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Found 11 results.

Pflanzenschutz bei Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen

Das Projekt "Pflanzenschutz bei Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Gartenbau durchgeführt. Der Anbau von Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen hat in Thueringen grosse historische, landeskulturelle und wirtschaftliche Bedeutung. Da es sich aber bundesweit gesehen um Kulturen von geringem Anbauumfang handelt, sind nur wenige Pflanzenschutzmittel zur Bekaempfung von Schaderregern zugelassen. Dies hat zu einer Vielzahl von Bekaempfungsluecken gefuehrt, da auch alternative Verfahren des Pflanzenschutzes nicht zur Verfuegung stehen. Mittel- und langfristig wird der thueringische und deutsche Anbau dieser Pflanzen nur existenzfaehig sein, wenn wirksame und praxisreife Bekaempfungsverfahren gegen die Hauptschaderreger entwickelt werden. Hierzu wurden und werden Versuche in verschiedenen Kulturen durchgefuehrt.

Culture experiments on the gamma 13C values recorded in tests of benthic foraminifera from methane sources at high latitudes

Das Projekt "Culture experiments on the gamma 13C values recorded in tests of benthic foraminifera from methane sources at high latitudes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Since methane is a powerful greenhouse gas, significant releases of methane from instable submarine CH4 clathrates into the atmosphere have been hypothesized as a cause of past and possibly future climate changes (IPCC, 2007). The carbon isotope signature of benthic foraminifers, especially that of Fontbotia wuellerstorfi, has been considered a proxy to detect such clathrate dissociation induced climate changes. However, it has never been experimentally verified to what extent the foraminiferal ä13C signature reflects the release of methane. This is the goal of this project. The necessary experimental preconditions were successfully achieved during the current grant: (1) We established a unique 'high-pressure deep-sea cultivation laboratory' that allows culturing living benthic foraminifers in their original surrounding environment under in-situ (high-pressure) conditions using a newly developed autoclave system. (2) For the first time, this enabled both methane-related high-pressure cultivation experiments and successful reproduction of barophilic F. wuellerstorfi, one of the most important signal-carrier in palaeoceanography. Our future experiments are designed to (1) improve our understanding about the process of ä13C signal transfer from the methane source into the foraminiferal shell; (2) document to what extent the foraminiferal ä13C reflects the biological conversion from the CH4 source into the bottom water, which is measured by the ä13C of the dissolved inorganic carbon; and (3) examine the importance of the food source on the ä13C shell signature.

Bewertung und Darstellung der Infrastrukturleistungen des Waldes (Leistungsbericht Forstwirtschaft)

Das Projekt "Bewertung und Darstellung der Infrastrukturleistungen des Waldes (Leistungsbericht Forstwirtschaft)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Untersuchungen zur Quantifizierung von infrastrukturellen Leistungen des Waldes und der Forstwirtschaft werden nach der Veröffentlichung im Jahr 1995 ('Wald - mehr als die Summe seiner Bäume') weitergeführt. Die Rolle des Waldes sowie die Bedeutung der Holznutzung und Holzverwendung für den CO2-Haushalt der Atmosphäre bilden weiterhin einen Schwerpunkt der Untersuchungen. Weitere nicht-marktfähige Leistungen werden fallweise untersucht. Auf Bundesebene werden Fragen zur einheitlichen Verwendung von Forschungsergebnissen sowie zu einer besseren Vergleichbarkeit von Darstellungen dieser Ergebnisse bearbeitet.

Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade

Das Projekt "Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. In der festgelegten Definitionsphase des Projektes 'Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade', die als erstes Stadium des Wolga-Rhein-Projektes vorgesehen ist, erfolgt der Aufbau eines Geo-Informationssystems des Wolga-Abschnittes von Nishnij Novgorod bis Tscheboksary, insgesamt 365 km (Wolga-Fluss-km 820-1185). Die Einbindung von Satelliten- und Luftbildinformationen sowie alle terrestrisch erhobenen Daten resultiert im Gelaendemodell, das anhand von hydrologischen Naturdaten validiert und danach geeicht wird. Anwendungsziele des Projektes sind: - Diagnose und Prognose der instationaeren Stroemungsvorgaenge innerhalb der Stauhaltungen; - Instrument zur Beurteilung von wasserwirtschaftlichen, kulturtechnischen und oekologischen Fragestellungen im Wolgaeinzugsgebiet; - Betriebs- und Trainingsinstrument fuer die Regelung und Steuerung der Staustufen, sowie fuer Fragestellungen der Wasserwirtschaft. Das Leitziel des Wolga-Kama-Definitionsprojektes soll die Erstellung eines Modellierungsinstrumentes sein, um die Betriebsweise der einzelnen Staustufen untereinander zu koordinieren und die kontraeren Nutzungsanforderungen aus Wasserkraft, Hochwasserschutz, Umweltschutz, Landeskultur und Oekologie weitgehend zu harmonisieren.

Quantifizierung der Eintragspfade fuer Pflanzenschutzmittel in Fliessgewaesser - Bestimmung der Pflanzenschutzmittelkonzentration im Gewaesser und des Rueckhaltevermoegens der Klaeranlage

Das Projekt "Quantifizierung der Eintragspfade fuer Pflanzenschutzmittel in Fliessgewaesser - Bestimmung der Pflanzenschutzmittelkonzentration im Gewaesser und des Rueckhaltevermoegens der Klaeranlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Ökologische Chemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, in Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Landeskultur der Universitaet Giessen die relevanten Eintragspfade fuer Pflanzenschutzmittel (PSM) in ein Fliessgewaesser zu quantifizieren. Es soll eine PSM-Bilanzierung erstellt werden, die die Beitraege direkter und indirekter PSM-Quellen vergleicht. Dazu fuehrt unsere Fachgruppe analytisch-chemische Messungen an Wasserproben ausgewaehlter Probenahmestellen routinemaessig durch. Die Auswahl der PSM richtet sich nach dem Anwendungsmuster im Untersuchungsgebiet. Darueber hinaus soll das Rueckhaltevermoegen der kommunalen Klaeranlage des Untersuchungsgebiets bestimmt werden. In der Klaeranlage sollen Proben des Klaer- und Belebtschlamms auf Adsorption/Akkumulation und der Abbauprodukte von Leitpestiziden hin untersucht werden, um eine Bilanzierung des Verbleibs von PSM durchzufuehren. Die Methoden der analytischen Bestimmungen lehnen sich an die deutschen Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung an.

Untersuchung zur Bedeutung von Nutzungs- und Pflegeeingriffen zur Aufrechterhaltung der landeskulturellen Leistungen von Bergwaldbestaenden im Alpenraum

Das Projekt "Untersuchung zur Bedeutung von Nutzungs- und Pflegeeingriffen zur Aufrechterhaltung der landeskulturellen Leistungen von Bergwaldbestaenden im Alpenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz durchgeführt. Die Faehigkeit eines Waldes landeskulturelle Vorrangleistungen wie Schutz vor Naturgefahren, Naturschutzfunktionen, Erholungsfunktionen und forstliche Rohstoffproduktion erbringen zu koennen, haengt von den Kriterien Naturnaehe und Entwicklungsphase ab. Darueber hinaus wird vermutet, dass sich die landeskulturelle Leistungsfaehigkeit durch forstliche Massnahmen in vielen Faellen verbessern laesst. Zur Beurteilung der landeskulturellen Leistungsfaehigkeit sind entsprechend dem Leistungspotential der einzelnen Bestaende Soll-Zustaende zu definieren (Literaturstudie, Expertenbefragung). Anhand von Fallstudien kann der Istzustand unterschiedlich naturnaher Waelder, darueber hinaus verschiedene Entwicklungsstadien und Bewirtschaftungsintensitaeten repraesentieren, erhoben und dem spezifischen Sollzustand gegenuebergestellt werden. Die Erhebung der Parameter erfolgt soweit moeglich aus den Forsteinrichtungsdaten, aktuellen Luftbildern und Orthophotos, sowie im Rahmen von Gelaendeerhebungen. Hierfuer werden sowohl im Flysch als auch im kalkalpinen Bereich der Forstaemter Kreuth und Schliersee Bestaende erhoben, die jeweils einer Merkmalskombination aus Naturnaehe, Nutzungsintensitaet und Entwicklungsphase entsprechen. Nach der Datenerhebung und dem anschliessenden Bewertungsverfahren zum Soll-Ist-Vergleich sollen abschliessend moegliche Konsequenzen fuer die Gebirgswaldbewirtschaftung diskutiert werden.

