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Überarbeitung der Lern - und Informationsplattform Bodenwelten

Das Projekt "Überarbeitung der Lern - und Informationsplattform Bodenwelten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ahu GmbH Wasser Boden Geomatik durchgeführt. Ausgangslage: Das Webportal bodenwelten.de wird seit über 10 Jahren betrieben und hat sich als fachlich anerkannte Lern- und Informationsplattform für bodenschutzrelevante Themenfelder etabliert. Es dient der Vernetzung der Akteure im Sinne eines Bodennetzwerks sowie der umfassenden Informationsvermittlung rund um das Thema Boden. Monatlich greifen 8000 - 10.000 Nutzer auf die Seiten zu. Der Bundesverband Boden e.V. ist Betreiber der Webseiten. Viele der im Webportal dargestellten Themenfelder bedürfen mit Blick auf die aktuellen umweltfachlichen Herausforderungen einer fachlichen Überarbeitung, Ergänzung und Neustrukturierung. Dafür sind Zusammenstellungen aus wissenschaftlichen Publikationen (Synthese-Berichte) zu folgenden Themen notwendig (Auswahl): Änderungen des Landnutzungsmanagements (Flächenkonkurrenz), Landaquisition / Landgrabbing, Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden, Rolle der Biodiversität in Böden, ökologische Dienstleistungen, Ergebnisse aus der Konferenz Rio plus 20. Zielstellungen im Projekt: 1. Bereitstellung des Webportals bodenwelten.de als Content-Management-System (CMS) 2. Vorlage eines Betreibermodells für die Webseiten, damit die Pflege und der Betrieb der Webseiten auch nach Projektabschluss gewährleistet ist. 3. Aktualisierung von ausgewählten Texte und Themenfelder. 4. Bildung einer Redaktionsgruppe, welche sich zukünftig für die dezentrale Pflege der Webseiten verantwortlich zeichnet. Im Ergebnis des Projekts entfällt die zentrale Datenpflege und wird durch die kostenneutrale dezentrale Pflege der Redaktionsgruppe ersetzt.

Bioenergie-Technologien - Technology Gaps bei der Erreichung der Klimaziele 2050: Bioenergie-Technologien, Ressourcen und Nachhaltigkeit (Nachhaltige Bioenergie 2050)

Das Projekt "Bioenergie-Technologien - Technology Gaps bei der Erreichung der Klimaziele 2050: Bioenergie-Technologien, Ressourcen und Nachhaltigkeit (Nachhaltige Bioenergie 2050)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe (E370) durchgeführt. Die EU hat sich das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80% bis 95% gegenüber dem Niveau von 1990 zu senken. Biomasse spielt bei der Schaffung einer Low-carbon economy eine zentrale Rolle. Jedoch stellt sich in Zusammenhang mit der energetischen Biomassenutzung eine Reihe von Fragen, die sowohl technologische Aspekte, als auch die zukünftige Bereitstellung von Biomasse beinhalten. Da für den Einsatz von Bioenergietechnologien die Rohstoffverfügbarkeit ein zentraler Punkt ist, können technologische Aspekte nicht von Fragen der Biomassebereitstellung getrennt werden. Angesichts der globalen Verflechtungen von Biomasse-Märkten (sowohl in energetischer als auch in nicht-energetischer Hinsicht) ist es dabei essenziell, die Frage der Ressourcenverfügbarkeit nicht nur lokal sondern auch überregional und global zu betrachten. Hinsichtlich der Biomassebereitstellung stellt sich daher insbesondere im Kontext globaler Biomasse-Handelsströme die Frage, welche Nachhaltigkeitskriterien zur Abwendung potenzieller Negativ-Effekte erforderlich sind, und wie Zertifizierungssysteme deren Einhaltung sicherstellen können. Diese potenziellen Negativ-Effekte beinhalten neben ökologischen Risiken (Landnutzungsänderungen, Biodiversitätsverlust etc.) insbesondere auch soziale Aspekte (Beeinträchtigung der Ernährungssicherheit, Auswirkungen transnationaler Landakquisitionen auf die lokale Bevölkerung etc.), die es zu berücksichtigen gilt. Das Ziel des Projektes besteht einerseits darin, 'Technology' im Sinn von technologischem Forschungs- und Entwicklungsbedarf aufzuzeigen, und Chancen und Barrieren innovativer Bioenergie-Technologien durch einen multikriteriellen Vergleich mit verfügbaren Technologien (im Sinne einer Darstellung der unterschiedlichen Stärken und Schwächen) zu beleuchten. Andererseits sollen bestehende Strategien und Instrumente zur Abwendung potenzieller Negativ-Effekte (in erster Linie Nachhaltigkeitskriterien und Zertifizierungssysteme) einer kritischen Prüfung unterzogen, und Empfehlungen für deren Verbesserung bzw. Weiterentwicklung abgeleitet werden. Mögliche Effekte der Biomasse-Importe aus außereuropäischen Ländern werden anhand afrikanischer Fallbeispiele exemplarisch beleuchtet. Damit soll ein umfassender Überblick über die langfristigen Herausforderungen im Bereich der Bioenergie geschaffen werden; sowohl hinsichtlich technologischer Aspekte, als auch in Bezug auf die mit der Biomassebereitstellung verbundenen Problemfelder im globalen Kontext.

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