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Loesungen zur nachhaltigen Entwicklung der Agrarproduktion in Kuba

Das Projekt "Loesungen zur nachhaltigen Entwicklung der Agrarproduktion in Kuba" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Fakultätsschwerpunkt Ökologie der Agrarlandschaften durchgeführt. Ziel des Projektes ist eine Unterstuetzung der kubanischen Partnerhochschule in Lehre, Forschung und Wissenschaftsorganisation. Es werden folgende spezielle Forschungsthemen gemeinsam bearbeitet: 1) Bedingungen und Moeglichkeiten zur nachhaltigen laendlichen Entwicklung durch Anwendung oekologischer Landbaumethoden. 2) Entwicklung eines Qualitaetssystems fuer Agrarprodukte und der on-line-Kontrolle. 3) Vermittlung von Erfolgen auf dem Gebiet des Technologietransfers durch den Fakultaetsschwerpunkt Oekologie der Agrarlandschaften.

Betriebsanalyse einer automatischen Holzschnitzelfeuerung (160 kW)

Das Projekt "Betriebsanalyse einer automatischen Holzschnitzelfeuerung (160 kW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik und Technologie der Brennstoffe durchgeführt. Eine 160 kW th Holzschnitzelfeuerung wurde ueber zwei Heizperioden mittels eines Data-Loggers kontinuierlich ueberwacht und unter spezifizierten Testbedingungen vermessen. Ein Wirkungsgrad von 87 v.H. konnte bei Luftueberschusszahlen von 0.75 bis 0.9 erreicht werden. Die Wirkungsgrade der Heizung fielen in Richtung stoechiometrischer Luftmenge steil, in Richtung hoeheren Luftueberschuss flach ab (= 60 v.H. bei Luftueberschuss 0.1, = 75 bei Luftueberschuss 3). Die Wirkungsgrade waren lastunabhaengig ueber einen weiten Lastbereich. Unter optimalen Bedingungen wurden 0.3 v.H. CO und 300 ppm unverbrannte Kohlenwasserstoffe (KW) im Rauchgas gemessen; bei schlechter Luftzufuhr (z.B. haendischer Start) traten bis 8 v.H. CO und 9000 ppm KW auf. Ein Vergleich mit anderen Brennstoffen zeigte, dass die CO Emissionen fuer durchschnittliches Fahrverhalten in derselben Groessenordnung lagen wie die anderer Festbrennstoffe; KW Emissionen waren etwa doppelt so hoch wie die von Kohle. Wirkungsgrade von 65 v.H. bzw. 73 v.H. wurden ueber zwei Heizperioden gemessen. Eine Wirtschaftlichkeitsueberlegung zeigte, dass die Holzheizung wirtschaftlich guenstiger als eine Oelheizung ist, wenn die durchschnittliche Auslastung ueber eine Heizperiode ca. 60 v.H. der Nennleistung betraegt. Bei einer durchschnittlichen Auslastung von nur 20 v.H. der Nennlast ist die Holzheizung nur dann guenstiger, wenn keine Arbeitskosten fuer Holzbringung und Heizbetrieb in Rechnung gestellt werden muessen.

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