The paper “Making EU Governance Fit for Net Zero” analyses the current landscape of climate policy governance against eight core parameters at EU level and for Member States, and identifies a number of remaining weaknesses. Improvements should address several key processes, such as updating of the NECPs in 2023-2024 and of national LTSs and the new progress and consistency assessments under the EU Climate Law. The paper identifies a number of specific actions in 2022 and 2023 to enhance these processes: Veröffentlicht in Scientific Opinion Paper.
The ELONTA project aimed at understanding the relationships between landscape structure, source-sink dynamics and the risk of pesticide use for Non-Target Arthropods (NTAs). It also investigated the effectiveness of introducing two landscape-based mitigation measures: grassy field boundaries and unsprayed field margins. The project used a model NTA species, Bembidion lampros , a small, univoltine, spring-breeding carabid beetle that is common in temperate European agricultural landscapes. The project combined high-resolution dynamic landscape models with advanced spatially-explicit population models to simulate changes in B. lampros population dynamics in agroecosystems. The impact of pesticide use on B. lampros populations and the effectiveness of mitigation measures were assessed in a set of 611 study plots of 10x10 km 2 in Brandenburg and Lower Saxony regions, varying in landscape and farmland heterogeneity. Our analysis showed that beetle populations were better supported in more diverse and heterogeneous landscapes with a high proportion of herbaceous semi-natural habitats and permanent pastures. The negative impact of pesticide use was greater in more homogeneous landscapes with low initial beetle populations, high arable land coverage and low beetle source habitat coverage. The study showed that grassy field boundaries were a more effective mitigation measure than unsprayed field margins. It also revealed the influence of source-sink dynamics on the effect of pesticide application on B. lampros populations, with significant exclusive off-field effects that persisted despite mitigation measures. Landscape management in agroecosystems should focus on maintaining and protecting these habitats, especially in highly homogeneous landscapes. Veröffentlicht in Texte | 58/2024.
Landwirtschaftliche Nutzung ist auf mehr als 50 % der Fläche Deutschlands vertreten. Auch Schutzgebiete enthalten landwirtschaftlich genutzte Bereiche. Landwirtschaft und Naturschutz sind miteinander verzahnt. Die o.g. Tagung sollte aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Situation für Wildpflanzen und verschiedene Tiergruppen in Agrarlandschaften beleuchten und Beispiele für Schutzprogramme und wegweisende Einzelprojekte vorstellen. Die Effizienz bisheriger Schutzmaßnahmen sowie die Rahmenbedingungen und mögliche Lösungsansätze in der Agrarpolitik wurden diskutiert. Die Tagung zielte insbesondere darauf ab, die verschiedenen im Naturschutz tätigen bzw. forschenden Akteurinnen und Akteure stärker miteinander zu vernetzen. Darüber hinaus sollte der praktische Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Naturschutz und Wissenschaft gefördert werden. Der Band enthält die Tagungsergebnisse. Neben der Analyse der Rahmenbedingungen, wie z.B. die Wirkung von neuartigen Pestiziden und Saatgutbeizen, erhöhte Stickstoffmengen, Biomasseanbau und Fragmentierung der Landschaft, werden auch Analysen von Bestandsentwicklungen bei Vögeln und Rückgängen der Insekten vorgestellt. Ebenso sind Erfahrungen zu konkreten Vorhaben zum Schutz und zur Förderung von Tier- und Pflanzenarten sowie Grünlandlebensräumen in der Agrarlandschaft enthalten.
The paper "Making EU Governance Fit for Net Zero" analyses the current landscape of climate policy governance against eight core parameters at EU level and for Member States, and identifies a number of remaining weaknesses. Improvements should address several key processes, such as updating of the NECPs in 2023-2024 and of national LTSs and the new progress and consistency assessments under the EU Climate Law. The paper identifies a number of specific actions in 2022 and 2023 to enhance these processes: - Targeted revisions of the Governance Regulation,e., to improve standards for NECPs and LTSs and improve the overall alignment towards the climate neutrality goal (e.g., via the ESR); - A transparent process to develop progress monitoring based on net zero indicators to inform several processes (NECPs, LTSs, progress checks); - An update to the EU LTS to inform overall policy and the 2040 target and to as a coordinating hub for sectoral strategies; - A dialogue with Member States about where coordinated EU policy is needed most - and support to their efforts to improve governance (incl. greater emphasis on national LTSs). Quelle: www.umweltbundesamt.de
