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Found 23 results.

Messung, Bewertung und Planung der Umweltvertraeglichkeit von Landnutzungen

Das Projekt "Messung, Bewertung und Planung der Umweltvertraeglichkeit von Landnutzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. Fuer die Inanspruchnahme von Natur und Landschaft durch technische und/oder wirtschaftliche Nutzung werden in zunehmendem Umfang im In- und Ausland Auflagen erteilt bzw. Kompensationen verlangt, welche oft auch die Planung von Alternativloesungen beinhalten. Die Beurteilung von Alternativen und die Bemessung von Auflagen oder Kompensationen erfolgt anhand von flaechenbezogenen Daten, die wesentliche Funktionen von Natur und Landschaft im jeweiligen Zusammenhang charakterisieren. Diese Daten werden nach bestimmten Inventurverfahren erhoben und sind oft auch bereits EDV-gerecht aufbereitet vorhanden. Es wird der Umgang mit solchen Landschaftsdaten (Erhebung, z.B. mit Luftbildern, Bewertung, planerische Weiterbearbeitung) angeboten.

Landnutzung und Bodenversalzung im Chaco von Paraguay

Das Projekt "Landnutzung und Bodenversalzung im Chaco von Paraguay" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung durchgeführt. Bodenversalzung wird zunehmend ein Problem bei der Nutzung des Chaco. Ursachen hierfuer sind hochanstehendes (salzhaltiges) Grundwasser und die Veraenderung des Wasserhaushaltes durch unterschiedliche Formen der Nutzung. Ziel des Auftrages ist es, an Hand von Untersuchungen zum Salz- und Wasserhaushalt typischer Standorte des zentralen Chacos salzgefaehrdete und -ungefaehrdete Standorte abzugrenzen und die Moeglichkeiten der Beeinflussung des Salzhaushaltes durch die Nutzungsstruktur abzuschaetzen. Der Salz- und Wasserhaushalt der Untersuchungsstandorte wird in Abhaengigkeit der Wasserbewegung von oben (grundwasserfern) und von unten (grundwassernah) betrachtet. Der Einfluss von Faktoren und Variablen des Landschaftsinventars (Bodentyp und -art, Relief, Nutzung als Weide oder Busch) werden bei dieser Betrachtung einbezogen.

NitroEurope - What is the effect of reactive nitrogen (Nr) supply on net greenhouse gas budgets for Europe? (NitroEurope)

Das Projekt "NitroEurope - What is the effect of reactive nitrogen (Nr) supply on net greenhouse gas budgets for Europe? (NitroEurope)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. The objectives are to-establish robust datasets of N fluxes and net greenhouse-gas exchange (NGE) in relation to C-N cycling of representative European ecosystems, as a basis to investigate interactions and assess long-term change, - quantify the effects of past and present global changes (climate, atmospheric composition, land-use/land-management) on CN cycling and NGE, - simulate the observed fluxes of N and NGE, their interactions and responses to global change/land-management decisions, through refinement of plot-scale models, - quantify multiple N and C fluxes for contrasting European landscapes, including interactions between farm-scale management, atmospheric and water dispersion, and consideration of the implications for net fluxes and strategies, - scale up Nr and NGE fluxes for terrestrial ecosystems to regional and European levels, considering spatial variability and allowing assessment of past, present and future changes, - assess uncertainties in the European model results and use these together with independent measurement/inverse modelling approaches for verification of European N2O and CH4 inventories and refinement of IPCC approaches.

Messungen der dissipativen Funktion der Landschaft in raeumlicher und zeitlicher Verteilung im Einzugsgebiet der Stoer (Schleswig-Holstein)

Das Projekt "Messungen der dissipativen Funktion der Landschaft in raeumlicher und zeitlicher Verteilung im Einzugsgebiet der Stoer (Schleswig-Holstein)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie und Biologie durchgeführt. Um die Funktion energie-dissipativer Strukturen in der Landschaft zu beobachten und zu beschreiben, werden zeitpunktscharfe, flaechenverteilte Satellitendaten bezueglich Temperatur, Wasserhaushalt und Potentialverteilung mit ortspunktscharfen, zeitverteilten Daten ueber Bodenwasser- und Temperaturganglinien gekoppelt. Die differentialen Betrachtungen der Bildinformation sowie der Zeitreiheninformation sollen in einem iterativen Prozess den Zusammenhang zwischen Struktur und ihrer Energetik unter den orts- und zeitgebundenen Randbedingungen immer deutlicher machen. Schliesslich soll das auf diese Art gewonnene Verstaendnis von Prozessor und Prozessen eine orts- und zeitrelevante, nachhaltige Bewirtschaftung der Landschaft ermoeglichen.

