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Waldkartierung mit Satellitenbilddaten

Das Projekt "Waldkartierung mit Satellitenbilddaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Die Waldkartierung mit Satellitenbilddaten ist Teil des Forschungsprogramms 'Untersuchung und Kartierung von Waldschaeden mit Methoden der Fernerkundung', welches die DFVLR zusammen mit Partnern verschiedener Universitaetsinstitute und auch der Industrie durchfuehrt. Die Zielsetzung des Gesamtprojektes ist die Auswertung multispektraler digitaler Daten vom Flugzeug und vom Satelliten zur Untersuchung von Waldschaeden (siehe Vorhaben 22430). - In diesem Projektteil wird eine auf Grossflaechigkeit angelegte Waldkartierung durchgefuehrt. Sie soll grosse Teile Bayerns im Massstab 1 : 200 000 abdecken, Hilfestellungen zu Fragen der grossraeumigen Waldinventur leisten und Grundlage zu einer moeglichen Waldschadenserfassung sein. Verwendet werden Daten des Landsat Thematic Mappes, zum Vergleich auch SPOT-Daten. Die Waldkartierung umfasst die Hauptklassen Laubwald, Nadelwald und Laub-Nadel-Mischwald sowie die Trennung von Fichte und Kiefer. Darueber hinaus wird der Einfluss verschiedener Bestandsparameter wie baumartenverteilung, Altersklassen, Mischungsformen, Kronenschluss sowie evtl Schaeden durch Schneebruch/Windwurf auf die spektralen Signaturen und die Moeglichkeiten der Differenzierung nach diesen Bestandsmerkmalen untersucht. Fertiggestellt wurden die drei Kartenblaetter TUEK 200 Augsburg, Nuernberg, Regensburg.

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