Das Projekt "Standortdifferenzierte Bewertung und Anrechnung der Nutzung von Nitrifikationsinhibitoren als Klimaschutzmaßnahme im Pflanzenbau, Standortdifferenzierte Bewertung und Anrechnung der Nutzung von Nitrifikationsinhibitoren als Klimaschutzmaßnahme im Pflanzenbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Osnabrück, Professur für Pflanzenernährung , Pflanzenbau.Die Landwirtschaft ist für etwa 80% der gesamten N2O-Emissionen in Deutschland und für 45% der Treibhausgasemissionen (THG) aus dem Agrarsektor verantwortlich. Die größte N2O-Quelle in der Landwirtschaft ist der Einsatz von Stickstoffdüngern (Mineraldünger und organischer Dünger, einschließlich Biogasgärresten), der ca. 60% der gesamten N2O-Emissionen aus der Landwirtschaft verursacht. Dabei sind sowohl direkte N2O-Emissionen aus den gedüngten Böden als auch indirekte N2O-Emissionen durch die Freisetzung reaktiver Stickstoffverbindungen (z.B. Auswaschung von Nitrat, Emission von Ammoniak) von Bedeutung. Die Verringerung dieser Emissionen und die Verbesserung der Effizienz der Stickstoffnutzung sind unerlässliche Maßnahmen, um die in internationalen Vereinbarungen festgelegten Emissionsminderungsziele für den Agrarsektor zu erreichen. Nitrifikationshemmer werden als robuste und skalierbare Maßnahme zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Pflanzenbau vorgeschlagen. Ob dies jedoch eine effiziente, praktikable und umweltverträgliche Maßnahme zur Reduzierung der düngemittelbedingten N2O-Emissionen unter mitteleuropäischen Bedingungen ist, wird in Wissenschaft, Politik und Praxis kontrovers diskutiert. Einerseits besteht das Potenzial, durch die Hemmung der Nitratbildung sowohl die direkten als auch die indirekten N2O-Emissionen deutlich zu reduzieren und damit die Effizienz der Stickstoffdüngung zu verbessern. Andererseits fehlen wissenschaftlich belastbare und standortdifferenzierte Ergebnisse, die NI-Effekte unter mehreren Gesichtspunkten verlässlich bewerten: i) die standortdifferenzierten jährlichen N2O-Emissionen und Nitratauswaschungen, ii) die ökologische Langzeitwirkung der Hemmstoffe und ihr Einfluss auf andere umwelt- und klimawirksame Emissionen (z.B. Ammoniakemissionen) und iii) die Gesamtbewertung als Klimaschutzmaßnahme unter Berücksichtigung von Klimaschutzeffekten, ökologischen Risiken sowie ökonomischen und pflanzenbaulichen Effekten.
Hameln/Holzminden. Es entweicht dem Boden, ist mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar und versteckt überall vorhanden: Das radioaktive Edelgas Radon. Wird es längerfristig in erhöhter Konzentration eingeatmet, kann es das Lungengewebe schädigen und möglicherweise Krebs verursachen. Um das Radon-Vorkommen in Privathaushalten erfassen zu können, bietet der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Messkampagnen in ausgewählten niedersächsischen Gemeinden an, aktuell in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden. Bis zum 30. November haben interessierte Anwohnerinnen und Anwohner aus dieser Region noch die Möglichkeit sich beim NLWKN zu melden, um kostenlos die individuelle Radonsituation in den eigenen Räumlichkeiten bestimmen zu lassen. Privathaushalte werden dafür vom Landesbetrieb mit kleinen Messgeräten (sogenannte Dosimeter) ausgestattet. Es entweicht dem Boden, ist mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar und versteckt überall vorhanden: Das radioaktive Edelgas Radon. Wird es längerfristig in erhöhter Konzentration eingeatmet, kann es das Lungengewebe schädigen und möglicherweise Krebs verursachen. Um das Radon-Vorkommen in Privathaushalten erfassen zu können, bietet der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Messkampagnen in ausgewählten niedersächsischen Gemeinden an, aktuell in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden. Bis zum 30. November haben interessierte Anwohnerinnen und Anwohner aus dieser Region noch die Möglichkeit sich beim NLWKN zu melden, um kostenlos die individuelle Radonsituation in den eigenen Räumlichkeiten bestimmen zu lassen. Privathaushalte werden dafür vom Landesbetrieb mit kleinen Messgeräten (sogenannte Dosimeter) ausgestattet. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer, gebürtiger Holzmindener, unterstützt die aktuelle Kampagne des NLWKN in seiner Heimatregion. „Die Messungen des NLWKN sind für die Bürgerinnen und Bürger eine sehr gute Gelegenheit, um sich Klarheit über eine mögliche Radon-Belastung in den eigenen vier Wänden zu verschaffen. Die Teilnahme kostet nichts, die Dosimeter sind einfach und unkompliziert aufgestellt und über zwölf Monate werden automatisch wichtige Erkenntnisse gesammelt, die vor allem dem eigenen Gesundheitsschutz dienen“, betont Meyer. Der Minister ruft deshalb Anwohnerinnen und Anwohner, vor allem diejenigen, die sich regelmäßig länger in Keller- oder Erdgeschossräumen aufhalten, auf, sich beim NLWKN zu melden und für eine kostenlose Teilnahme zu bewerben. „Ich nutze diese Gelegenheit selber und mache sehr gern mit“, so Meyer. Organisiert und durchgeführt wird die Kampagne von der niedersächsischen Radonberatungsstelle des NLWKN in Hildesheim. Die erfahrenen Strahlenschützer haben zuvor bereits drei große Radon-Messkampagnen in Niedersachsen betreut, zuletzt im Südharz. Die Auswahl der Untersuchungsgebiete erfolgt nicht zufällig, sondern hängt von der Bodenbeschaffenheit in den ausgewählten Regionen ab. „In den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden liegen im landesweiten Vergleich prinzipiell ergiebigere Quellen im Untergrund für Radon vor. Durch Festgesteinsschollen der Mittelgebirgsschwelle ist hier mit höheren Radon-Messwerten zu rechnen als beispielsweise in der norddeutschen Tiefebene“, erklärt NLWKN-Mitarbeiterin Susanne Herrmann aus der Radonberatungsstelle. Sie unterstreicht die Bedeutung einer möglichst großen Bürgerbeteiligung. „Je mehr Privathaushalte sich freiwillig bei uns zur Teilnahme bewerben, desto aussagekräftiger wird die anschließende Auswertung. Zum einen können dadurch wichtige Informationen zum Radon-Vorkommen in Niedersachsen erfasst werden, zum anderen dient es dem langfristigen Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Bei erhöhten Radonwerten in Innenräumen ist oft durch einfache Maßnahmen eine rasche Abhilfe möglich. Der NLWKN steht hier den Betroffenen beratend zur Seite.“ Im Südharz konnte sich der NLWKN durch eine große Resonanz aktiv im Strahlenschutz einbringen. Mehr als 900 Dosimeter wurden aus den Privathaushalten nach Ablauf des zwölfmonatigen Messzeitraums an den NLWKN zurückgesendet. Die Auswertung führte zu dem erfreulichen Ergebnis, dass für 84 Prozent der Privathaushalte im Südharz keine kritischen Radonwerte vorlagen. Die verbliebenen 16 Prozent des Teilnehmerkreises erhielt ein Empfehlungsschreiben über mögliche Maßnahmen zur Reduzierung von Radon. „Die gesammelten Messergebnisse werden durch den NLWKN anonymisiert ausgewertet und sind für die Einschätzung der Radonsituation in Niedersachsen sehr wertvoll. Aber auch positive Erkenntnisse zu gesammelten Messdaten wie beispielsweise im Südharz sind nur dann möglich, wenn wir eine möglichst große Datenbasis haben. Wir freuen uns über jeden Interessenten!“, betont Herrmann. Bewerbungen sind bis zum 30. November über die Webseite des NLWKN möglich unter www.nlwkn.de/radonmessung oder telefonisch werktags von 8 bis 16 Uhr unter 05121 509 313. Bei grundsätzlichen Fragen rund um das Thema Radon steht die Radonberatungsstelle Niedersachsen als Ansprechpartner zur Verfügung. Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme gibt es unter www.nlwkn.niedersachsen.de/Radon Hintergrundinformationen: Hintergrundinformationen: Radon ist ein natürlich vorkommendes Edelgas, welches fortlaufend in unterschiedlichen Mengen überall im Untergrund entsteht. Durch die Bodenporen gelangt es in die Atmosphäre und verflüchtigt sich dort. Über undichte Stellen in Gebäude kann Radon jedoch eindringen und sich dort bei unzureichender Belüftung in der Innenraumluft ansammeln. Nach aktuellem Stand der Wissenschaft kann eine langfristige Einatmung von Radon und dessen Folgeprodukte in erhöhter Konzentration eine gesundheitsgefährdende Wirkung zeigen. Aufgrund der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen wurde das Thema Radon und der Umgang damit 2017 im Strahlenschutzgesetz und der zugehörigen Strahlenschutzverordnung verankert. Da Menschen Radon weder riechen, schmecken noch sehen können, verschafft nur eine Radonmessung Gewissheit darüber, ob in einem Innenraum tatsächlich ein überdurchschnittlicher Radonwert vorliegt. Finanziert werden diese Messkampagnen durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit der gesetzlich festgelegten Zielsetzung, das Thema Radon im Rahmen des Gesundheitsschutzes einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zugleich werden wertvolle Daten für wissenschaftliche Studien über die bundesweite Radonsituation gewonnen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden durch den NLWKN anonymisiert ausgewertet.
Das Projekt "Bestimmung von Flugasche in marinen und limnischen Sedimenten mit der C14-Methode" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Reine und Angewandte Kernphysik.Der organisch gebundene Kohlenstoff in den Sedimenten der letzten 100 Jahre hat einen etwa 10 v.H. geringeren Gehalt an Kohlenstoff 14 als die tieferen Sedimentschichten (Erlenkeuser, Willkomm), im gleichen Bereich ist der Gehalt einiger Schwermetalle auf das 2- bis 7-fache der natuerlichen Konzentration angestiegen (Erwin Suess). Beide Effekte lassen sich durch die Ablagerung von Flugasche erklaeren.
Das Projekt "Sedimentbewegungen in der Deutschen Bucht" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.Zur Halbzeit eines BAW-Forschungsprojektes zum 'Aufbau von integrierten Modellsystemen zur Analyse der langfristigen Morphodynamik in der Deutschen Bucht' werden erste Ergebnisse sichtbar. Transportprozesse im Wandel der Zeitläufe: Wie werden sich die Watten und Vorländer der deutschen Nordseeküste anpassen, sollte in Folge des Klimawandels der Meeresspiegel steigen? Eine Antwort auf diese Frage ist nicht nur für die Sicherheit der Seedeiche bedeutsam, sondern auch für die Zufahrten zu den Seehäfen. Einerseits beeinflusst das Flachwasser im Ästuarbereich maßgebend das Tide- und Sedimentregime in den Tideflüssen und hat somit Auswirkungen auf die zukünftige Unterhaltung der Seehafenzufahrten. Zum anderen hat sich gezeigt, dass in einer Betrachtung über Jahrzehnte hinweg die kleinräumigen Transportprozesse in der Deutschen Bucht und in den Außenbereichen der Ästuare auch durch die Transportprozesse, die in der gesamten Nordsee stattfinden, mitgeprägt werden. Die Dimension dieser weiträumigen Transportprozesse in der Nordsee wird in der Satellitenaufnahme der oberflächennahen Ausbreitung der Schwebstofffahnen aus den Ästuarmündungen deutlich (Bild 1). Allerdings entzieht sich dieses Phänomen noch weitgehend der fachwissenschaftlichen Betrachtung, denn über die tatsächlichen Transportprozesse in der Nordsee, zumal in der Deutschen Bucht, ist wenig bekannt: Es fehlen zum Beispiel grundlegende, flächendeckende Informationen über das anstehende Material an der Gewässersohle, über den Bodenaufbau oder über die relevanten Kräfte, die den Transport antreiben, wie Wind und Seegang. Und schließlich fehlen die geeigneten Werkzeuge, um die komplexen Transportprozesse berechnen zu können. BAW hat Federführung bei Forschungsprojekt: Im Rahmen eines im Wettbewerb ausgeschriebenen Forschungsschwerpunktes des Kuratoriums für Forschung im Küsteningenieurwesen (KFKI) konnte sich die BAW mit einem Forschungsantrag zum Thema 'Aufbau von integrierten Modellsystemen zur Analyse der langfristigen Morphodynamik in der deutschen Bucht (AUFMOD)' durchsetzen. An dem Projekt unter Federführung der BAW beteiligen sich weitere neun Kooperationspartner. Gestartet Ende 2009, läuft die Förderung zunächst bis 2012 (siehe: www.kfki.de/prj-aufmod/de).
