Generalplan Abwasser und Gewässerschutz (MELUND, 2021) Abbildung 3-15 Aufkommen, Verwertung und Entsorgung von Klärschlamm (Stand: 2019). Dieser Datensatz enthält die folgenden Datenfelder: - Jahre - Landwirtschaft Böden - Sonstig Verwertung - Deponierung - Verbrennung - Sonstige Beseitigung - Gesamt Zeichensatz: UTF-8 Format: CSV Feldtrenner: Semikonlon --- [Generalplan Abwasser und Gewässerschutz 2020](https://www.schleswig-holstein.de/mm/downloads/Fachinhalte/Abwasser/MELUND_A4_Abwasser_Gewaesserschutz_Internet_bf.pdf)
Generalplan Abwasser und Gewässerschutz (MELUND, 2021) Abbildung 3-15 Aufkommen, Verwertung und Entsorgung von Klärschlamm (Stand: 2019). Dieser Datensatz enthält die folgenden Datenfelder: - Jahre - Landwirtschaft Böden - Sonstig Verwertung - Deponierung - Verbrennung - Sonstige Beseitigung - Gesamt Zeichensatz: UTF-8 Format: CSV Feldtrenner: Semikonlon --- [Generalplan Abwasser und Gewässerschutz 2020](https://www.schleswig-holstein.de/mm/downloads/Fachinhalte/Abwasser/MELUND_A4_Abwasser_Gewaesserschutz_Internet_bf.pdf)
Die Flüsse der Erde stecken in der Krise, lautet das Resultat einer Untersuchung von einem Forscherteam der Universität Wisconsin-Madison und der städtischen Universität in New York, die am 30. September 2010 im Magazin Nature veröffentlicht wurde. Erstmals wurde kartographiert, wo die Abwässer aus Landwirtschaft und Industrie, dichte Besiedlung durch den Menschen und eingeschleppte Tierarten die schlimmsten Schäden anrichten. Um das Ausmaß der Verschmutzung greifbar zu machen, haben die Wissenschaftler eine hochaufgelöste Weltkarte erstellt, die unter Verwendung von insgesamt 23 verschiedenen Umweltstressfaktoren mit Hilfe einer spezielle Software berechnet wurde.
Minister und hochrangige Vertreter, verantwortlich für die Wasserbewirtschaftung des Donau-Einzugsgebiets aus Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Montenegro, Österreich, der Republik Moldau, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik, der Ukraine, Ungarn sowie der Europäischen Kommission haben im Rahmen einer Ministertagung am 16. Februar 2010 in Wien eine "Donaudeklaration" verabschiedet. Die Tagung wurde unter der Koordination der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) in Wien abgehalten. Damit wird der Bewirtschaftungsplan für das Einzugsgebiet der Donau verabschiedet, der konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbedingungen der Donau und ihrer Nebenflüsse bis zum Jahr 2015 aufzeigt. Der Bewirtschaftungsplan für das Einzugsgebiet der Donau skizziert konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbedingungen der Donau und ihrer Nebenflüsse, die bis zum Jahr 2015 realisiert werden sollen. Die Maßnahmen sind vielfältig und haben das Ziel, die Verschmutzung durch Abwasser aus menschlichen Siedlungen und der Landwirtschaft zu reduzieren, die negative Auswirkungen von künstlichen Veränderungen der Flussstruktur zu verringern, phosphatfreier Waschmittel in allen Ländern einzuführen, sowie Auenlandschaften wieder an die Flüsse anzubinden. Der Plan orientiert sich an den rechtlich verbindlichen Vorgaben der EU Wasserrahmenrichtlinie.
