s/landwirtschaftlicher-wasserbau/Landwirtschaftlicher Wasserbau/gi
Das Projekt "Nutzung der Wasservorraete auf den Nordseeinseln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Das Ziel der Projektarbeit ist die Erstellung von Planungsunterlagen und -instrumenten zur optimalen Nutzung der auf den Inseln vorhandenen Suesswasservorraete. Gerade der Bereich der Nordseeinseln wird im steigenden Mass als Erholungsgebiet erschlossen. Ein wesentlicher Faktor bei diesen regionalen Entwicklungen ist die Wasserversorgung. Der Wasserbedarf verlaeuft jedoch nicht synchron zur Regeneration des Suesswasservorkommens. Deshalb ist eine besondere Bewirtschaftung von ortseigenem und gegebenenfalls fremdem Suesswasser erforderlich.
Das Projekt "Weltmodell fuer die Bewirtschaftung des Wassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein Digitalmodell zu entwickeln, mit dem fuer groessere Regionen der Kontinente die wasserwirtschaftlichen Verhaeltnisse abgeschaetzt werden koennen. Das umfassende Modell besteht aus mehreren Submodellen mit folgenden Teilzielen: 1. Ermittlung des natuerlichen und nutzbaren Wasserdargebots (quantitativ, grob-qualitativ) mittels aktueller Jahresreihen in Monatsschritten; 2. Ermittlung des derzeitigen und Prognostizierung des zukuenftigen Wasserbedarfs unter verschiedenen Annahmen fuer die zukuenftige Entwicklung (bis 50 Jahre); 3. Erstellung der derzeitigen und zukuenftigen Wasserwirtschaftsbilanzen aufgrund des ermittelten verfuegbaren Dargebots und des abgeschaetzten Bedarfs; 4. Erfassung von Wassermangel- und Wasserueberschussgebieten aufgrund der Bilanzen, und Optimierung eines internen Wasserausgleichs. Das Modell soll als grossraeumiges, langfristiges Planungsinstrument dienen koennen. Anwendungsschwerpunkte sind die datenarmen Regionen der Dritten Welt.
AG Wasser 1991: Bericht zur Situation und Entwicklung der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Berlin und der Städte und Gemeinden des Landes Brandenburg im Umland von Berlin (Umlandkonzeption Wasserversorgung), Berlin. Busch, K.-F. 1988: Wasser, Taschenlexikon, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig. KdT (Kammer der Technik), VEB Hydrogeologie Nordhausen 1980: Empfehlung zur Ermittlung der Grundwasserneubildung, Berlin. Kloos, R. 1986: Das Grundwasser von Berlin. Besondere Mitteilungen zum Gewässerkundlichen Jahresbericht des Landes Berlin, Hrsg: Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, Berlin. Leibenath, C. 1990: Einschätzung der Auswirkungen einer geplanten veränderten Betriebsführung der Rieselfelder am Standort Karolinenhöhe in Berlin-Spandau, Gutachten der TU Dresden, im Auftrag der Berliner Wasser-Betriebe, unveröffentlicht. Mull, Dr. R., Boochs, Dr. P.W. – Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Landwirtschaftlichen Wasserbau 1990: Erstellung einer DV-gestützten Übersichtskarte der Grundwasserfließrichtungen und -geschwindigkeiten des oberflächennahen Grundwassers im Raum Berlin, unveröffentlicht. Mull, Dr. R., Boochs, Dr. P.W. – Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Landwirtschaftlichen Wasserbau 1992: Erweiterung der DV-gestützten Übersichtskarte der Grundwasserfließrichtungen und -geschwindigkeiten des oberflächennahen Grundwassers auf den Raum Berlin-Ost, unveröffentlicht. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1977: Gewässerkundlicher Jahresbericht des Landes Berlin, Abflußjahr 1976, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991a: Gewässerkundlicher Jahresbericht des Landes Berlin, Abflußjahr 1988, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991b: Gewässerkundlicher Jahresbericht für Berlin und Umland, Abflußjahr 1990, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992a: Gewässerkundlicher Jahresbericht für Berlin und Umland, Abflußjahr 1991, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweitere Ausgabe 1992, Karte 02.07 Flurabstand des Grundwassers, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992c: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1992, Karte 02.11 Wasserschutzgebiete und Grundwassernutzung, 1 : 50 000, Berlin.
