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The need for soil protection legislation at EU level

The Position paper begins by discussing options on how to further develop EU soil protection law. Compared to the status-quo, strengthening the existing soil protection legislation at EU level would preserve transboundary ecosystem services of soils and also help to effectively implement the ‘land degradation neutrality’ objective. More specifically, the Position paper clarifies the advantages and disadvantages of the two possible regulatory approaches – the holistic/development concept comparable to the Water Framework Directive on the one hand and the sector-related/minimum requirement approach on the other hand. The Position paper further submits specific proposals for the development of EU Soil protection legislation especially with regard to contamination, land take/soil use as well as agriculture. Veröffentlicht in Broschüren.

Implementing SDG target 15.3 on “Land Degradation Neutrality”

Given that land and soils are increasingly threatened by degradation, this project investigated how SDG target 15.3, which strives to achieve a land degradation neutral world by 2030, can be implemented. The report suggests necessary steps towards the implementation of Land Degradation Neutrality (LDN) at the national level, gives an overview of land and soil degradation and existing monitoring schemes and policy processes relevant for the implementation of LDN in Europe, summarizes the ongoing process of conceptualizing and implementing LDN in Germany and finally, introduces an approach for a new indicator based on land use categories as a possible proxy indicator for LDN in Germany. Veröffentlicht in Texte | 16/2018.

Land Degradation Neutrality: An Evaluation of Methods

Land degradation is a global issue with local solutions. Therefore, a concerted global effort on the post-2015 development agenda should also include the many promising SLM technologies and ap-proaches that are already applied. This would help empower the global community to learn from each other, and contribute to building resilience at local, national, and regional levels. This document portrays the major land and soil degradation assessments of the past and critically evaluates their results. Another section is devoted to the various methodologies that can be applied, including their strengths and weaknesses. It finally explores promising potential corner stones of future assessments, with particular reference to the SDG target of Land Degradation Neutrality. Despite the numerous challenges involved, the document is making the case for global assessments of land and soil quality. And it suggests that besides an agreed conceptual framework it is awareness, respect for complexity and diversity, an ecosystem approach and last but not least adequate funding that will make future endeavours a success. Veröffentlicht in Texte | 62/2015.

Land Degradation Neutrality

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohung durch die Degradation von Land und Böden wurde in diesem Projekt untersucht, wie SDG-Unterziel 15.3, welches eine landdegradationsneutrale Welt bis zum Jahr 2030 anstrebt, erreicht werden kann. Der Bericht schlägt insbesondere eine Vorgehensweise zur Umsetzung von Land Degradation Neutrality (LDN) auf nationaler Ebene vor und untersucht, welche Indikatoren sich für die Erfassung von LDN eignen könnten. Darüber hinaus wurde ein Ansatz für einen ⁠ Indikator ⁠ zur Erfassung von LDN entwickelt, der basierend auf Landnutzungskategorien, unabhängig von aufwändig zu messenden Bodenparametern, Rückschlüsse auf die Bodenqualität ermöglichen soll. Veröffentlicht in Texte | 15/2018.

Improving international soil governance - Analysis and recommendations

This study – provided by the Ecologic Institute Berlin and the Öko-Institute Berlin in cooperation with Prof. Dr. Sebastian Oberthür - develops options for the German government to improve international soil governance in the short, medium and long term. The study first takes stock of existing international instruments and institutions with regard to soil protection which could currently be described as piecemeal. The study furthermore develops options for improving international soil governance with regard to overarching issues – inter alia the objective of “land degradation neutrality” –, new treaty or institutions, improving existing governance, means of implementation and enhancing co-ordination and coherence. Veröffentlicht in Texte | 75/2020.

Geeignete Rechtsinstrumente für die nationale Umsetzung der bodenbezogenen sustainable development goals, insbesondere des Ziels einer "land degradation neutral world"

Der Forschungsbericht untersucht mit einer juristischen Analyse, ob und inwiefern das deutsche Recht geeignet ist, das nachhaltige Entwicklungsziel einer "land degradation-neutral world" (LDN) bis 2030 zu erreichen, und macht Verbesserungsvorschläge. Außerdem bereitet das Projekt die Ergebnisse so auf, dass sie als "lessons learned" im internationalen Austausch Anregungen und Impulse für andere Staaten geben können. Das LDN-Ziel gehört zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), welche die UN 2015 beschloss. Deutschland ist im Rahmen eines weiten Spielraums politisch verpflichtet, sie umzusetzen. Die "Neutralität" der LDN-Vorgabe in SDG 15.3 ist ein Saldierungsansatz, bei dem alle Bodenverschlechterungen zusammen gegen alle Bodenverbesserungen durch Ausgleichs- oder Sanierungsmaßnahmen verrechnet werden. Deutschland muss daher anstreben, dass der Bodenzustand in Deutschland insgesamt im Jahr 2030 mindestens nicht schlechter ist als 2015. Das Projekt arbeitet die konzeptionellen Elemente von LDN heraus und bewertet das deutsche Recht entspre-chend. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf Erosion durch Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, Versiegelung durch Siedlung und Kontamination durch Industrie. Quelle: Forschungsbericht