Das Projekt "Technology for treatment and recycling of the water used to wash olives" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARGUS - Umweltbiotechnologie GmbH durchgeführt. The present project aims to create an affordable and compact system capable of recovering and recycling the majority of the drinkable water used in the washing of the olives. The proposed treatment for recycling the most part of the water will follow three basic steps: 1) Preliminary aerobic treatment: the treatment will be conveniently implemented before the ultrafiltration unit (or integrated with the ultrafiltration unit in the same apparatus), in order to reduce the content of the organic compounds. 2) Ultrafiltration: this stage purifies the waste stream from all of the suspended solids. A factor of volumetric concentration of 10 is foreseen; removal of 100percent of the suspended solids and colloids, of 33percent of COD, of 50percent of the fatty substances. Turbidity of the filtrated liquid smaller 1 NTU is also expected. 3) Reverse Osmosis: for the concentration of saline and organic components that were passed into the permeate in first stage and that are found in solution. The total treatment will allow for the procurement of: - Drinkable water, to be used again for the washing of olives in loco (more than 90percent of the residual is expected to be recycled); - A relatively small amount of a polluting solution (i.e. with high concentration of pollutants and with the characteristics of vegetation water), to be sent to disposal mixed with vegetation water. The UDOR project will be structured in 4 phases: 1) Identification of requirements and definition of specifications, determined by the end-users, by analysing the generic EU producers situation and by characterising samples from different production sites. 2) Laboratory work on the aerobic treatment, the ultrafiltration and reverse osmosis operations: the three principal steps will be studied in the lab to determine the process to be applied, the equipment to be used and the most favourable operative conditions to reach the foreseen specifications. 3) Design and development of the pilot plant: the pilot plant will be designed and developed on the basis of the results of lab tests performed. 4) Installation and Field tests: the plant will be installed in an oil mill, in order to be tested in site and to evaluate the results of the technology with regard to a real production streams. The UDOR system, if applied to all EU oil production sites, is projected to save about 4 billions of litres of drinkable water per year. The system would clearly have a significant impact in Europe, especially in Mediterranean countries. The significant advantages for oil producers will be: - Reduction of costs, by reducing the amount of water to be disposed and reducing the cost of disposal. - Compliance with new regulations in waste water treatment to be applied in agriculture.
Das Projekt "Beeinflussung von Pflanze, Boden und Wasser durch Guelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ermittlung der Belastung von Pflanze, Boden und Wasser durch Guelle; Ausnutzung der Pflanzennaehrstoffe.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, International Center for Food Chain and Network Research (FoodNetCenter Bonn) durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Verbundvorhabens ist es, Eintragspfade von Antibiotika-resistenten Erregern vom Menschen oder Tieren in die Umwelt hinein sowie aus dem Umweltbereich zurück zum Menschen, aufzuzeigen. Mit Blick auf das Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier wird das International Center for Food Chain and Network Research der Universität Bonn (FNC) schwerpunktmäßig die mikrobielle Dissemination insbesondere über Abwässer aus landwirtschaftlichen Betrieben, Schlachthöfen und lebensmittelverarbeitenden Unternehmen in die Umwelt nachverfolgen. Der Fokus dieses Teilprojektes liegt dabei in der Verschleppung resistenter Mikroorganismen entlang der Schweine- und Geflügelfleisch erzeugenden Kette. Im Rahmen des Projektes wird die Modellierung sowohl von Eintragswegen als auch von Maßnahmen zur Reduktion von resistenten Mikroorganismen vorgenommen. Die Risikobewertung und die Ermittlung prognostischer Informationen über das dynamische Verhalten in Abwässern stehen im Vordergrund. Seitens des FNC sind zwei Gruppen beteiligt: Fokusgruppe 'One Health' unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Petersen und die Fokusgruppe 'Food Waste' unter der Leitung von PD Dr. Judith Kreyenschmidt. Die Fokusgruppe 'One Health' konzentriert sich auf die Objekte landwirtschaftlicher Betrieb und Tiertransporter (eingebundene Mitarbeiter: Dr. Julia Steinhoff-Wagner, Dr. Yvonne Ilg, Céline Heinemann), die Fokusgruppe ‚Food Waste' auf die Prozesse Schlachthof und Lebensmittelverarbeitung (eingebundene Mitarbeiter: Dr. Ulrike Herbert, Michael Savin). Das Projekt besteht aus 6 Arbeitspaketen mit jeweils interdisziplinärer Bearbeitung. Das FNC ist in die Arbeitspakete 1,2 und 4 involviert: AP 1 - Vorbereitende Untersuchungen zur Charakterisierung von Untersuchungsbereichen und Etablierung von Untersuchungsverfahren, AP 2.2 - Landwirtschaftliche Abwässer und Abwässer aus lebensmittelverarbeitenden Betrieben inkl. Konsumgüter, AP 4 - Risikoabschätzung und Modellierung.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen stellen konventionelle Sanitärverfahren keine flächendeckende Lösung für Länder des Südens dar. Neue Konzepte müssen entwickelt werden, die auf einer Stoffstrom orientierten Kreislaufwirtschaft basieren. Nährstoffe, die in den menschlichen Exkrementen enthalten sind, müssen rezykliert werden, d. h. Rückführung der in Fäkalien, Urin und Grauwasser enthaltenden Nährstoffe in die Landwirtschaft und Verwendung des Abwassers zur Bewässerung. Mit neuen Sanitärverfahren sollen statt Abfall nutzbare und marktfähige Produkte (Dünger, Bewässerungswasser) geschaffen werden. Durch eine getrennte Erfassung werden Urin als konzentrierter Stickstoffdünger und Fäkalien u.a. zum Humusaufbau in der Landwirtschaft verwendet. Damit tragen die so gewonnenen Makro/-Mikronährstoffe zur Kulturpflanzenproduktion bei und verbessern zugleich Ernährung und Einkommenslage der lokalen Landwirte. Das zu implementierende Demonstrationsvorhaben soll direkt in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden werden, um potentielle Nutzer, Entscheidungsträger und Experten zielgruppenspezifisch anzusprechen.