Die Gutachtlichen Landschaftsrahmenpläne (GLRP) sind nach § 12 Abs. 2 des Landesnaturschutzgesetzes durch das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) aufzustellen und fortzuschreiben. Sie werden für die vier Planungsregionen (PR) des Landes Mecklenburg-Vorpommern aufgestellt: Westmecklenburg (PR 1), Mittleres Mecklenburg/Rostock (PR 2), Vorpommern (PR 3), Mecklenburgische Seenplatte (PR 4). In den GLRP werden die Ziele und Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege einschließlich der Vorsorge für die Erholung des Menschen in Natur und Landschaft flächendeckend erarbeitet, dargestellt und begründet. Der GLRP nimmt zunächst eine umfassende Analyse des gegenwärtigen Zustands der Naturgüter Boden, Wasser, Klima/Luft, Arten und Lebensräume, Landschaftsbild und landschaftliche Freiräume vor. Aus der Analyse des Zustands und den erkennbaren Entwicklungstendenzen werden anhand der aufgestellten Leitbilder und Qualitätsziele die Erfordernisse und Maßnahmen zur Sicherung des Biotopverbundes, der ökologischen Funktionen sowie der Erholungsfunktionen der Landschaft hergeleitet. Neben einem ausführlichen Textteil enthalten die GLRP umfangreiches Kartenmaterial (in der zweiten Ausgabe etwa 20 Textkarten im Übersichtsmaßstab sowie 6 Planungskarten im Maßstab 1:100.000). Die raumbedeutsamen Inhalte der GLRP werden nach einer Abwägung mit anderen Belangen in die Regionalen Raumentwicklungsprogramme (RREP) übernommen. Weiterhin sollen die GLRP von Behörden und anderen öffentlichen Stellen, deren Tätigkeit sich auf Natur und Landschaft auswirkt, beachtet werden. Die GLRP für die vier Planungsregionen des Landes wurden erstmalig in den Jahren 1996 bis 1998 veröffentlicht (erste Ausgabe). Der GLRP Mittleres Mecklenburg/Rostock wurde ab Oktober 2004 fortgeschrieben und nach Durchführung eines breit angelegten Beteiligungsverfahrens im April 2007 in einer zweiten Ausgabe fertiggestellt. Der GLRP Westmecklenburg wurde ab Oktober 2006 fortgeschrieben. Für den Entwurf Stand April 2008 wird im Mai/Juni 2008 das Beteiligungsverfahren durchgeführt. Voraussichtlich Ende 2008 wird die Endfassung der zweiten Ausgabe des GLRP Westmecklenburg veröffentlicht. Die Erarbeitung der Fortschreibung des GLRP Vorpommern begann im Sommer 2007. Ein Beteiligungsexemplar wird voraussichtlich Anfang bis Mitte des Jahres 2009 vorliegen.
Um das langfristige Temperaturziel des Pariser Abkommens zu erreichen müssen Treibhausgasemissionen schnell erheblich reduziert, aber auch die CO2-Festlegung durch Senken erhöht werden. Die G20-Länder spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung einer ehrgeizigeren Klimapolitik. Landnutzungsänderungen, insbesondere die Umwandlung von Wäldern in andere Landnutzungsformen, sind für 15 % der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich. Um die Wälder zu einem Teil der Lösung zu machen, sind eine starke Reduzierung der Entwaldungsemissionen sowie politische Maßnahmen zum Wiederaufbau von Kohlenstoffvorräten in Landökosystemen erforderlich. Dieses Politikpapier bietet eine umfassende, aber komprimierte Analyse der gegenwärtigen Landschaft multilateraler Initiativen zur Förderung von Schutz und Wiederherstellung der Wälder. Es schlägt konkrete Optionen zur Verbesserung bestehender und zur Entwicklung neuer Initiativen im Landnutzungssektor mit Schwerpunkt auf Waldökosystemen vor. Fünf bestehende Initiativen wurden betrachtet: die Bonn Challenge, die EU-FLEGT Initiative gegen illegale Holzproduktion und Handel, die Central African Forest Initiative (CAFI), die Initiative für nachhaltige Waldlandschaften des BioCarbon-Fonds (ISFL) und die Accountability Framework Initiative. Basierend auf den Erkenntnissen zu bestehenden Lücken und Möglichkeiten wurden wiederum fünf Optionen für die Lückenschließung herausgearbeitet: 1) Stärkere Beteiligung von Interessensgruppen, Klärung von Fragen des Landbesitzes und Abbau von Informationsungleichgewichten für mehr Eigenverantwortung; 2) eine Organisation zur Bereitstellung eines konsistenten globalen Referenzdatensatzes für Landnutzungsemissionen zum Abgleich nationaler Daten schaffen und die Entwicklung transparenter nationaler Monitoringsysteme unterstützen; 3) Landschaftsansätze mit Zertifizierungs- und Lieferkettenmanagementstandards abgleichen, um das Engagement des Privatsektors zu stärken und längerfristige Verpflichtungen zu unterstützen; 4) Ermutigung von Ländern Kohärenz zwischen nationalen Zusagen zu Waldschutz- und Landschaftswiederherstellung erhöhen und die Darstellung der Landnutzung in den NDCs zu verbessern; und 5) Post-COVID-19-Wiederaufbau mit Maßnahmen zum Waldschutz und zur Walderneuerung kombinieren. Quelle: Forschungsbericht
