Das Projekt "Soziologie der Hortikultur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Institut für Rurale Entwicklung durchgeführt. In dem Projekt werden verschiedene Dimensionen einer Soziologie der Hortikultur erarbeitet, z.B. Gaerten in der formellen und informellen Oekonomie; Bedeutung des Gartenbaus fuer Armutslagen in der Industriegesellschaft und in Transformationsgesellschaften; Gartenbau aus der Geschlechterperspektive: Arbeitsteilung, implizites und professionelles Wissen; Gaerten, Nachhaltigkeit und Biodiversitaet; Hortikultur in den Staedten, (peri)urbane Agrikultur; Pionierinnen des Gartenbaus. Vorgehensweise: theoretischer Ansatz: Theorie der Kreativitaet des Handelns (nach Hans Joas); Theorie des impliziten Wissens; feministische Ansaetze. Methodischer Ansatz: verschiedene Methoden der qualitativen Sozialforschung.