Improving international soil governance - analysis and recommendations

Die Studie entwickelt Optionen für die Bundesregierung, internationale Bodengovernance kurz-, mittel- und langfristig zu verbessern. Sie beginnt mit einer Bestandsaufnahme bestehender internationaler Instrumente und Institutionen, die für Bodenschutzgovernance auf internationaler Ebene relevant sind. Sie bewertet die tatsächliche und potentielle Steuerungswirkung u.a. der Wüstenkonvention, der Biodiversitätskonvention, des Pariser Klimabkommens und des Klimaregimes, regionaler Abkommen, der FAO, von UNEP, IPBES und des IPCC. Gegenwärtig haben die Nachhaltigen Entwicklungsziele und insbesondere das Ziel "land degradation neutrality" einen globalen Referenzpunkt für Bodenpolitik geschaffen. Es gibt aber fast keine verbindlichen Verpflichtungen für alle Staaten speziell zum Bodenschutz. Die derzeitige Governance für Boden auf internationaler Ebene ist fragmentiert und über verschiedene Mandate verteilt. Es gibt erhebliche Überschneidungen bei den Mandaten und Tätigkeiten der relevanten Institutionen, während gleichzeitig jede von ihnen Einschränkungen aufweist. Zwar zeichnet sich eine gewisse rudimentäre Arbeitsteilung ab, es ist aber erforderlich, diese weiter voranzutreiben. Die Studie entwickelt Optionen, internationale Bodengovernance zu verbessern, in den Bereichen übergreifende Themen, neue Rechtspflichten oder Institutionen, Verbesserung bestehender Governance, Mittel zur Umsetzung, und bessere Koordination und Kohärenz. Quelle: Forschungsbericht

Erreichen einer 'Land Degradation Neutral World' - Indikatoren und Handlungsempfehlungen zur Implementierung eines SDG-Targets zu 'Land Degradation Neutrality'

Das Projekt "Erreichen einer 'Land Degradation Neutral World' - Indikatoren und Handlungsempfehlungen zur Implementierung eines SDG-Targets zu 'Land Degradation Neutrality'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Böden sind eine endliche und bedrohte Ressource. Durch die wachsende Weltbevölkerung, sich ändernde Konsumgewohnheiten und einen steigenden Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen zur energetischen und stofflichen Nutzung nimmt der Bedarf an fruchtbaren Böden zu. Zugleich gehen jährlich weltweit ca. 10 Millionen ha Böden infolge von Bodendegradation verloren. Diese Problematik wurde von der Staatengemeinschaft im Rahmen der Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung vom Juni 2012 in Rio de Janeiro (Rio+20 Konferenz) erkannt. Im Abschlussdokument der Rio+20 Konferenz wurde zugesagt, eine 'land degradation neutral world' (LDNW) anzustreben. Unterm Strich sollen sich also zukünftig Bodenverlust und Wiederherstellung die Waage halten. Aktuell wird an den UN darüber beraten das Konzept einer LDNW in die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) aufzunehmen. Die SDGs werden zurzeit in einem zwischenstaatlichen Verhandlungsprozess bis September 2015 erarbeitet. Die SDGs werden bis 2030 ein Leitbild für eine globale Entwicklung vorgeben und eine entsprechende politische Steuerungswirkung entfalten. Die Zielerreichung im Rahmen der SDGs soll anhand von quantifizierbarer Indikatoren überprüft werden. Dementsprechend wird das Vorhaben dazu dienen(a) ein passendes Indikatorenset zu einem LDNW-Target zu erstellen, dass die Problematik der Land- und Bodendegradation umfassend abbildet und auf globaler Ebene anwendbar ist,(b) die Grundlagen für ein entsprechendes, globales Monitoringkonzept zu entwickeln und (c) politische Handlungsempfehlungen für ein international koordiniertes Vorgehen zu erarbeiten, mithilfe dessen eine LDNW erreicht werden kann. Die Ergebnisse des Vorhabens werden in den globalen Diskussionsprozess zu den SDGs eingespeist.