Um das langfristige Temperaturziel des Pariser Abkommens zu erreichen, müssen die Ambitions- und Handlungslücke geschlossen werden. Die G20-Länder spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung gestiegener klimapolitischer Ambitionen. Synthetische Elektrokraftstoffe (E-Kraftstoffe) wurden als einer der wichtigsten Politikbereiche und vielversprechenden Optionen für die zwischenstaatliche Zusammenarbeit zwischen den G20-Staaten identifiziert. Dieses Strategiepapier bietet eine umfassende, aber komprimierte Analyse der aktuellen Landschaft der Förderung synthetischer Elektrokraftstoffe und enthält konkrete politische Empfehlungen zur Verbesserung bestehender und zur Entwicklung künftiger Initiativen im Bereich der Herstellung und Verwendung synthetischer postfossiler Brennstoffe. Im Rahmen einer umfassenden Dekarbonisierung des Energiesystems liegt der Schwerpunkt neben der direkten Elektrifizierung speziell auf der Luftfahrt und dem Seeverkehr sowie auf der Rolle von grünem Wasserstoff für die indirekte Elektrifizierung von Industriezweigen. Basierend auf der Analyse bereits bestehender Initiativen werden vier neue Initiativen zur Förderung einer beschleunigten Einführung synthetischer E-Kraftstoffe vorgeschlagen: eine Sustainable E-Kerosene Alliance, eine Sustainable E-Fuel Alliance für die Seeschifffahrt, eine Hard-to-Abate-Sektor Partnerschaft und schließlich eine globale Angebot-Nachfrage-Partnerschaft. Quelle: Forschungsbericht
Heft. 2 Beiträge zur Tierwelt: "Beiträge zur Tierwelt des Elbsandsteingebirges" Inhalt: - Artenschutz als Gemeinschaftsaufgabe (H. Kubasch) - Der Schwarzstorch in der Sächsischen Schweiz und den angrenzenden Landschaften (A. Sturm) - Das Aussterben des Auerhuhns Tetrao urogallus L. im Elbsandsteingebirge - Versuch einer Analyse (S. Klaus, U. Augst) - Fledermäuse in der Sächsischen Schweiz (U. Löser, M. Wilhelm, U. Zöphe) - Der Fischotter Lutra lutra L. 1758 in der Sächsischen Schweiz (H. Riebe) - Zum Status des Luchses, Felis (Lynx) lynx L. im Elbsandsteingebirge - die Luchsnachweise der letzten sechzig Jahre (H. Riebe)
Das Projekt "SYNTHESYS+ - Sub project: NA3.1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. SYNTHESYS+(link is external) creates an integrated European infrastructure for natural history collections. Within SYNTHESYS+, subproject NA3.1, led (for GGBN) by ZFMK, performs a landscape analysis of biodiversity and environmental biobanks and their standards and practices, investigates commonalities and differences, and identifies missing standards. Environmental and biodiversity biobanks often follow very similar goals, and many parallels exist among their respective practices. However, the dialogue between the various biobank or repository types is limited. We aim at opening up interfaces by collecting and sharing information on workflows and standard operating procedures.
Das Projekt "TP3: LIL-KliBioTo-App" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von hyperworx Medienproduktionen - Inh. Leif Scharroba durchgeführt. Ziel des Projekts LIL-KliBioTo ist es, eine fundierte Strategie auf regionaler Ebene zur Anpassung der Landnutzung in der Lausitz an den Klimawandel zu entwickeln, die sich auf die agrarbezogene Bioökonomie und den naturbasierten Tourismus konzentriert. Diese Strategie wird durch die Verbindung von Künstlicher Intelligenz (KI)-gestützter Datenwissenschaft mit agrarischen und ökonomischen Analysen unter Einbeziehung von Stakeholdern entwickelt. Um dies zu erreichen, verfolgen wir folgende drei Teilziele: 1) Unterstützung der Anpassung der Bioökonomie und des Fahrradtourismus an ein sich änderndes Klima durch konkrete Empfehlungen zur agrarischen Landnutzung, der Ausgestaltung von klimawandelangepassten Radwegen und der Verbreitung der Informationen mit Hilfe von Apps. Diese Empfehlungen basieren auf der Landschaftsanalyse mit Hilfe von maschinellem Lernen und Deep Learning sowie der Bewertung von Nutzen und Kosten der klimawandelangepassten Landnutzungsoptionen. 2) Einbeziehung regionaler Akteure in diesen Prozess durch einen Beirat, Stakeholderworkshops und Befragungen von Landwirt*innen und Tourist*innen, um sicherzustellen, dass die vorgeschlagene Strategie regional relevant ist und vor Ort akzeptiert wird. 3) Nutzung der Fallstudie 'Lausitz' als Beispiel zur Entwicklung allgemeiner neuer wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse zur Klimaanpassung in multifunktionalen Landschaften in den Bereichen der Umweltdatenwissenschaft, der Agrarwissenschaft, der ökonomischen Kostenabschätzung von Klimaanpassungsmaßnahmen und der ökonomischen Bewertung von Präferenzen von Landwirt*innen und Tourist*innen. Darüber hinaus wollen wir neue Ansätze entwickeln und testen, um diese Disziplinen methodisch in die Datenanalyse zu integrieren.
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Bund | 267 |
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