Waldränder - Typen, ökologisches Potenzial und Empfehlungen zu ihrer Begründung, Erhaltung, Aufwertung und Vernetzung

Das Projekt "Waldränder - Typen, ökologisches Potenzial und Empfehlungen zu ihrer Begründung, Erhaltung, Aufwertung und Vernetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Abstrakt oder in kleinem Maßstab betrachtet sind Waldränder lediglich Grenzlinien zwischen Wald und Offenland, also zweidimensionale Objekte ohne flächige Ausdehnung. Tatsächlich finden sich heute solche Waldränder, die am Besten durch das Fehlen besonderer Strukturen gekennzeichnet sind. Viele Waldränder sind jedoch wertvolle Ökotone, Übergangsräume, mit hohem ökologischem Wert und/oder Potenzial und daher als schützenswerte Biotope ausgewiesen. Gleichzeitig sind Waldränder als überwiegend durch Nutzung entstandene oder geprägte Landschaftselemente archivierte Kulturgeschichte. Im Gegensatz zu Waldrändern natürlicher Waldgrenzen benötigt der sekundäre Waldrand der Kulturlandschaft menschliche Eingriffe, um den Charakter zu bewahren. Der Umgang mit dem Waldrand in der Praxis reicht vom Deponieren unnützem Schnittguts über sporadisches Mit-Bearbeiten im Zuge der forstlichen Bestandespflege bis zum schematischen Gestalten nach Idealtyp einschließlich Bepflanzen mit nicht immer passenden Gehölzarten. Ziel des Vorhabens ist es, einen Leitfaden für die forstliche und naturschutzfachliche Praxis der Waldrandpflege in Baden-Württemberg zur vorläufigen Publikation in der Fachöffentlichkeit zu erarbeiten. Der Leitfaden soll den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand berücksichtigen und Grundlagen bereitstellen, um die ökologische Wertigkeit von Waldrändern sowie ihre Gefährdungs- und Entwicklungspotenziale zu identifizieren für ihre Begründung und Pflege typgerecht auszuführen. Weiterhin werden die methodischen Möglichkeiten ausgelotet, ob und wie genau Waldränder anhand von Fernerkundungsdaten inventarisiert werden können. Grundlage und Kernstück des Leitfadens soll eine neue Waldrand-Typologie sein. Diese Typologie berücksichtigt neben ökologischen standörtliche und kulturhistorische Aspekte und versucht, regional- und standortbezogene Bearbeitungsempfehlungen für Waldränder zu entwickeln. Die Inventur auf der Basis von Fernerkundungsdaten soll auch als erste Grundlage für eine Beurteilung der Vernetzungsfunktion von Waldrändern dienen.

NaiS-LFI

Das Projekt "NaiS-LFI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Das Schweizerische Landesforstinventar LFI liefert dem Bund zahlreiche Daten zum Zustand und Entwicklung des Schweizer Waldes und bildet somit eine wichtige Grundlage für die Waldpolitik und deren Weiterentwicklung. Allerdings fehlen im LFI bislang Angaben zu den Waldstandorten. Somit können viele im LFI erhobene Grundlagendaten nur beschränkt ausgewertet werden. Im Hinblick auf die kommenden Herausforderungen, welchen sich der Schweizer Wald zu stellen hat (Biodiversität, Neophyten, Klimaänderung, nachhaltige Schutzwirkung des Waldes, etc.) sollte diese Lücke geschlossen werden. Projektziele: Folgende Ziele sollen im Rahmen dieses Projekts erreicht werden: - Präventive Massnahme gegen Naturgefahren: Zustand & Entwicklung des Schutzwaldes in der Schweiz. Im Rahmen der NFA Programmvereinbarung Schutzwald unterstützt der Bund die Kantone finanziell. Als indirektes Mass für die durch den Schutzwald verhinderten Schäden kann die Fläche Schutzwald angesehen werden, welche die Minimalanforderung gemäss der Wegleitung 'Nachhaltigkeit im Schutzwald NaiS' erfüllt. Zur Bestimmung dieser Flächen wird auf Daten aus dem LFI und aus diesem Projekt (Waldstandort) zurückgegriffen. - Inwertsetzung Waldleistungen: Überwachung von Zustand und Entwicklung verschiedener Waldkategorien bezüglich ihrer Leistungseignung (CO2-Senkenleistung, Hochwasser-Schutzwald, Filterung von Trinkwasser, Freizeit/Erholung) wird ermöglicht. - Anpassung an die Klimaänderung: Überwachung von Zustand und Entwicklung der verschiedenen ökologischen Standortseinheiten (Waldgesellschaften) unter dem Einfluss von Klimaänderung (Entwicklung von Waldaufbau bezüglich Strukturen und Arten, inklusive Verbreitungsdynamik von Neophyten). Die Entwicklung der Standortseinheiten ist wesentlich für die Ausgestaltung von waldbaulichen Strategien zur Anpassung an den Klimawandel. - Holzvorräte: Überwachung von Zustand und Entwicklung der Holzvorräte in den verschiedenen Waldgesellschaften. Entwicklung des Bruttozuwachses verglichen mit Nutzung + Mortalität in den verschiedenen Waldgesellschaften. - Beurteilung und Förderung der ökologischen und biologischen Vielfalt: Auf den LFI-Stichprobenflächen werden zahlreiche ökologisch relevante Merkmale erhoben; deren Zuordnung zu bestimmten Standorten bzw. Waldgesellschaften wird wesentlich differenziertere Aussagen über die ökologische Qualität der Schweizer Wälder ermöglichen. Damit wird die Grundlage geschaffen für die Bestimmung von gezielteren Massnahmen zum Schutz bzw. zur Aufwertung der prioritären Waldlebensräume, z.B. durch die Einrichtung von neuen Waldreservaten.

