Auen sind weite Uferlandschaften an Flüssen und gelten als Zentren der Artenvielfalt. Die verschiedenen Bodensubstrate in grundwasserbeeinflussten Böden in der Aue bieten eine hohe Standort- und Lebensraumvielfalt für Pflanzen, Tiere und Bodenorganismen. Böden in der Aue übernehmen wichtige Funktionen im Landschaftshaushalt. Sie sind bedeutsame Wasserspeicher und fungieren als Sediment- und Nährstoffsenke in der Landschaft. Außerdem enthalten sie mehr organischen Kohlenstoff als Land- oder Mineralböden. Aus diesen Gründen sind solche Böden in der Aue im Land Brandenburg besonders schutzwürdig. Es wurden folgende Funktionen von Böden in der Aue bewertet • Kohlenstoffvorräte • Standorttypische Ausprägung und daraus die potenzielle Schutzwürdigkeit der Böden abgeleitet. Die Schutzwürdigkeit definiert sich im Bodenschutz über den Grad der Funktionserfüllung eines Bodens. Erfüllt ein Boden diese in besonderem Maße, so ist er besonders schutzwürdig. Diese Definition unterscheidet sich von anderen fachlichen Sichtweisen auf die Schutzwürdigkeit. Flächen, die nach der Einordnung sehr gering oder gering schutzwürdig sind, sind aus Bodenschutzsicht nicht per se Böden, die nicht schützenswert sind. Vielmehr erfüllen diese Böden zum Zeitpunkt der Bewertung die Bodenfunktionen nicht in besonderem Maße bzw. nur sehr eingeschränkt.
Böden haben unterschiedliche Funktionsausprägungen im Landschaftshaushalt. Je mehr hochwertige Funktionen ein Boden aufweist, desto höher ist seine (ökologische) Bodenqualität. Gemindert wird die Bodenqualität durch anthropogene Belastungen, die in Ballungsräumen gewöhnlich stark verbreitet sind. Die Gesamtheit der natürlichen Bodenfunktionen, einschließlich der Archivfunktionen nach BBodSchG 1998), abzüglich der anthropogenen Funktionshemmnisse Versiegelung und der in der Bodenkarte bereits enthaltenen Merkmalen wie Trümmerschutt, Deponien, besondere Nutzungen, bildet die Gundlage für die Bodenqualität. Altlasten müssen in einem weiteren Schritt zusätzlich berücksichtigt werden.
Böden haben unterschiedliche Funktionsausprägungen im Landschaftshaushalt. Je mehr hochwertige Funktionen ein Boden aufweist, desto höher ist seine (ökologische) Bodenqualität. Gemindert wird die Bodenqualität durch anthropogene Belastungen, die in Ballungsräumen gewöhnlich stark verbreitet sind. Die Gesamtheit der natürlichen Bodenfunktionen, einschließlich der Archivfunktionen nach BBodSchG 1998), abzüglich der anthropogenen Funktionshemmnisse Versiegelung und der in der Bodenkarte bereits enthaltenen Merkmalen wie Trümmerschutt, Deponien, besondere Nutzungen, bildet die Gundlage für die Bodenqualität. Altlasten müssen in einem weiteren Schritt zusätzlich berücksichtigt werden.
Böden haben unterschiedliche Funktionsausprägungen im Landschaftshaushalt. Je mehr hochwertige Funktionen ein Boden aufweist, desto höher ist seine (ökologische) Bodenqualität. Gemindert wird die Bodenqualität durch anthropogene Belastungen, die in Ballungsräumen gewöhnlich stark verbreitet sind. Die Gesamtheit der natürlichen Bodenfunktionen, einschließlich der Archivfunktionen nach BBodSchG 1998), abzüglich der anthropogenen Funktionshemmnisse Versiegelung und der in der Bodenkarte bereits enthaltenen Merkmalen wie Trümmerschutt, Deponien, besondere Nutzungen, bildet die Gundlage für die Bodenqualität. Altlasten müssen in einem weiteren Schritt zusätzlich berücksichtigt werden.