Das Projekt "Einfluss des Waldes auf den Oberflaechenabfluss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Städtebau, Bodenordnung und Kulturtechnik, Lehrstuhl für Landwirtschaftlichen Wasserbau und Kulturtechnik durchgeführt. Anhand von Niederschlags- und Abflussdaten aus Kleineinzugsgebieten der Eifel sollen mit Hilfe der Doppelsummenanalyse und weiteren statistischen Auswertungsmethoden Einfluesse von Vegetationsveraenderungen auf den Oberflaechenabfluss analysiert werden.
Das Projekt "Wasserbilanz im Tidebereich der Ems nach Menge und Beschaffenheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Mit einer Wasserbilanz nach Menge und Beschaffenheit ist fuer das Untersuchungsgebiet ein Instrumentarium zu erarbeiten, das unter Ausnutzung der EDV derartige Arbeiten vereinfacht und objektiviert. Diese Wasserbilanz soll mathematische Modelle zur Simulation der Wassermenge und Wasserguete bei unterschiedlichen Inputs sowie die Verknuepfung dieser Modelle untereinander enthalten.
Das Projekt "Arsen im freien Grundwasserleiter in der Provinz Cordoba: Regionale Verbreitung, Behandlung und Reinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. In der Provinz Cordoba sind im Grundwasser Arsenkonzentrationen von mehr als 5 mg/l, weit über dem WHO Grenzwert für Trinkwasser von 0,01 mg/l, festgestellt worden. Das Wasser wird vornehmlich für die Bewässerung und Viehwirtschaft genutzt. Eine Übertragung des Arsens aus der Umwelt in die Nahrungskette wurde bereits festgestellt. In einem Vorläuferprojekt (ARG 08/020) wurde die As-Konzentration im oberen und unteren GW-Leiter untersucht. Es zeigte sich, dass im oberen Leiter höhere Werte und Variabilitäten vorliegen, und dass aufgrund geringer GW-Fließgeschwindigkeiten die Ausbreitung von As durch das GW zu vernachlässigen ist. Das Ziel dieses Nachfolgevorhabens ist es, die regionale Verbreitung des Arsens in den Oberflächengewässern, in der ungesättigten Zone und im oberen GW-Leiter zu erfassen sowie die Gefährdung durch die GW-Nutzung für die Viehtränkung abzuschätzen. Darüber hinaus sollen die Möglichkeiten einer Reinigung des Grundwassers für die Viehtränkung in der Region geprüft werden. WP-1: Hydrogeologische Analyse Arsen/Bodenarten (UBA); WP-2: Probennahme und Laboranalysen (UBA); WP-3: Analyse der aktuellen Verbreitung und Konzentration des As in den Böden, Oberflächen- und Grundwässern (LUH+UBA); WP-4: Geostatistische Analyse As und Trace elements (LUH); WP-5: Numerische Modellierung (LUH); WP-6: Kartierung räumliche Verteilung (LUH+UBA); WP-7: Szenarien zur As-Entwicklung (LUH+UBA); WP-8: Analyse geeigneter As-Behandlung (LUH); WP-9: Bewirtschaftung As-kontaminierter GW (LUH).
