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Grundsatzuntersuchung zu Emissionen an Dioxinen und Furanen im Abgas von Anlagen zur Herstellung von Glas - Messungen von Roh- und Reingas einer Glaswanne mit Scherbenvorwaermer und Heissendverguetung

Das Projekt "Grundsatzuntersuchung zu Emissionen an Dioxinen und Furanen im Abgas von Anlagen zur Herstellung von Glas - Messungen von Roh- und Reingas einer Glaswanne mit Scherbenvorwaermer und Heissendverguetung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Im Rahmen einer Grundsatzuntersuchung sollten die Emissionen an Dioxinen und Furanen im Abgas von Anlagen zur Herstellung von Glas festgestellt werden. Dabei sollte insbesondere auch der Einfluss des Scherbenvorwaermers und der Heissendverguetung auf die Bildung von Dioxinen und Furanen untersucht werden. Die ermittelten Toxizitaetsaequivalente zeigen, dass die Bildung von Dioxinen und Furanen abhaengig vom Verschmutzungsgrad der Scherben, im Scherbenvorwaermer stattfindet.

Bewertung des Schadstoffabbaupotentials von Bodenmikroorganismen mit gentechnischen Methoden

Das Projekt "Bewertung des Schadstoffabbaupotentials von Bodenmikroorganismen mit gentechnischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Mikrobiologie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Abbaupotential von Schadstoffen durch Boden-Mikroorganismen zu bewerten. Auch die mögliche Nutzbarkeit von genetischen Methoden soll dabei berücksichtigt werden. Im Rahmen des Projektes werden die Säureharz-Deponien im Landkreis Kronach untersucht. Die Deponiekörper sind mit MWKs (Mineralölkohlenwasserstoffen), PAKs (polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) und LCKWs (leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen) belastet. Mikroorganismen können MKWs und PAKs verwerten und so zur Reinigung des Bodens beitragen. Auch LCKWs können durch Bakterien auf natürlichem Wege vollständig zu nicht-toxischen Produkten dechloriert werden. An den untersuchten Standorten findet jedoch offensichtlich kein vollständiger Abbau statt, sondern es wird ein noch toxischeres Zwischenprodukt angereichert. Die für diese Anreicherung verantwortlichen Umweltbedingungen und genetischen Ursachen werden erforscht.

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