Auen sind weite Uferlandschaften an Flüssen und gelten als Zentren der Artenvielfalt. Die verschiedenen Bodensubstrate in grundwasserbeeinflussten Böden in der Aue bieten eine hohe Standort- und Lebensraumvielfalt für Pflanzen, Tiere und Bodenorganismen. Böden in der Aue übernehmen wichtige Funktionen im Landschaftshaushalt. Sie sind bedeutsame Wasserspeicher und fungieren als Sediment- und Nährstoffsenke in der Landschaft. Außerdem enthalten sie mehr organischen Kohlenstoff als Land- oder Mineralböden. Aus diesen Gründen sind solche Böden in der Aue im Land Brandenburg besonders schutzwürdig. Es wurden folgende Funktionen von Böden in der Aue bewertet • Kohlenstoffvorräte • Standorttypische Ausprägung und daraus die potenzielle Schutzwürdigkeit der Böden abgeleitet. Die Schutzwürdigkeit definiert sich im Bodenschutz über den Grad der Funktionserfüllung eines Bodens. Erfüllt ein Boden diese in besonderem Maße, so ist er besonders schutzwürdig. Diese Definition unterscheidet sich von anderen fachlichen Sichtweisen auf die Schutzwürdigkeit. Flächen, die nach der Einordnung sehr gering oder gering schutzwürdig sind, sind aus Bodenschutzsicht nicht per se Böden, die nicht schützenswert sind. Vielmehr erfüllen diese Böden zum Zeitpunkt der Bewertung die Bodenfunktionen nicht in besonderem Maße bzw. nur sehr eingeschränkt.
Das Projekt "Die Stadt und ihr natuerlicher Ausgleichs- und Ergaenzungsraum, dargestellt am Beispiel Aachen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung durchgeführt.
Das Projekt "Flugzeug-Messprogramm (FPM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft, Zentralstelle für Geophotogrammetrie und Fernerkundung durchgeführt. Ziel: Oekologie eines Hochgebirgs-Randgebietes. Mehrmalige Befliegung eines Testgebietes (Moor bei Kochel/Obb.) zu verschiedenen Jahreszeiten. Hierbei werden vom Flugzeug aus multispektrale Aufnahmeserien gemacht. Gleichzeitig werden im Testgebiet genaue Bodenkontrollen durchgefuehrt (Radiometermessungen, Temperatur, Wind, Luftfeuchtigkeit, Entnahme und Auswertung von Bodenproben).
Das Projekt "Landschaftsplan Pupplinger und Ascholdinger Au" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Bodenkunde, Lehreinheit Vegetationskunde durchgeführt. Erfassung der Landschaftsfaktoren/Vegetation/Tierwelt/Gewaesserdynamik/der sozio-oekonomischen Faktoren und des Erholungsverkehrs; Analyse der Bestandsaufnahme und Diagnose; Vorschlaege zum Schutz des Gebietes und zur zukuenftigen Nutzung; Belastbarkeit des Gebietes.
Das Projekt "Kriterien und Massstaebe fuer die Belastbarkeit der Landschaft durch die Bodennutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Mikrobiologie und Landeskultur durchgeführt. Allgemeine Fragen der Belastung der Landschaft; Wirkungen der Bodennutzung auf den Landschaftswasserhaushalt in mengenmaessiger Hinsicht; Wirkungen der Bodennutzung ueber die Freisetzung und Zufuhr von Naehrstoffen auf den Landschaftshaushalt, dargestellt am Beispiel der Belastung von Grund- und Oberflaechenwasser; Belastung und Belastbarkeit der Landschaft am Beispiel von Schwermetallen; Darstellung von Stoffkreislaeufen unter Verwendung von Modellen.
Das Projekt "Desertification in der Sahelzone Afrikas. Untersuchungen im Bereich des Vorlandes des Jebel Marra (Dafur, Republik Sudan)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Geographie durchgeführt. Es wurden die Folgen der Zerstoerung des Oekopotentials im Bereich der Dornbuschsavanne in Darfur (Republik Sudan) in der Kulturlandschaft erfasst. Die Folgen der Beackerung der alten Duenen durch Hirseanbau und mit gleichzeitiger Viehhaltung von semisesshaften Volksgruppen im Landschaftshaushalt wurden detailliert im Gelaende untersucht. Es wurde ein Katalog von Desertificationserscheinungen aufgestellt, die als zukuenftige Planungsmassnahmen dienen koennen.
Origin | Count |
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Bund | 104 |
Land | 15 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 101 |
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unbekannt | 10 |
License | Count |
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