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Neue Abtrenntechniken

Das Projekt "Neue Abtrenntechniken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik, Bereich Nukleare Entsorgung durchgeführt. Das Langzeitrisiko radioaktiver Abfaelle wird massgeblich durch die wenigen extrem langlebigen Spaltprodukte wie Technetium-99, Jod-129, Caesium-135 und die Aktiniden bestimmt. Eine Strategie zur Reduzierung des Risikos ist die Abtrennung und Umwandlung ('Transmutation') der langlebigen Isotope in kurzlebige oder stabile Isotope. Typischerweise enthaelt der hochradioaktive Abfall neben den Aktiniden eine groessere Menge an Lanthaniden,die sich chemisch sehr aehnlich verhalten und die Transmutation stoeren wuerden. Deshalb ist eine effiziente Abtrennung der Lanthaniden von den Aktiniden unbedingt erforderlich. Das Multi-Partner-Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit der Entwicklung verschiedener Trennmethoden. Aufgabe der KFA-Juelich ist dabei die Untersuchung des Extraktionsverhaltens von Neptunium, Americium und Curium.

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