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Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Verbundprojektes bearbeitet 3N die Arbeitspakete 3 (Holzverwendung) und 4 (Optimierung Holz). Im Arbeitspaket 3 erfolgt die quantitative Abschätzung der derzeitigen stofflichen und energetischen Holzverwendung in der Region. Die Datenbeschaffung erfolgt durch Befragung der regionalen, relevanten Beteiligten verschiedener Wirtschaftssegmente der Holzverarbeitung. Die Wirtschaftssegmente sind: - Rohholzaufkommen: allgemeiner Waldbestand, Einschlagsmengen, Sortimente, Verwendung der Sortimente und Verkaufswege ab Waldstraße - Rohholzverarbeitung: Holzeinkauf, Sägewerke, Wege des gesägten Holzes Nutzungspfade der Sägenebenprodukte - Holzverwendung & -verarbeitung. Zimmererverband, Kreishandwerkerschaft, Tischlerinnung, Zellstoff-/Papierproduktion, Energiesektor (Brennstoffproduzenten und -Händler). Anhand der ermittelten Wege des eingeschlagenen Holzes wird berechnet, welche CO2-Minderungsleistung durch Materialsubstitution, Energiesubstitution und C-Speicherung erfolgt. Dies ist abhängig von der Nutzung des jeweiligen Produktes. Die jeweilige C-Speicherleistung ermittelter Produktgruppen wird anhand der entsprechenden Produktlebensdauer ermittelt. Das erarbeitete Rechenmodell wird auch genutzt, um die Auswirkungen verschiedener Waldbehandlungsoptionen auf die CO2-Minderungsleistung in der Zukunft abschätzen zu können. Im Arbeitspaket 4 wird untersucht, welche Möglichkeiten für eine Steigerung der oben genannten CO2-Minderungsleistungen bestehen, und zwar vorrangig durch eine Erhöhung der der stofflichen Holznutzung, insbesondere im Bauwesen. Gleichzeit sollen die regionale und die Kaskadennutzung des Holzes durch die Anregung konkreter praktischer Maßnahmen (und eventuell notwendiger Studien dazu) gefördert werden. Dafür erfolgt eine intensive Kommunikation mit den Gebietskörperschaften, den Betrieben der Holzwirtschaft und der Öffentlichkeit. Weiterhin erfolgt in diesem Arbeitspaket eine Bewertung des Energieholzmarktes und die Entwicklung von Vorschlägen für dessen Optimierung.

Retrospektive Inzidenzstudie Elbmarsch

Das Projekt "Retrospektive Inzidenzstudie Elbmarsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin durchgeführt. Retrospektive Inzidenzerhebung fuer alle Formen der Leukaemien, malignen Lymphome, Multiplen Myelome und benachbarter Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen in drei an das Atomkraftwerk Kruemmel (KKK) angrenzenden Landkreisen (Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein), Lueneburg und Harburg (Niedersachsen)) fuer die Jahre 1984-1993.

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