Das Projekt "Geschlossener Kreislauf fuer Wasser und Naehrstoffe im Gartenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Fakultät für Bio- und Geowissenschaften, Botanisches Institut und Botanischer Garten, Lehrstuhl 2 Pflanzenphysiologie und Pflanzenbiochemie durchgeführt. Throughout Europe, current horticultural practices cause very large amounts of water and nutrients to be wasted to the environment. To avoid this and to increase possibilities to control crop growth and quality, the supply of water and individual nutrients should be controlled independently and in proportion to the plant's demand, rather than supplying water and nutrients together in excess. In this project a holistic multidisciplinary approach, combining modelling and experimental research in plant physiology, substrate physics and chemistry, sensor technology, machine learning, control and optimisation techniques and economics, is adopted to reach the objectives. In addition the end users already have a considerable role in the project and the last project year is used to test the integrated system at an applied research station. Furthermore, national workshops for dissemination of the results will be held during the last year in 5 countries
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das ISA ist am Verbundprojekt 'Sichere Ruhr - Badegewässer und Trinkwasser für das Ruhrgebiet' der RiSKWa Fördermaßnahme beteiligt. Ziel des Gesamtprojektes ist zunächst ein umfassendes Konzept zum Risikomanagement der Ruhrwasserqualität für die Trinkwassernutzung und für eine mögliche temporäre Zulassung eines Badebetriebs. Es werden innovative Maßnahmen zur Eintragsminderung und ein Monitoring- und Frühwarnsystem bezüglich mikrobiologischer Risiken entwickelt und für einen Flussabschnitt im Stadtgebiet Essen erprobt. Das Projekt befasst sich weiterhin mit der Entwicklung eines innovativen Kommunikationskonzepts zum Risikomanagement. Arbeitsschwerpunkte des ISA beinhalten die Untersuchung von Maßnahmen zur Minimierung des Eintrags von hygienisch relevanten Organismen und Krankheitserregern an Kläranlagen, Mischwasserbehandlungsanlagen und aus diffusen Quellen. Angestrebt wird eine Technologieentwicklung für effiziente, betriebssichere und wartungsarme Abwasserbehandlungsanlagen sowie eine Strategieentwicklung zur Verminderung der Gesamteinträge. Daher wird zur Reduzierung der Belastung aus Kläranlagen und Mischwasserentlastungsanlagen anhand des Baus und Betriebs von z.T. großtechnischen Versuchsanlagen Leistungsfähigkeiten verschiedener Verfahren erprobt und Investitions-, Betriebs- und Jahreskosten ermittelt. Untersucht werden etablierte und innovative Techniken (u.a. Ozonung, UV-Desinfektion, Ameisensäure etc.). Zur Reduzierung der hygienisch relevanten Mikroorganismen und Krankheitserreger aus diffusen Quellen werden situationsspezifische Maßnahmen zur Eintragsminderung entwickelt. Dazu werden die Einzugsgebietsflächen klassifiziert um anschließend technischer Maßnahmen für Hot-Spots zu entwickeln. Abschließend werden Empfehlungen zur Maßnahmenumsetzung abgeleitet, die in ein integriertes Realisierungskonzept für die sichere Bade- und Trinkwassernutzung der Ruhr einfließen. Die Maßnahmen sollen übertragbar auf andere Flussgebiete mit Trinkwassergewinnung und derzeit ungeregeltem Badebetrieb sein. Weitere Infos unter www.sichere-ruhr.de.
Origin | Count |
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Text | 19 |
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Boden | 125 |
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