Regionaltypisches Bauen und Tourismus im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Das Projekt "Regionaltypisches Bauen und Tourismus im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Uckermark, Kreisverwaltung, Amt für Kreisentwicklung, Wirtschaftliche Infrastruktur, Tourismus durchgeführt. Im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin kommt dem Erhalt der Kulturlandschaft eine besondere Bedeutung zu. Eindrucksvolle Zeugen einer wechselvollen, interessanten Bau- und Siedlungsgeschichte charakterisieren die Region und liefern eine beeindruckende Kulisse für eine steigende Zahl von Gästen, die ein naturnahes, authentisches und harmonisches Erholungs- bzw. Urlaubserlebnis im Biosphärenreservat suchen. In diesem Zusammenhang hat die Baukultur insbesondere für einen nachhaltigen, natur- und kulturerlebnisorientierten Tourismus in der strukturschwachen Region einen hohen Stellenwert. Innerhalb der Projektlaufzeit des Modellvorhabens sollen neue Wege entwickelt und erprobt werden, um die Lebensqualität im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin durch die Inwertsetzung der Baukultur sowie durch die Sensibilisierung für das regionaltypische Bauen zu erhalten und durch die touristische Vermarktung zur Wertschöpfung beizutragen. Dies soll durch eine gemeinsame Leitbildentwicklung und eine Baukultur- und Tourismusstrategie gelingen, die von einer forcierten Kommunikation und Netzwerkarbeit begleitet wird. Die regionale Baukultur soll sich verstärkt in den aktuellen touristischen Marketingaktivitäten wieder finden.

Entwicklung und Erprobung eines Systems zur Erfassung und Dokumentation historischer Kulturlandschaften, -landschaftsteile und -landschaftselemente in Niedersachsen unter besonderer Einbeziehung ehrenamtlicher Mitarbeiter

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Systems zur Erfassung und Dokumentation historischer Kulturlandschaften, -landschaftsteile und -landschaftselemente in Niedersachsen unter besonderer Einbeziehung ehrenamtlicher Mitarbeiter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz durchgeführt. Ziele des Projektes sind: Konkretisierung von bisher erarbeiteten methodischen Ansätzen zur Bestandsaufnahme historischer Kulturlandschaftselemente (BNatSchG Paragraph 2, Abs.13) und Erstellung einer Arbeitshilfe, Einbeziehung des Sachverstandes vor Ort ehrenamtlich Tätiger, Vorbereitung einer flächendeckenden Bestandsaufnahme und Informationsarbeit zur Verbesserung des öffentlichen Bewusstseins für historische Kulturlandschaften und ihrer Bedeutung für die Landeskultur.

Differenzierung der Wirtschaftsintensitaet in den Landesforsten des Freistaates Sachsen

Das Projekt "Differenzierung der Wirtschaftsintensitaet in den Landesforsten des Freistaates Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstökonomie und Forsteinrichtung durchgeführt. Das Ziel der Differenzierung der Wirtschaftsintensitaet besteht in einem effizienteren Einsatz verfuegbarer Produktionsfaktoren und finanzieller Mittel und damit einer Verbesserung der Aufwands-Ertrags-Relationen in den saechsischen Landesforsten. Die Forschungen haben die Ziele einer mutlifunktionalen Forstwirtschaft unter besonderer Beruecksichtigung oekologischer und landeskultureller Aspekte mit dem Ziel der besseren Durchsetzung des oekonomischen Prinzips bei der Bewirtschaft der Landesforsten zu verknuepfen. Verbesserte Aufwands-Ertrags-Relationen in den Landesforsten sind ein Beitrag zur Entschaerfung der schwierigen finanziellen Situation im Freistaat und tragen zu einem effizienteren Einsatz verfuegbarer Haushaltsmittel bei. Im Ergebnis der Forschungsarbeit sind Vorschlaege zur intensitaetsmaessigen Gliederung der saechsischen Landesforste unter Beachtung der saechsischen Waldgesetzgebung, der Waldfunktionenkartierung, der Waldbaurichtlinie fuer Sachsen sowie oekonomischer Ergebnisse zu unterbreiten. Quelle der Teilergebnisse; Mixdorf, U.; Villa, W. (1997): Reinertragskalkulationen als Massstab der oekonomischen Leistungsfaehigkeit von Bestandszieltypen (siehe auch: Wissenschaftliche Veroeffentlichungen).

