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Untersuchung zur ansaatlosen Begrünung von Extensivstandorten über das Heumulchverfahren

Das Projekt "Untersuchung zur ansaatlosen Begrünung von Extensivstandorten über das Heumulchverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Derzeit werden Grünlandbestände in erster Linie über Saatgut initiiert, das laut Saatgutverkehrsgesetz auf Zuchtsorten basiert. Diese Zuchtsorten weisen einen weitgehend einheitlichen Genbestand auf und stammen zu über 99 Prozent aus Europa, zum Teil sogar aus weltweit verbreiteten Beständen. Der Bezug von Kleinarten und geographischen Rassen ist im einschlägigen Saatguthandel kaum bzw. nur mit sehr hohem Preisniveau verfügbar. Im Versuch werden daher regionale Magerrasenbestände gemäht und sofort als Mulchsaat auf die zu begrünende Fläche ausgebracht. Mit einem Saugmulchgerät werden Magerrasen-, Wiesenbestände und Hochstaudenfluren, deren Artenzusammensetzung erfasst wurde, an zwei unterschiedlichen Ernteterminen beerntet und umgehend auf die Impfflächen ausgebracht. Die Entwicklung der Tochterbestände wird unter pflanzensoziologischen Gesichtspunkten untersucht und die Anlagetechnik einer Kostenrechnung unterzogen.

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