Das Projekt "Maßnahmen- und Bewirtschaftungsplanung nach Wasserrahmenrichtlinie" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Mit diesem Projekt wird die in der Aufstellung sog. Maßnahmenprogramme (Art. 11 WRRL) und Bewirtschaftungspläne (Art. 13 WRRL) liegende dritte Umsetzungsphase der EG-Wasserrahmenrichtlinie aus juristischer und planerischer Sicht beleuchtet und in das System des deutschen Planungsrechts eingeordnet. Mit der Verpflichtung zur Aufstellung entsprechender Pläne schreibt die WRRL den Mitgliedstaaten den Weg zur Verwirklichung der Umweltqualitätsziele des Art. 4 WRRL vor, die einen guten Zustand der Oberflächengewässer und des Grundwassers in den Gewässern der EU fordern. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Steuerungspotenziale des neuen Planungsinstrumentariums der WRRL auszuloten und im Gesamtsystem des Raum- und Fachplanungsrechts zu verorten. Dabei soll es im Besonderen darum gehen, die Handlungsmöglichkeiten in der Fläche, d. h. im gesamten Flusseinzugsgebiet aufzuzeigen und zu den bestehenden Planungsinstrumenten in Beziehung zu setzen, um ein räumlich abgestimmtes Vorgehen im gesamten Flusseinzugsgebiet zu erreichen. Hierzu gehört die Betrachtung der Planungsinstrumente der einzelnen Fachsektoren, der räumlichen Planung und der Umweltfolgeprüfungen. Da es sich im Verhältnis der Maßnahmen- und Bewirtschaftungspläne zu den Fach- und Gesamtplanungen sowie Umweltfolgeprüfungen um Instrumente mit überlappenden Steuerungsaufgaben und -potenzialen handelt, ist die Herausarbeitung von Überschneidungsbereichen sowie von Zielkonflikten von entscheidender Bedeutung. Hierbei gilt es einerseits, Synergieeffekte bei der Formulierung und Umsetzung der Pläne zu erkennen. Andererseits sind aber auch Reibungsflächen innerhalb des Umweltplanungssystems zu identifizieren, um Konflikten frühzeitig gegensteuern zu können. Auf diese Weise sollen die Pläne nach Wasserrahmenrichtlinie mit den bereits etablierten Planungs- und Prüfinstrumenten vernetzt und im Wege einer ganzheitlichen Betrachtungsweise in das deutsche Planungssystem eingebunden werden. Zugleich sind aber auch Vorschläge für die Weiterentwicklung des bestehenden Planungsinstrumentariums - etwa im Rahmen der Erarbeitung des UGB - aufzugreifen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind sowohl für die rechts-, planungs- und umweltwissenschaftliche Forschung als auch für den Rechtsanwender, der mit der praktischen Umsetzung der WRRL befasst ist (z. B. in Bundes- und Landesbehörden oder Kommunen), von Bedeutung.
Das Projekt "Umweltschutz und Foederalismus - Hauptphase" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Öffentliches Recht und Völkerrecht.
Das Projekt "Herausarbeitung der Grundzuege eines Gebuehrenmodells fuer einen Landkreis" wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.
Das Projekt "Wissenschaftliche Symposiumsreihe 'Aktuelle Probleme der Meeresumwelt' - Informations- und Meinungsaustausch zwischen Wissenschaft, Forschung, Bundes- und Landesbehörden." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.
Das Projekt "Sicherheit in der Kerntechnik - Ein Informationsportal von Bund und Ländern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: familie redlich AG.
Das Projekt "F&U NBS: Ökologische und ökonomische Bewertung integrierter Naturschutzmaßnahmen bei der Waldbewirtschaftung zur Sicherung von Ökosystemdienstleistungen und der Funktionsfähigkeit des Ökosystems Wald, Teilprojekt 3: Ökologische Bewertung und Ökosystemdienstleistungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich Wald und Umwelt, Professor for Nature Conservation, Centre for Econics and Ecosystem Management e.V..In einer bundesweit bisher einzigartigen Kooperation zwischen dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MIL) und dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) sollen Landeswaldflächen und Waldflächen der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe im Rahmen des Projekts auf Basis eines gemeinsam vereinbarten Versuchsdesigns bewirtschaftet werden. In einem offenen und transparenten Abstimmungsprozess zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz auf Waldflächen in Brandenburg sollen die Auswirkungen von forstwirtschaftlichen Maßnahmen auf Ökosystemleistungen (ÖL) untersucht werden. Dabei werden verschiedene forstliche Maßnahmen exemplarisch durchgeführt, dokumentiert und ihre Wirkung auf ÖL, die langfristige Funktionsfähigkeit von Wäldern, Naturnähe, Struktur- und Artenvielfalt analysiert. Es wird das langfristige Ziel verfolgt, das Ökosystem Wald in der Funktion als Wirtschaftswald zu stabilisieren und gleichzeitig die ÖL zu fördern.