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. Endziel dieses Anschlussvorhabens an SYNOPSE-I ist es, flächendeckend für Deutschland für beliebige Orte stochastische Niederschlagszeitreihen in einer zeitlichen Auflösung von 5 Minuten bereit zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, die Parameter des Niederschlagsmodells Deutschland weit zu regionalisieren. Es wird angestrebt, die endgültige Parameterbereitstellung auf einem Raster mit einer Auflösung von 5 km x 5 km zu realisieren. Wissenschaftliche Ziele dieses Teilprojektes sind 1) die weitere Verbesserung des stochastischen Niederschlagsmodells, 2) die Weiterentwicklung von Regionalisierungsverfahren zur optimalen Parameterschätzung des Niederschlagsmodells für unbeobachtete Orte und 3) die ortsspezifische Quantifizierung der Unsicherheit der synthetischen Niederschlagsdaten bezogen auf ausgewählte Zielkriterien der Stadtentwässerung. Das anwendungsorientiertes Ziel des Projektes ist die Umsetzung des Niederschlagsmodells in einer Softwarelösung zur bedarfsweise flexiblen, nutzerfreundlichen und schnellen Generierung der gewünschten Zeitreihen für beliebige Orte in Deutschland.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. Für die optimale Planung von Stadtentwässerungssystemen mittels mathematischer Simulationsmodelle werden lange kontinuierliche, zeitlich hoch aufgelöste Reihen des Niederschlages benötigt. Beobachtungsdaten stehen gewöhnlich nur in unzureichendem Maße zur Verfügung. Als Alternative können stochastisch generierte Niederschläge verwendet werden. Die Entwicklung eines stochastischen Niederschlagsmodells zur Erzeugung solcher Reihen und deren Testung hinsichtlich ihrer Eignung für verschiedene Fragen der Stadtentwässerung ist ein Hauptziel dieses Teilantrages. Ein weiteres Ziel besteht in der Untersuchung urbaner Flusshochwässer in kleinen städtisch geprägten Einzugsgebieten, deren optimale Modellierung nicht geklärt ist. Schließlich soll in Zusammenarbeit mit allen Projektpartnern des Verbundes ein einheitliches Vorgehen identifiziert werden, mit welchem eine deutschlandweite Bereitstellung repräsentativer Niederschlagszeitreihen ermöglicht wird. Niederschlagsmodellierung: 1) Weiterentwicklung N-Modell; 2) Regionalisierung N-Modell; 3) Synthetische Niederschläge aktuelles Klima; 4) Downscaling Niederschlag; 5) Synthetische Niederschläge zukünftiges Klima; 6) Ergebnisvergleich, Verfahrensauswahl - Urbane Flusshochwasser: 1) Aufbau, Kalibrierung der Modelle; 2) Sensitivitätsanalysen Landnutzung; 3) Langzeitsimulationen Gegenwart; 4) Überlagerungswahrscheinlichkeit Hochwasserwellen; 5) Erweiterung Flussgebietsmodell; 6) Langzeitsimulationen Zukunft.
Das Projekt "Industrie in der Landschaft (Bundeswettbewerb)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Städtebau, Bodenordnung und Kulturtechnik, Lehrstuhl für Landwirtschaftlichen Wasserbau und Kulturtechnik durchgeführt.
Das Projekt "Steuerung eines Mischwassernetzes zwecks Gewaesserschutz und Verminderung von Betriebskosten (Teil B)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Die Leistungsfaehigkeit des Entwaesserungssystems 'Bremen Links der Weser' soll verbessert werden, indem die vorhandenen Speicherkapazitaeten durch geeignete Steuerung der Pumpen ausgenutzt werden. Die aus der praktischen Erfahrung gewonnenen Steuerstrategien werden kritisiert und modifiziert. Die vorgefuehrte Methodik beruht auf der Moeglichkeit, die Vorgaenge in der Kanalisation einerseits hydrodynamisch zu simulieren und andererseits die wesentlichen Steuerungsregeln in die Wissensbasis eines zu diesem Zweck entwickelten Expertensystems einzutragen. Beide Bausteine werden in einem erweiterten Simulationsmodell miteinander verbunden. Die wesentlichen Merkmale des Simulationsmodells sowie des Expertensystems werden erlaeutert. Die Etappen zur Analyse der Steuerung werden dokumentiert. Als Ergebnis wird eine neue Strategie vorgestellt, die gegenueber der alten ein groesseres 'Risiko' eingeht. Dieses Risiko ist aber durch viele Simulationen kalkuliert und abgegrenzt. Parallel dazu wird das Expertensystem (mit einer speziellen Wissensbasis) im on-line Betrieb mit dem Datenerfassungssystem verknuepft. Die im on-line Betrieb spezifischen Anforderungen an das Expertensystem werden erlaeutert. Zur Fortsetzung der Studie werden drei Hauptthemen vorgeschlagen und diskutiert. Es sind das automatische Lernen, das Erweitern der Zustandsbeschreibung und die Stabilitaet der Steuerung.