement der Stadtgesellschaft samt der Wirtschaft besonders wichtig.“ Dr. Leon Hempel (Berliner Wasserbetriebe, BWB), Gregor Lütjens (Grün Berlin) und Leonie Püttmann (Berliner Immobilienmanagement, BIM) starteten die Impulsreihe mit der Vorstellung ihrer innovativen Kooperation: Die Blau-grüne Allianz für die Schwammstadt Berlin verfolgt die Vision einer Kreislaufwasserwirtschaft für Berlin und will diese in konkreten Infrastrukturprojekten umsetzen. Michelle Pienitz und Natalie Raulf von der Investitionsbank Berlin (IBB) stellten dar, wie die IBB als Förderbank des Landes wichtige Beiträge für ein nachhaltigeres Berlin leistet und welche Angebote für die Anwesenden von Interesse sein könnten. In der Präsentation von Verena Linz und Jutta Brinkschulte des Ausschusses „Nachhaltige Metropole“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Berlin wurde u.a. das Zukunftsbild „Weltmetropole Berlin 2035“ vorgestellt, das in einem ko-kreativen Prozess von Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft entwickelt wurde. Im Rahmen des Impulses des Berliner Bündnisses für Biodiversität, das im Frühjahr dieses Jahres gegründet wurde und dem sich bislang 26 Unternehmen angeschlossen haben, zeigten Julia Knack (IHK Berlin) , Katrin Heinze (Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt) sowie Annette Storr von UPS und Gissela Riccio der Berliner Energie und Wärme (BEW) wie man mit den jeweiligen Stärken der verschiedenen Partner und Partnerinnen die biologische Vielfalt auf Firmengeländen ganz praktisch voranbringen kann. Louis Kott und Wolfram Schroff der Berliner Regenwasseragentur planen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf einen „ Tag der Entsiegelung “ im Herbst 2025, an dem eine öffentliche Fläche im Stadtraum entsiegelt und begrünt wird. In eine ähnliche Richtung gehen die Aktivitäten des Bezirksamts Mitte: Bezirksstadtrat Christopher Schriner machte am Beispiel des Projekts Grüne Gullys darüber hinaus deutlich, wie wichtig eine gute Kommunikation für die Akzeptanz und damit den Erfolg von neuartigen Nachhaltigkeitsprojekten ist. Sein Appell: mehr Mut und mehr Ausprobieren. Isabell Steiner (KARUNA) stellte mit Silke Goedereis (Amazon) das Projekt Tiny Forests vor, das Miniwälder in der Stadt pflanzt und vom Right Now Climate Fund von Amazon finanziell unterstützt wird. Seit der Auftaktveranstaltung der Umsetzungsallianz sind zwei Standorten in Berlin Miniwälder entstanden. Bis 2026 sollen es insgesamt 20 werden. Daher sucht das Projekt dringend weitere Flächen von mindestens 200 Quadratmetern. Lu Yen Roloff und Tim Gauss von Plan B 2030 haben sich vorgenommen, dass in Berlin „ 240.000 Balkonkraftwerke “ in Betrieb genommen werden. Das Projekt berät zu Fördermöglichkeiten von Balkonkraftwerken und führt „Antragspartys“ durch. Gesucht werden vor allem Kontakte zu Unternehmen, die für ihre Mitarbeitenden durch Balkonkraftwerke ein klimaneutrales Homeoffice einrichten möchten. „Berlin kann niemand alleine besser machen – nur wir alle gemeinsam können unseren Beitrag dazu leisten.“, so Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt zum Abschluss der Veranstaltung. „Ich bin zutiefst inspiriert von den zukunftsweisenden Projekten, die wir kennenlernen durften und freue mich über den regen Austausch der Teilnehmenden.“ Über 40 Akteure haben sich bereits zum Mission Statement der Umsetzungsallianz Nachhaltiges Berlin bekannt und arbeiten aktiv daran, Berlin nachhaltiger zu machen. In der dazugehörigen LinkedIn Gruppe sind bereits über 150 Nachhaltigkeitsakteure miteinander vernetzt. Treten Sie gerne der Umsetzungsallianz und LinkedIn-Gruppe bei!
Die Firma Windkraft Haimhausen GmbH & Co. KG, Haid 1, 84100 Niederaichbach, hat mit Antrag vom 27.01.2024, die Genehmigung gem. §§ 4, 19 BImSchG zur Errichtung und Betrieb von vier Anlagen zur Nutzung von Windenergie (WEA) mit einer Gesamthöhe von jeweils mehr als 50 Metern (Nr. 1.6.2 Buchstabe V des Anhanges 1 zur Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) an drei Standorten im Gemeindegebiet Haimhausen und einem weiteren Standort im Gemeindegebiet Röhrmoos beantragt.