Entwicklung eines Nachhaltigkeitsindikators zur standortspezifischen Bewertung landwirtschaftlicher Anbausysteme in Bezug auf die Abschätzung der Winderosionsgefährdung

Das Projekt "Entwicklung eines Nachhaltigkeitsindikators zur standortspezifischen Bewertung landwirtschaftlicher Anbausysteme in Bezug auf die Abschätzung der Winderosionsgefährdung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Privates Institut für Nachhaltige Landbewirtschaftung GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Bodenabtrag durch Winderosion stellt ein bedeutendes Gefährdungspotenzial für die Bodenfruchtbarkeit ackerbaulich genutzter Flächen insbesondere im Bereich der Tieflandstandorte dar. Winderosion wirkt sich auf den Boden und die Pflanze(Pflanzenertrag) vielfältig aus und kann direkte Ertragsausfälle sowie erhebliche Ertragsschwankungen bewirken. Analog der Bewertung nachhaltiger landwirtschaftlicher Produktionssysteme des Pflanzenbaus aus Sicht des Gefährdungspotenzials durch Wassererosion besteht die Zielstellung des Vorhabens in: - Entwicklung eines Nachhaltigkeitsindikators für Zertifizierungssysteme zur Bewertung der standort- und nutzungsspezifischen Winderosionsgefährdung auf Schlagebene einschließlich Implementierung der Ermittlungsverfahren nach DIN 19706 und nach WEQ - Erarbeitung von Lösungsansätzen für den kurz-, mittel- und langfristigen Schutz landwirtschaftlicher Flächen vor Winderosion sowie daraus resultierenden off-site-Schäden - Entwicklung eines GIS-gestützten Beratungs- und Planungstools zur Verminderung der Winderosionsgefährdung auf betrieblicher Ebene durch pflanzenbauliche und landeskulturelle Maßnahmen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Entwicklung des Bewertungsindikators basiert einerseits auf dem für Deutschland aktuell in der Bewertungspraxis angewandten Bewertungsansatz zur Abschätzung der Winderosionsgefährdung nach DIN 19706, die eine Einstufung des Gefährdungspotenzials in Qualitätsklassen ermöglicht, zum anderen wird das amerikanische Wind Erosion Equation (WEQ)- Modell zum Ansatz gebracht und für die Anwendung in Deutschland validiert. Ergebnisse und Diskussion: - Entwicklung von 2 ArcGIS-Erweiterungen zur Bewertung der Erosionsgefährdung nach DIN 19706 und zur Berechnung des Bodenabtrages nach Wind Erosion Equation - Erarbeitung von REPRO-Schnittstellen und -Modulen zur Auswertung der Flächenbewirtschaftung, Bereitstellung der notwendigen Eingangskennwerte in die GIS-Module und Integration der GIS-Ergebnisse in die REPRO-Umgebung - Vorschlag von betriebsspezifischen Lösungsansätzen zum Schutz gegen Winderosion und Kosten-Nutzen-Analyse - Modelltestung anhand von 10 Testbetrieben, Ausweisung der Erosionsdisposition und Anpassung der REPRO-Bewertungsfunktion 'Bodenabtrag' auf das Gefährdungspotenzial Winderosion. Fazit: Das Projekt wurde wie geplant angeschlossen. Der entwickelte Indikator ist in das Nachhaltigkeitsindikatorenset der Software REPRO implementiert. Es ist eine Erweiterung des DLG-Nachhaltigkeitsstandards um diesen Aspekt der Umweltgefährdung geplant, sodass eine Überführung in die landwirtschaftliche Praxis gewährleistet.

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