Pilotstudie zur Integration einer taxonomischen Checkliste und georefernzierten Verbreitungsdaten, mit anschließender Erzeugung von Verbreitungskarten

Das Projekt "Pilotstudie zur Integration einer taxonomischen Checkliste und georefernzierten Verbreitungsdaten, mit anschließender Erzeugung von Verbreitungskarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem durchgeführt. Armenien ist ein Teil der in den Ökoregion Kaukasus, eins der biologisch vielfältigsten Gebiete der Nordhemisphäre. Die Vegetation ist derzeit durch menschliche Aktivitäten und globalen Wandel stark bedroht und dies macht den Kaukasus zu einem der globalen Biodiversitäts-Hotspots. Daher ist dringender Bedarf für eine gründliche Inventarisierung und Monitoring der Biodiversität des Kaukasus als Grundlage für Naturschutzmaßnahmen. Es gibt aber keinen aktuellen Katalog der kaukasischen Pflanzenarten, auch gibt es von den meisten Pflanzenarten kaum detaillierte Verteilungsdaten. Dieses Projekt wird durchgeführt im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin und dem Botanischen Institut der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien. Das Botanische Institut in Eriwan untersucht und inventarisiert die armenische Flora seit Jahrzehnten und hält umfangreiche Sammlungen an seinem Herbarium, die die Grundlage für dieses Projekt sein werden. Dieses Projekt ist eine Pilotstudie zur Integration einer taxonomischen Checkliste und georeferenzierten Verbreitungsdaten, mit anschließender Erzeugung von Verbreitungskarten für beispielhaft die 5 Baumgattungen Pyrus, Celtis, Amygdalus, und Cerasus. Dieses Projekt wird die Anwendung moderner Methoden und Ansätze für den Umgang mit Biodiversitäts-Daten zum ersten Mal in Armenien ermöglichen.

KLEKS-KulturLandschaftsElementeKataster

Das Projekt "KLEKS-KulturLandschaftsElementeKataster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Neubrandenburg, Fachbereich Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur, Studiengang Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Ökologie durchgeführt. Das KLEKs ist eine EDV-gestützte Datenbank für die Heimatforschung, in die die Erkenntnisse der regionalen Geschichte und Naturkunde eingearbeitet werden können. Ausgangspunkt für das KLEKs war ein studentisches Projekt der Fachhochschule Neubrandenburg. Methodik und Technik des 'KLEKs' wurden mittlerweile verfeinert und praktisch erprobt. Nach rund drei Jahren Entwicklungszeit steht damit ein kostenloses Werkzeug für die Heimatforschung zur Verfügung, das wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird und gleichzeitig für Anwendungsbereiche wie Tourismus und Landschaftsplanung nutzbar ist. Die AG Kulturlandschaftsforschung versucht derzeit, für die Karteiung und Inventarisierung spezieller Kulturlandschaftselemente finanzielle Unterstützung zu erhalten. Die KLEKs-Datenbank ist eine wissenschaftliche Fachsoftware, die geographische, naturkundlich- und geschichtlich-multimediale Informationen miteinander verknüpft. Die verschiedenen Typen von Kulturlandschaftselementen können ja nach Fragestellung neu geordnet und zusammengestellt werden, ohne dass der Benutzer im Umgang mit komplizierten Universalprogrammen vertraut sein muss. Die an einen Internet-Browser angelehnte Handhabung und die intuitiv erfassbare Bedienoberfläche zielen auf eine möglichst leicht verständliche Benutzerführung ab.

Landespflegerisches Gutachten zu geplanten Deichbaumassnahmen in der Leybucht

Das Projekt "Landespflegerisches Gutachten zu geplanten Deichbaumassnahmen in der Leybucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Dezernat Naturschutz, Landschaftspflege, Vogelschutz durchgeführt. Erfassung und Bewertung des derzeitigen Landschaftsinventars der Leybucht insbesondere ihrer Fauna und Flora sowie eine Vorhersage ueber ihre Entwicklung nach einer Eindeichung.

Modellprojekte fuer ein naturschutzfachliches Landschaftsmonitoring unter besonderer Beachtung einer beispielhaften Erstinventur von EU-FFH-Gebieten sowie EU-Vogelschutzgebieten

Das Projekt "Modellprojekte fuer ein naturschutzfachliches Landschaftsmonitoring unter besonderer Beachtung einer beispielhaften Erstinventur von EU-FFH-Gebieten sowie EU-Vogelschutzgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für ökologische Studien Chemnitz durchgeführt. Darstellen des Bezugs des Landschaftsmonitorings zum FFH-Monitoring, Abgrenzung zwischen den Monitoringinhalten, Identifizierung der FFH-Biotoptypen und Arten, Beruecksichtigung des Erhaltungszustandes.

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