Das Projekt "Green ERA Hub Call 1: NSmartSystems - Intelligentes N-Management für diversifizierte Anbausysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Geisenheim University, Institut für Technik.
Das Projekt "LEAP-RE: SmartAPV-Fruit, Teilvorhaben Women empowerment and gender responsiveness" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Women Engage for a Common Future e.V..
Das Projekt "Entwicklung einer Mehrschichtanode fuer die SOFC" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik.Hochtemperaturbrennstoffzellen mit keramischem Festelektrolyt (SOFC: Solid Oxide Fuel Cell) sind aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades und ihrer Umweltvertraeglichkeit eine zukunftsweisende Alternative gegenueber konventioneller Energieerzeugung. Die Leistungsfaehigkeit und Lebensdauer der Einzelzellen sind dabei entscheidende Kriterien fuer die wirtschaftliche Nutzung von Brennstoffzellen. Bisherige Untersuchungen haben ergeben, dass es bei Langzeitbetrieb zu irreversiblen Veraenderungen in der Mikrostruktur der Anode kommt, die zu einer Senkung der Leistungsfaehigkeit fuehren. Je nach Belastung der Einzelzellen treten unterschiedliche Degradationsmechanismen auf. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer Anode, die aus mehreren Funktionsschichten besteht, um so die noetige Leistungsfaehigkeit und Langzeitstabilitaet zu liefern. Es soll ein Gradient in der Korngroesse, dem Nickelanteil und somit der Porositaet und der elektrischen Leitfaehigkeit erreicht werden, da die einzelnen Bereiche der Anodenstruktur unterschiedlichen Anforderungen genuegen muessen. So sind an der Grenzschicht Elektrolyt/Anode kleine Koerner erwuenscht, um eine moeglichst grosse Reaktionsflaeche zu erhalten. Wohingegen an der Grenzflaeche Anode/Interkonnektor ein hoher Anteil an grossen Nickelkoernern erforderlich ist, um einen guten elektrischen Kontakt und hohe Porositaet zu gewaehrleisten. Die optimale Zusammensetzung und Mikrostruktur der einzelnen Funktionsschichten soll durch systematische Belastungstests (elektrisch, chemisch, thermomechanisch) an verschiedenen homogenen Modellstrukturen, das sind Cermetproben aus Nickel- und YSZ-Teilchen mit definierter, homogener Zusammensetzung und Mikrostruktur, und durch die elektrochemische Charakterisierung von Einzelzellen mit entsprechenden homogenen Anodenstrukturen ermittelt werden. Vor und nach Durchfuehrung der Belastungstests ist eine umfassende Analyse der Zusammensetzung und Mikrostruktur der Modell- und Anodenstrukturen mittels Elektronenmikroskopie (REM, TEM, EDX, WDX) vorgesehen. Anhand der gewonnenen Ergebnisse soll ein Modell fuer die verschiedenen Verlust- und Degradationsmechanismen in der Anode entwickelt werden.
