API src

Found 17 results.

openSenseMap: Sensor Box idrop-6f9f5b

Visualized position. Position does not represent exact sample coordinates. Do not use data set as point data.

openSenseMap: Sensor Box idrop-26a99f

TUNE ULR Technisch wissenschaftliche Unterstützung bei der Novellierung der EU-Umgebungslärmrichtlinie

Die Lärmkartierungsstufen I im Jahr 2007 und II im Jahr 2012 nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie (ULR) sind erfolgt. Viele Details zum Umgang mit den zu verwendenden Daten und der Darstellung der Ergebnisse sind entweder in den einschlägigen Vorschriften der ULR definiert oder haben sich als Standard in der Praxis etabliert. Der Leitfaden gibt einen Überblick, an welchen Stellen es heute noch zu einem unterschiedlichen Vorgehen bei der Ergebnisermittlung und -darstellung kommt. Er gibt Empfehlungen zur Vereinheit-lichung von Lärmkarten. Zudem zeigt er Beispiele auf, welche plangebenden Darstellungen zur Auswertung von Betroffenheiten möglich sind. Die Kartierungsstufen I und II haben auch gezeigt, wie wichtig eine solide Datengrundlage ist. Die Europäische Union hat dafür Maßnahmen getroffen, um die Daten konzentriert auf aktuellem Stand zu sammeln. In dem Zusammenhang wird darauf eingegangen, wie diese Daten untereinander ausge-tauscht werden können. Der Leitfaden gibt auch hier einen Einblick in die aktuelle Praxis. Quelle: Forschungsbericht

Der Stellenwert der Umweltqualitaet bei Wohnentscheidungen

In einer Feldstudie ist untersucht worden, welchen Stellenwert objektive und subjektive Umweltqualitaet fuer Umzugs- und Wohnungsentscheidungen haben. 'Umweltqualitaet' bezieht sich u.a. auf die Belastung durch Umweltstressoren wie Laerm oder Geruch, auf Erholungsmoeglichkeiten, auf die bauliche Qualitaet des Wohnviertels usw. Das Vorhaben knuepft an Fragestellungen der Mobilitaetsforschung, der Umweltpsychologie und der Entscheidungstheorie an. Um den Prozess der Wohnungssuche, Wohnungsbewertung und Wohnungswahl erfassen zu koennen, wurde in einem Laengsschnittansatz eine Stichprobe von 'Umzueglern' sowie eine Kontrollgruppe von nicht umziehenden Personen 'Bleiber' untersucht. In der Auswertung ist insbesondere analysiert worden, wie wichtig Umweltaspekte im Verhaeltnis zu anderen Wohnungs- und Umgebungsmerkmalen bei Anspruechen an die Wohnqualitaet, bei der Beurteilung konkreter Wohnungen und bei der endgueltigen Entscheidung sind, welche Rolle der persoenliche Entscheidungskontext spielt und wie sich die Bewertungsstruktur mit dem Umziehen veraendert. Die Ergebnisse verdeutlichen ferner, welche praktischen Probleme bei Wohnentscheidungen auftreten und wo Entscheidungshilfen sinnvoll waeren.

Statistisch-methodische Ansaetze von epidemiologischen Studien ueber die Wirkung von Umweltfaktoren auf die Gesundheit

Es wird die Aussagekraft epidemiologischer Studien zum Thema 'Wirkung von Umweltfaktoren auf die menschliche Gesundheit' untersucht. Dargestellt wird, welche Zusammenhaenge zwischen Umweltkontaminanten und Gesundheit der Bevoelkerung auf der Basis epidemiologischer Studien gesichert, hinreichend gestuetzt, moeglich oder nicht belegt erscheinen. Ausserdem wird herausgearbeitet, wo die Chancen und Problemzonen epidemiologischer Arbeiten zu umweltmedizinischen Fragestellungen liegen, wie die bisherigen Arbeiten zu bewerten sind, wo und wie bisher bestehende Defizite in der Methodik beseitigt werden sollten.

Normkurven gleichen Lautstaerkepegels

Die Empfindung Lautstaerke ist frequenzabhaengig. Die Frequenzabhaengigkeit wird durch die Kurven gleicher Pegellautstaerke beschrieben, von denen die Hoerschwelle ein Spezialfall ist. Diese Kurven sind international genormt, jedoch bestehen Zweifel an der Richtigkeit der Normkurven. In dieser Arbeit wurden Hoerschwellen und Kurven gleicher Pegellautstaerke im ebenen Schallfeld gemessen. Im Frequenzbereich der groessten Empfindlichkeit des Gehoers lag die gemessene Hoerschwelle maximal 5 dB unter den Normwerten; im umstrittenen tieffrequenten Bereich bis hinab zu 40 Hz konnte die Normhoerschwelle mit grosser Genauigkeit bestaetigt werden. Bei 70 Prozent aller Normalhoerenden weicht die Hoerschwelle hoechstens 5 dB von der mittleren Schwelle ab. Dagegen lagen die gemessenen Kurven gleicher Pegellautstaerke fuer 30, 40, 50 und 60 phon bei tiefen Frequenzen-Werten erheblich ueber den bisher als gueltig erachteten Werten. Als Ursache fuer die Abweichungen konnten Eigenschaften des Schallfeldes ausgeschlossen werden; auch wurden die Ergebnisse mit geaenderten Parametern des psychoakustischen Messverfahrens reproduziert. Der Vergleich mit neueren Daten von zwei Autorengruppen zeigte in einem Fall eine sehr gute Uebereinstimmung mit den Ergebnissen dieser Arbeit, im anderen Fall Differenzen besonders bei 30 phon. Allen neuen Untersuchungen gemeinsam ist ein Abweichen von den Normkurven nach oben; verschiedene Laborbedingungen koennen aber offenbar Unterschiede von mehr als 10 dB bewirken. Eine erneute Festschreibung der Kurven in einer Norm waere daher erst vertretbar, wenn die Ursachen der Messwertunterschiede geklaert sind.