Die trockenen und heißen Sommer der vergangenen Jahre mit viel Hitze, hoher Strahlung und großer Trockenheit haben die Berliner Stadtbäume stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie brauchen heute mehr Pflege denn je. Hitze und Trockenheit / Wer kümmert sich? Bewässern – Wie ist es richtig? Zuständigkeiten Baumarten der Zukunft Weitere Informationen Straßenbäume leiden besonders unter dem Klimawandel, denn die Standorte sind trockener und heißer als anderswo, der zur Verfügung stehende Raum ist oft nicht ausreichend, Verdichtungen und Versiegelungen des Wurzelbereichs wirken sich negativ auf die Vitalität der Bäume aus und mechanische Verletzungen durch Bauarbeiten oder Autounfälle führen zu zusätzlichen Beeinträchtigungen. Starke Schäden an Bäumen werden auch durch das Streusalz des Winterdienstes verursacht. Dazu kommt noch die ätzende Wirkung von Hundeurin. Für die Unterhaltung und Pflege der Bäume auf öffentlichen Flächen sind grundsätzlich die Berliner Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke zuständig. Jungbäume, sind auf eine regelmäßige Wässerung angewiesen. Wässerungen sind mindestens in den ersten 3 bis 5 Standjahren erforderlich, da die jungen Bäume am neuen Standort noch kein weitläufiges Wurzelsystem zur Versorgung mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen ausbilden konnten. Grundsätzlich sind die Bezirksämter – beziehungsweise die von ihnen beauftragten Firmen – für die Wässerung der Stadtbäume auf öffentlichen Flächen zuständig. Wer zu Gießkanne oder Wasserschlauch greifen will, kann allerdings in sehr trockenen Zeiten einen wichtigen und willkommenen Beitrag zur Gesundheit der Stadtbäume leisten. Ein Jungbaum, Stammumfang 25 cm, benötigt von April bis August zweimal im Monat rund 100 Liter Wasser. Der Bedarf kann jedoch aufgrund der Größe der Baumscheibe, der Unterpflanzung und der Bodenbeschaffenheit im Einzelfall stark abweichen. Eine effektive Wässerung bei einem neu gepflanzten Baum muss sich gezielt auf den Ballen konzentrieren. Die Eigenarten des jeweiligen Ballensubstrates sind hierbei zu berücksichtigen. Wird zu häufig mit sehr kleinen Wassermengen gegossen, bilden sich die Wurzeln oberflächlich aus und wachsen nicht in die Tiefe. Eine tiefgründige Bewurzelung ist aber wichtig, damit sich der Baum später selbst mit Wasser versorgen kann. Wird zu viel gegossen, vernässt der Standort. In der Folge leiden die Wurzeln unter Sauerstoffmangel und sterben ab. Die Wurzeln dürfen nicht durch einen harten Wasserstrahl freigespült werden. Während anhaltender heißer und trockener Witterung sind insbesondere Jungbaumbestände an innerstädtischen Straßen von zusätzlichen Wassergaben abhängig. Die Verwendung von Wassersäcken an Jungbäumen ist möglich. Es ist jedoch zu beachten, dass im Falle einer konstanten Feuchte im oberen Bodenbereich die Wurzelentwicklung nicht in die Tiefe gelenkt wird und sich teilweise Pilzbewuchs unter den Säcken bilden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass oftmals nicht der gesamte Ballen befeuchtet wird. Hinzu kommt, dass die Säcke im Herbst abgeräumt, gesäubert und gelagert werden müssen. Junge Bäume mit einer Standzeit von 5 bis 10 Jahren sollten in Zeiten von hoher Trockenheit, Strahlung und Hitze zusätzlich bewässert werden. Die Wassergaben sollten zwischen 50 und 75 l/Monat liegen und zweimal verabreicht werden. Je nach Standort und Witterung können Wässerungen bis zum 10. Standjahr erforderlich werden. Das Ziel sollte es aber sein, Stadtbäume möglichst früh in die Lage zu versetzen, ohne zusätzliche Wassergaben zurechtzukommen. Bäume, die über 10 Jahre am Standort stehen, müssen grundsätzlich selbst in der Lage sein, sich mit Wasser zu versorgen. Altbäume mit kleinen Wassergaben zu gießen, ist Trinkwasserverschwendung, denn diese benötigen 200 bis 400 l Wasser pro Tag. In der Regel wird für die Bewässerung von Straßenbäumen Trinkwasser verwendet. Trinkwasser ist allerdings ein so hohes Gut, dass sein Einsatz wohl überlegt und zielgenau zu erfolgen hat. Wässerungen sind demnach auf das Nötigste zu beschränken und auf die örtliche Situation und den Feuchtegehalt des Bodens abzustimmen. Seit 2018 stellt das Berliner Pflanzenschutzamt mit Hilfe des Deutschen Wetterdienstes eine Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume bereit. Die „ Bodenfeuchteampel “ zeigt am Beispiel der Baumart Winterlinde die Bodenfeuchte bis in eine Tiefe von 85 Zentimeter an. Diese Daten werden jede Woche aktualisiert. Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke Das Wässern von Bäumen auf öffentlichen Flächen ist Aufgabe der bezirklichen Straßen- und Grünflächenämter. Die Bezirke bekommen für die Pflege und Unterhaltung der öffentlichen Straßenbäume Finanzmittel im Rahmen des bezirklichen Globalsummenhaushaltes. Diese Finanzmittel wurden mit dem Doppelhaushalt 2020/2021 nahezu verdoppelt (derzeit rund 37 Mio. Euro pro Jahr). Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Hinsichtlich der Pflege und Unterhaltung werden die Berliner Straßen- und Grünflächenämter durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt unterstützt. Die Senatsverwaltung hat allerdings keine Fachaufsicht, sie stellt den Bezirken aber zweckgebundene Finanzmittel zur Verfügung. Pflanzenschutzamt Berlin Seit 2018 stellt das Berliner Pflanzenschutzamt mit Hilfe des Deutschen Wetterdienstes eine Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume bereit. Die „Bodenfeuchteampel“ zeigt am Beispiel der Baumart Winterlinde die Bodenfeuchte bis in eine Tiefe von 85 Zentimeter an. Diese Daten werden jede Woche aktualisiert. Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume Die Bäume auf sonstigen öffentlichen Flächen (keine Straßenbäume, keine öffentlichen Grünanlagen) werden von der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) gepflegt. BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH Immer mehr zu wässern ist aber auf Dauer keine Lösung, auch wegen des hohen Finanzbedarfs. Deswegen setzt Berlin auf eine bessere Pflege, klimarobuste Arten und mehr Raum für das Stadtgrün. Für die Zukunft werden Baumarten benötigt, die während langanhaltender Hitze und Trockenheit überleben können. Dieses erfordert aber noch langjährige Forschungen. Auch in Berlin werden dazu bereits Straßenbaumtests durchgeführt, unter anderem im Rahmen der Testreihe des Arbeitskreises Stadtbäume der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK). Das Ziel ist es, keine Natur am Tropf zu erhalten, sondern einen resilienten Straßenbaumbestand zu entwickeln, der eigenständig die zunehmende Hitze, Trockenheit und Strahlung übersteht. Durch „Abhärten statt Verwöhnen“ und Verwendung von standortgerechten Baumarten soll dieses Ziel erreicht werden. In Zukunft werden insbesondere für innerstädtische Straßenstandorte immer mehr Baumarten Verwendung finden, die für die Bedingungen im Klimawandel besser geeignet und damit standortgerechter sind. Ferner werden im Hinblick auf die Straßenstandorte gezüchtete Sorten, die widerstandsfähiger gegen Hitze, Strahlung und Trockenheit sowie Schaderreger sind, immer wichtiger. Im Rahmen der Berliner Stadtbaumkampagne wurden bislang etwa 225 Gattungen und Arten sowie Sorten gepflanzt und damit eine enorme Vielfalt geschaffen. Allerdings ist die natürliche Heimat der Bäume grundsätzlich der Wald. Daher ist keine Baumart – ob heimisch oder nicht – an die extremen Bedingungen eines innerstädtischen Straßenstandortes voll und ganz angepasst, sondern immer nur „mehr oder weniger“. Berliner Pflanzenschutzamt: Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz / Arbeitskreis Stadtbäume: Positionspapier zu Wässerungen des Stadtgrüns Zukunftsbäume für die Stadt – Broschüre von GALK und BdB Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz / Arbeitskreis Stadtbäume
Mit der Gründung des Fachbereichs Digitales Labor (DigiLab, DS2) im Geschäftsbereichs Digitalisierung und Steuerung reagiert der LSBG auf den immer stärker werdenden sowohl politischen als auch wirtschaftlichen Druck zur Digitalisierung. Das DigiLab verfolgt zwei Handlungsstränge, die auf eine gemeinsame Vision abzielen: Die Wegbereitung für den neuen Ingenieursarbeitsplatz 2030. Im Rahmen der georeferenzierten Projekte werden effektiv und zielgerichtet digitale nachhaltige Innovationen und neue Produkte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern sowie wissenschaftlichen Einrichtungen entwickelt, die FHH-übergreifend einsetzbar sind. Der zweite Handlungsstrang bedient hausinterne Projekte, die neue digitale Arbeitsweisen ausprobieren möchten, begleitet durch verschiedene Experten. Im Allgemeinen steht im Fokus die bereits genutzten Anwendungen, z.B. iTWO, virtueller Projektraum oder auch BIM mit weiteren neuen Technologien zu kombinieren sowie digitale Workflows und automatisierte Prozesse zu entwickeln. Eine weitere Ausbaustufe ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Schaffung von Entscheidungshilfen für verschiedene Zielgruppen.
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