Das Projekt "Langfristige Umweltwirkungen von Verfahren für die grossflächige Landschaftspflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Technik in der Pflanzenproduktion durchgeführt. Der Erhalt der offenen Kulturlandschaft und somit die Landschaftspflege werden in der Regel von der Landwirtschaft übernommen und in die Produktion integriert. Um diese Leistung kostengünstig zu erbringen, müssen bezahlbare, ökologisch sinnvolle Verfahren gefunden werden. Langfristige Auswirkungen von Landschaftspflegeverfahren sollen untersucht werden. Untersuchungsgegenstände sind: Auswirkungen der Verfahren auf Vegetation und Boden, Übertragbarkeit von Parzellenversuchen auf gr. Schläge, Aufstellung von Stoff- und Energiebilanzen, Erstellung digitalisierter Karten, Verfahrensbewertung; Projektgebiet ist die Nuthe-Nieplitz-Niederung südlich von Potsdam. Ziel sind Empfehlungen zur Verfahrensauswahl/Vorzugsvarianten.