Entwicklung eines praktikablen Messverfahrens zur Erfassung der Geraeuschemission von Maschinen mit Hilfe der Intensitaetsmessmethode

Praktische Erfahrungswerte zu den Grenzen der Anwendbarkeit der Schallintensitaets-Messtechnik. Die ermittelten Schalleistungspegel weichen nicht mehr als 2 dB(A) von den nach dem klassischen Schalldruckverfahren gemessenen Werten ab. Die Schallintensitaets-Messtechnik ist ein geeignetes Verfahren fur Schallemissionsmessungen an Maschinen unter extrem unguenstigen Bedingungen (Raumreflexionen, Fremdgeraeusche). Das Verfahren ist aufwendig; die anfallende Datenmenge und die Bestimmung der Indikatoren erfordern EDV. Vereinfachungen wurden vorgeschlagen. Anwendung des Verfahrens fuer betriebliche Maschinenmessungen, fuer die Bestimmung von Teil-Schalleistungspegeln im Rahmen von Laermminderungsuntersuchungen und fuer die Bewertung von Laermminderungsmassnahmen an einzelnen Maschinenelementen; Normentwurf ISO/DIS 9614-1.

Schallausbreitung innerhalb ausgedehnter, bebauter Flaechen

Es soll ein Verfahren zur pauschalen Beruecksichtigung der Schallabschattung durch Hindernisse entwickelt werden. Ziel ist eine Beschreibung der Bebauungsdaempfung in Abhaengigkeit von bebauungsspezifischen Parametern sowie eine vereinfachte Beschreibung der Schallausbreitung in bebauten Gebieten.

Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Schallabstrahlverhalten von Schienenraedern

Ziel: Bei Schienenfahrzeugen entstehen die Geraeusche in erster Linie im Kontaktbereich zwischen Rad und Schiene. Die stochastischen Rauhigkeiten auf den Laufflaechen von Rad und Schiene erzeugen das breitbandige Rollgeraeusch. Als Kurvenquietschen wird das intensive, tonale Geraeusch bezeichnet, das beim Durchfahren enger Kurven aufgrund von Reibungsselbsterregung entsteht. Ziel dieser Arbeiten sind Rad/Schiene-Modelle fuer das Rollgeraeusch und das Kurvenquietschen, die die gesamte Wirkungskette von der Erregung im Kontaktbereich bis hin zum menschlichen Gehoer erfassen. Die Modelle sollen es ermoeglichen, den Einfluss verschiedenster Parameter auf das Rollgeraeusch und das Kurvenquietschen zu untersuchen. Als Idee steht dahinter, auf der Basis der Geraeuschmodelle akustisch optimierte Raeder zu entwickeln. Loesungsweg: Zum Teilproblem Schienenrad sind detailgetreue und experimentell bereits abgesicherte Modelle entwickelt worden, die das Schwingungsverhalten mit der Finite-Elementmethode und das Schallabstrahlverhalten mit der Randelementmethode erfassen. Fuer das Schwingungsverhalten der Schiene wird ein geeigneter Modellansatz ueber ein Verfahren der iterativen Parameteradaption an bestehende Gleismodelle angeglichen. Das Kontaktmodell auf der Basis der Kalkerschen Rollreibungstheorie beinhaltet weitergehende Erkenntnisse zur Reibcharakteristik und Instationaritaet. Ergebnisse: Jedwede Aussagen ueber Roll- und Kurvengeraeusche sind ohne eine detailgetreue Erfassung des Schallabstrahlverhaltens des Rades nicht moeglich, da einfache Abstrahlmodelle das Abstrahlverhalten nicht genau genug beschreiben.

Die Bewertung des Nutzens von Umweltpolitik durch verhinderten Schaden

Dieser Bericht ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der OECD-Studie ENV/ECO/81.20 (1st Rev) unter Einbeziehung der neuesten Ergebnisse in ENV/ECO/82.2 (1st Rev), die vom Umweltkommittee, der Gruppe oekonomischer Experten, 1982 durchgefuehrt wurde. Die OECD-Studie bezieht sich auf den gesamten OECD-Raum und behandelt alle Umweltverschmutzer, fuer die Hinweise auf schaedliche Auswirkungen existieren. Sie gibt eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Literatur ueber die Bewertung des Nutzens von Umweltverbesserung in Geld, sowie ueber die in Geld bewerteten Kosten der Umweltschaedigung. Ferner versucht sie die Implikationen dieser Studien fuer zukuenftige Umweltpolitik aufzuzeigen. Vor allem die Fragen, wie weit umweltpolitischen Massnahmen Prioritaet eingeraeumt werden soll und welche Schadstoffe innerhalb eines Umweltschutzprogramms vorrangig bekaempft werden sollen, werden eroertert.

1 2