Das Projekt "mDRONES4rivers: Moderne Sensorik und luftgestützte Fernerkundung für vegetationskundliche und hydromorphologische Anwendungen an Wasserstraßen, Teilvorhaben: Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Flexibel einsetzbare, luftgestützte Sensorik erfährt derzeit einen rasanten Fortschritt und bietet ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial an Bundeswasserstraßen (BWaStr) sowohl für Anwender als auch für Firmen. Kernziel des Projektes mDRONES4rivers ist es, dieses Potenzial zu erschließen. Räumliche Analysen der Bio- und Strukturdiversität im Rahmen von ökomorphologischen Aufwertungsmaßnahmen an BWaStr sind in einer dafür nötigen Granularität nur mit enorm hohem Aufwand im Gelände (in-situ) erreichbar. Mit spektral, räumlich und zeitlich hochauflösenden Daten - erfasst mit Drohnen und Gyrocoptern - werden in einem iterativen Prozess mit ground-truth-Daten zur Kalibrierung und Validierung auf Anwenderbedürfnisse zugeschnittene Bilddatenprodukte und Auswerteroutinen entwickelt. Diese ermöglichen neue und objektiv nachvollziehbare Erfassungs- und Analysetiefen vegetationskundlicher und hydromorphologischer Fragestellungen. In einem Konsortium mit den beiden Start-ups Geocoptix und JB-Hyperspectral sowie der Hochschule Koblenz übernimmt die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) zu ihren wissenschaftlichen Beiträgen zur Fernerkundung, Hydromorphologie und Vegetationskunde auch die Koordination des Projektes. Die BfG arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung. Sie arbeitet sehr stark anwendungsbezogen und berät u.a. das Bundesverkehrsministerium, das Bundesumweltministerium, die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und Landesbehörden. Die ground-truth-Daten zur Vegetation und Hydromorphologie werden von der BfG mit den Fernerkundungsdaten der Drohnen, Gyrocopter und hyperspektralen Feldspektrometermessungen verknüpft. So werden und a. Klassifikationsverfahren zur (teil-)automatisierten Auswertung und zur zukünftigen Reduktion zeitintensiver Geländeerhebungen erstellt. Daten und Ergebnisse werden durch die BfG für Nutzer für den Monitoring-Einsatz an und das Management von Oberflächengewässern bereitgestellt.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Observation-based system for monitoring and verification of greenhouse gases (VERIFY)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Commissariat a l Energie Atomique et aux Energies Alternatives (CEA LIST).As the negative impacts of rising global temperatures become increasingly evident, national governments, regional authorities and private stakeholders are enhancing efforts to curve down the emissions the greenhouse gases (GHG) responsible for global warming. Measuring the effectiveness of GHG emission reduction policies against agreed-upon international targets require accurate and precise estimates of emissions and their trends. These estimates need to be established and regularly updated using transparent methods, tracable to international standards. VERIFY proposes to quantify more accurately carbon stocks and the fluxes of carbon dioxide (CO2), methane (CH4), and nitrous oxide (N2O) across the EU based on independent observations in support of inventories that rely only on statistical data. The same approach will also be tested for US, China and Indonesia, in collaboration with foreign partnes. Accurate characterization of the space-time variations of GHG fluxes, separating their anthropogenic and natural components and their drivers, will be based on advanced modelling approaches using atmospheric GHG measurements, tracer transport inversions and various arrays of land observations, in-situ and from space. The improved knowledge of GHG budgets from VERIFY will be used to improve national inventories, in collaboration with national inventory agencies, and to deliver policy-relevant information to track progress of the EU mitigation efforts to meet the targets of the Paris Agreement on Climate, in line with international cooperation mechanisms promoted by the WMO, the IPCC and the UNFCCC.
Das Projekt "Nationale Copernicus Nutzung, 3. Bekanntmachung - Copernicus basiks: Unterstützung der nationalen Copernicus Fachkoordinatoren und Verankerung von Copernicus in den Landesämtern" wird/wurde ausgeführt durch: Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume (LLUR).Im Projekt wird den Landesämtern LLUR und LfULG eine Basisunterstützung durch Information, Kommunikation und Support zur Verfügung gestellt. Trotz einiger bereits beendeter und auch laufender Projekte hat die Nutzung von Methoden der Satellitenfernerkundung bzw. die Nutzung von Copernicus-Daten und -Diensten in den Landesämtern noch einen vergleichsweise geringen Stellenwert. Beide Ämter sind obere Landesbehörden, die auf den Gebieten der Landwirtschaft, Fischerei, Naturschutz, Geologie und Böden, Technischen Umweltschutz und ländlichen Entwicklung arbeiten. Die nationalen Copernicus Fachkoordinatoren werden bei der Koordinierung der für die Umweltüberwachung und Geodatenveredlung zuständigen Landesämter unterstützt. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Integration in das Copernicus-Programm (ämterübergreifende Unterstützung) unter Einbeziehung der kommunalen Ebene.
Das Projekt "NOMO - LANUV NRW - Nachhaltige Optimierung der betrieblichen Mobilität in der Landesverwaltung NRW" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen.
Origin | Count |
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Bund | 147 |
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Land | 19 |
Wirtschaft | 2 |
Wissenschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 130 |
Text | 8 |
unbekannt | 9 |
License | Count |
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geschlossen | 15 |
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unbekannt | 2 |
Language | Count |
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Resource type | Count |
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Dokument | 4 |
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Webseite | 42 |
Topic | Count |
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Boden | 95 |
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Mensch & Umwelt | 147 |
Wasser | 89 |
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