Das Projekt "Laermminderungsplan fuer Berlin (Industrie und Gewerbe) - Ermittlung der Laermbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Es wird die Belastung durch Laerm aus Industrie- und Gewerbegebieten in benachbarten Wohngebieten zur Nachtzeit untersucht. In Laermkarten werden insbesondere die Wohnbereiche dargestellt, die nachts mit mehr als 45 dB(A) (Mittelungspegel) belastet sind. Die Untersuchung umfasst a) eine Bestandsaufnahme der nachts arbeitenden Betriebe; b) die Bestimmung der Schalleistung der einzelnen Betriebe, i.a. durch orientierende Messungen; c) eine vereinfachte Ausbreitungsrechnung; d) eine stichprobenartige Ueberpruefung durch Immissionsmessungen und Anpassung der Ergebnisse der Berechnung. Mit der Untersuchung wurde die Fa. BeSB GmbH Berlin, Helmholtzstrasse 9, 1000 Berlin 10, beauftragt.
Das Projekt "Laermschutz in Kur- und Erholungsorten: Analyse der Durchfuehrungsprobleme von Laermminderungsmassnahmen und Entwicklung von Loesungsmoeglichkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARP - Regional- und Stadtplanung durchgeführt. Durch eine ortsuebergreifende Auswertung und zielgruppenorientierte Aufbereitung der in den Modellorten und Begleitgemeinden (F+E-Vorhaben Nr 105 04 602/01-04) durchgefuehrten Laermminderungsmassnahmen sollen Informations- und Umsetzungsdefizite bezueglich neuer Strategien der Laermbekaempfung in der kommunalen Verwaltung und in der Bevoelkerung ueberwunden und die Motivation zu laermarmen Verhaltensweisen bzw die Akzeptanz der Massnahmen gesteigert werden. Durchfuehrungsprobleme sollen analysiert und Gegenmassnahmen entwickelt werden. Diese sollen sich neben den direkten technischen Moeglichkeiten ua auf indirekte, zB Foerderung des OEPNV, und Fragen der Finanzierung sowie der Laermschutzrichtwerte fuer Kur- und Erholungsorte beziehen.
Das Projekt "Laermminderungsplan Niedersachsen - Teilvorhaben Celle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Planungsgruppe Berlin GmbH durchgeführt. Am Beispiel der Stadt Celle soll die Umsetzung von Schallimmissionsplaenen, die fuer die im BImSchG geforderte Vorsorge bei Planungen von grosser Bedeutung ist, exemplarisch durchgefuehrt und damit ein Massnahmen-Repertoire fuer andere Gemeinden bereitgestellt werden.
Das Projekt "Laermminderungsplan - Modellhafte Entwicklung von kommunalen Laermvorsorge- und -sanierungsplaenen - Teilvorhaben: Nienburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsgemeinschaft Verkehr durchgeführt. Durch eine Bestandsaufnahme in Kommunen, fuer die das Land Niedersachsen einen Schallimmissionsplan erstellt hat, sowie durch modellhafte Planungen und Auswirkungsuntersuchungen in ausgewaehlten Kommunen auf der Grundlage von Schallimmissionsplaenen und unter Beruecksichtigung anderer Belange soll ein praxisorientiertes Verfahren zur Erstellung und Umsetzung von Laermminderungsplaenen analog zu Luftreinhalteplaenen nach BImSchG entwickelt werden. Hierbei sind auch die finanziellen und rechtlichen Fragen zu klaeren und ggf. Hinweise auf Defizite bei bundesweit gueltigen Richtlinien und Rechtsvorschriften zu geben. Aufgrund dieser Erfahrungen ist ein Handbuch zu erarbeiten, das neben einer Beispielsammlung bundesweit gueltige Empfehlungen an die Kommunen fuer die systematische Laermminderungsplanung unter Beruecksichtigung staedtebaulicher, finanzieller und rechtlicher Aspekte enthaelt.
Das Projekt "Laermminderungsplan - Modellhafte Entwicklung von kommunalen Laermvorsorge- und -sanierungsplaenen - Teilvorhaben: Lingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NWP Planungsgesellschaft durchgeführt. Durch eine Bestandsaufnahme in Kommunen, fuer die das Land Niedersachsen einen Schallimmissionsplan erstellt hat, sowie durch modellhafte Planungen und Auswirkungsuntersuchungen in ausgewaehlten Kommunen auf der Grundlage von Schallimmissionsplaenen und unter Beruecksichtigung anderer Belange soll ein praxisorientiertes Verfahren zur Erstellung und Umsetzung von Laermminderungsplaenen analog zu Luftreinhalteplaenen nach BImSchG entwickelt werden. Hierbei sind auch die finanziellen und rechtlichen Fragen zu klaeren und ggf. Hinweise auf Defizite bei bundesweit gueltigen Richtlinien und Rechtsvorschriften zu geben. Aufgrund dieser Erfahrungen ist ein Handbuch zu erarbeiten, das neben einer Beispielsammlung bundesweit gueltige Empfehlungen an die Kommunen fuer die systematische Laermminderungsplanung unter Beruecksichtigung staedtebaulicher, finanzieller und rechtlicher Aspekte enthaelt.