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Prospektive Laengsschnitt-Studie zur Bedeutung der Ozon-Immission fuer das Lungenwachstum von Schulkindern

Das Projekt "Prospektive Laengsschnitt-Studie zur Bedeutung der Ozon-Immission fuer das Lungenwachstum von Schulkindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Universitäts-Kinderklinik durchgeführt. Waehrend der letzten Jahrzehnte hat sich insbesondere in laendlichen Gebieten Baden-Wuerttembergs eine deutliche Zunahme der sommerlichen Aussenluft-Konzentration von Ozon sowie der Haeufigkeit und der Dauer von Grenzwert-Ueberschreitungen entwickelt. Die Empfehlungen an die Bevoelkerung im Falle hoher Ozon-Immission gehen derzeit auf publizierte Kurzzeitbeobachtungen, u.a. ueber reduzierte Lungenfunktions-Volumina, zurueck. In den vergangenen zwei Jahren wurde eine Kohorte von Schulkindern im Hochschwarzwald auf Lungenfunktionsveraenderungen unter sommerlicher Ozon-Exposition hin untersucht. Dabei wurden die aus der Literatur bekannten kurzfristigen Ozon-Effekte bestaetigt. Im weiteren Verlauf der Laengsschnitt-Studie (Gesamt-Untersuchungsdauer 3,5 Jahre) wird die laengerfristige Wirkung der Ozon-Exposition auf das Lungenwachstum erkennbar werden. Die Studienorte mit hohem und sehr hohem Immissionsspektrum lassen die maximalen Ozoneffekte beobachten, die in Suedwestdeutschland vorkommen koennen. Als Referenzinformation dienen Daten aus einer methodisch gleich angelegten und ebenfalls seit zwei Jahren laufenden Studie in Niederoesterreich mit geringer bzw. mittlerer sommerlicher Ozon-Exposition. Somit steht fuer die Auswertung ein breites Spektrum der Ozon-Exposition zur Verfuegung.

Prospektive Laengsschnitt-Studie ueber inflammatorische und lungenphysiologische Effekte von Ozon bei Schulkindern

Das Projekt "Prospektive Laengsschnitt-Studie ueber inflammatorische und lungenphysiologische Effekte von Ozon bei Schulkindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Universitäts-Kinderklinik durchgeführt. Wir untersuchten prospektiv 170 Schulkinder der 2. und 3. Klassen auf ihre pulmonale (Lungenfunktion - Lufu) und inflammatorische (nasale Lavage - NAL) Reaktivitaet auf Ozon an Orten mit sehr hoher (Freudenstadt) und hoher (Villingen) Ozon-Immission. Folgende Untersuchungen wurden 1994 durchgefuehrt: 11 NAL's, 4 Lufus, 4 saisonale einwoechige Peakflow-Messungen, je ein Hautpricktest prae- und postsaisonal sowie je ein Elternfragebogen im Fruehjahr und Herbst 1994. In der NAL wurden die Leukozytenzahl, die Differentialzytologie, ECP, Albumin, Harnstoff und in einem Teil der Proben MPO und Il8 bestimmt. Eine Sensibilisierung wurde bei 22,4 Prozent (n=37) der Kinder nachgewiesen. In der NAL nicht-allergischer Kinder wurde ein signifikanter ECP-Anstieg bei ansteigender Ozon-Exposition gefunden, der unter den Maxima der Ozon-Immission nicht uebertroffen wurde. Die vorlaeufigen Ergebnisse der Lungenfunktionsuntersuchungen zeigten bei mehr als 25 Prozent der 161 Probanden mit zwei Testungen saisonal einen Rueckgang der Restriktionsparameter (VC, FVC) in Relation zum praesaisonalen Wert. Nach Anstieg der Immissionswerte im Fruehsommer ist das Ozon-Maximum des Vortages signifikant negativ mit FVC und VC(ind=in) korreliert. Eine mukoese Entzuendungsreaktion auf natuerliche Ozon-Exposition konnte erneut nachgewiesen werden. Die gefundenen Hinweise auf eine Adaptation beduerfen der Bestaetigung und detaillierteren Untersuchung im Folgejahr, in dem auch die Wiederholbarkeit der individuellen Ozonreagibilitaet erfasst werden soll.

Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration'

Das Projekt "Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin durchgeführt. Ziel ist es, in einer epidemiologischen Laengsschnittstudie Dosis-Wirkungs-Zusammenhaenge zwischen langjaehriger beruflicher Belastung durch Ganzkoerpervibrationen und degenerativen Veraenderungen im Bereich der Lendenwirbelsaeule festzustellen. Die Ergebnisse der Erstuntersuchung in den Jahren 1990-92 an 453 Arbeitnehmern weisen Trends in dieser Richtung auf, machen aber auch die methodischen Probleme einer Querschnittsuntersuchung deutlich. Weitere Aufschluesse werden von der im Fruehjahr '96 abgeschlossenen Nachuntersuchung erwartet.

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