Bessere Nutzung von Entsiegelungspotenzialen zur Wiederherstellung von Bodenfunktionen und zur Klimaanpassung

Das Projekt "Bessere Nutzung von Entsiegelungspotenzialen zur Wiederherstellung von Bodenfunktionen und zur Klimaanpassung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH durchgeführt. Der Druck auf die Flächenreserven zur Inanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke bleibt absehbar hoch. Dadurch werden die Bodenfunktionen massiv beeinträchtigt, insbesondere die für die Klimaanpassung wesentliche Kühlfunktion (Bodenwasserspeicher im urbanen Raum) und Versickerungsfunktion (Entlastung der Kanalisation, auch bei Starkregen). Daher ist es erforderlich, Grundlagen dafür zu schaffen, dass gleichzeitig die Potenziale zur Wiederherstellung dieser Bodenfunktionen durch Voll- oder Teilentsiegelung geeigneter Flächen besser genutzt werden. Das trägt zu Klimaanpassung (SDG 13.1) und Landdegradationsneutralität (SDG 15.3) bei.Entsiegelung wurde bereits im abgeschlossenen Refo-Vorhaben FKZ 3711 71 213/01 als eine von drei hoch wirksamen bodenbezogenen Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen herausgearbeitet (s. S. 47 des Abschlussberichts). Das Vorhaben dient der Operationalisierung dieses Ergebnisses. Auch gemäß der Deutschen Anpassungsstrategie (DAS, s. S. 43) kann die Unterstützung von Rückbau und Entsiegelung geeigneter Flächen die Versickerungsmöglichkeiten im Hinblick auf Extremwetterlagen verbessern. Bestehende Entsiegelungspotenziale werden bisher nicht ausreichend genutzt. Daher sollen zum einen in einer Meta-Studie die u.a. in Ländern und Kommunen bereits vorliegenden Erkenntnisse zu Entsiegelungspotenzialen ausgewertet werden, um Art und Umfang bestehender Potenziale zu identifizieren. Zum anderen sollen die Defizite der bestehenden rechtlichen Regelungen zur Entsiegelung und ihres Vollzuges analysiert und Vorschläge zur Verbesserung der ordnungsrechtlichen und finanziellen Instrumente unterbreitet werden.

Untersuchung von Zielkonflikten und Schnittstellen flächenpolitisch relevanter Gesetze und Strategien in den europäischen Mitgliedsstaaten und Erarbeitung internationaler Harmonisierungsoptionen im Hinblick auf das Erreichen des Flächensparziels Netto-Nul

Das Projekt "Untersuchung von Zielkonflikten und Schnittstellen flächenpolitisch relevanter Gesetze und Strategien in den europäischen Mitgliedsstaaten und Erarbeitung internationaler Harmonisierungsoptionen im Hinblick auf das Erreichen des Flächensparziels Netto-Nul" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. In vielen europäischen MS rückt die Bedeutung der Ressource Fläche und die Dringlichkeit, den Flächenverbrauch zu reduzieren, erst in jüngster Zeit ins Bewusstsein. Anlässlich internationaler Umweltziele mit Bezug zur Ressource Fläche (SDGs) und dem von der der EU verkündeten Ziel, den Flächenverbrauch (land take) bis zum Jahr 2050 auf netto-null zu senken, rückt die 'land take' Problematik mittlerweile auch in den Fokus von Aktivitäten der Europäischen Umweltagentur. Des Weiteren hat die Ressource Fläche auf europäischer Ebene mit der UVP-Änderungsrichtlinie 2014/52/EU und der Aufnahme des neuen Schutzgutes Fläche einen weiteren länderübergreifenden Bedeutungszusammenhang erhalten. Wie Zwischenergebnisse des bis Anfang 2021 laufenden F+E Vorhabens FKZ 3717181100 belegen, ist deutsche Expertise zum Flächenthema gefragt. Im Rahmen des vorgenannten Projektes ist für Herbst 2020 eine europaweite Veranstaltung in Brüssel geplant, um auf der Basis des 'Status Quo' Zielkonflikte, Schnittstellen und Harmonisierungsansätze im europäischen Kontext anzusprechen. Die Ergebnisse sollen im Rahmen dieses Projektes (alternativ im Rahmen einer Aufstockung und Laufzeitverlängerung des o. g. Projektes 3717181100) aufgegriffen und weiter vertieft werden, um zielgerichtet auf das Erreichen von Landdegradationsneutralität (SDG 15.3) und netto-null Flächenverbrauch in Deutschland und in Europa (SDG 11) hinzuwirken.

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