Das Projekt "Epidemiologische Untersuchungen der Auswirkung von Luftschadstoffen auf die menschliche Gesundheit mit Schwerpunkt im suedlichen Teil von Thueringen und Sachsen" wird/wurde gefördert durch: GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 14 Sicherheitstechnik, Fachgebiet Arbeitssicherheit und Umweltmedizin.Im beantragten Forschungsvorhaben sollen Kurzzeit- sowie Langzeitwirkungen von Luftschadstoffen auf gesunde Kinder und Erwachsene sowie auf Patienten mit Asthma bronchiale untersucht werden. Schwerpunkt der Forschungsaktivitaeten soll der suedliche Teil der ehemaligen DDR sein. Die Ergebnisse sollen mit abgeschlossenen bzw laufenden, vergleichbaren Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Grenzgebiet der CSFR verglichen werden.
Das Projekt "Social Banking: Markt mit 16 Millionen Kunden - Alanus Hochschule und puls Marktforschung veröffentlichen Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zum Social Banking in Deutschland." wird/wurde ausgeführt durch: Alanus Hochschule gGmbH, Fachbereich Wirtschaft.Alanus Hochschule und puls Marktforschung präsentieren erste umfassende Marktstudie zum Social Banking in Deutschland / Sozial-ökologische Bankgeschäfte stiften anspruchsvollen Zielgruppen messbaren Zusatznutzen / Künftig wachsende Erschließung des Marktsegments erwartet. Münster/Frankfurt, 2. Mai 2012 - Sozial-ökologisch ausgerichtete Kreditinstitute haben ihre Position am Bankenmarkt in den letzten Jahren deutlich ausbauen können. Die Kredite und Einlagen dieser Banken sind von 2006 bis 2011 in Summe jährlich um 20 bis 30 Prozent gewachsen. Damit gehören sie zu den am stärksten wachsenden Bankengruppen in einer Branche, die ansonsten von intensiven Verteilungskämpfen um Kunden geprägt ist. Gleichzeitig ist der Anteil sozial-ökologischer Banken am gesamten deutschen Privatkundenmarkt mit 0,2 Prozent nach wie vor sehr gering. Damit korrespondiert die noch niedrige Zahl von zusammen knapp 230.000 Kunden Ende 2011. Dennoch gilt das Geschäftsmodell dieser Institute in der Finanzbranche inzwischen als wegweisend, da es plausible Antworten auf die anhaltende Banken-Vertrauenskrise, den allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel hin zu Nachhaltigkeit und Transparenz sowie langfristige Wachstumsszenarien bietet. Besonders affin für sozial-ökologische Bankangebote sind zwei Zielgruppen, die zusammen über 16 Millionen Menschen umfassen und mehrheitlich aus hochgebildeten, einkommensstarken Verbrauchern bestehen. Diese Social-Banking-Affinen stellen in allen Bereichen überdurchschnittliche Anforderungen an Kreditinstitute. Darüber hinaus verschafft ihnen die sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Verwendung ihrer Spargelder eine soziale Rendite , die in ihrer Wertigkeit dem bisher üblichen Bewertungsmaßstab, der Verzinsung ihres Guthabens, nahe kommt. Einem tatsächlichen Bankwechsel der Zielgruppenmitglieder hin zu sozial-ökologisch arbeitenden Instituten steht allerdings die bisher geringe Bekanntheit des Social Banking und seiner Vorteile entgegen. Mit zunehmender Bekanntheit ist jedoch davon auszugehen, dass das sozial-ökologische Bankgeschäft weiter über die Sphäre von Spezialanbietern hinaus wachsen wird, mit deutlichen Auswirkungen auch auf konventionell arbeitende Banken. Dies sind die zentralen Ergebnisse der ersten umfassenden deutschen Marktstudie zum Social Banking, die die Managementberatung zeb/ in Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule (Alfter) und puls Marktforschung durchgeführt hat. Hierfür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.010 Verbraucher ab 16 Jahren sowie 3.199 Kunden der sozial-ökologisch ausgerichteten EthikBank, GLS Bank und Triodos Bank Deutschland befragt.
Das Projekt "LEAP-RE: SWITCH - Stabilizing weak grids through machine learning: empowering farmers in end-of-line-communities in North Africa through artificial neural networks" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Ingolstadt, Zentrum für Angewandte Forschung, Institut neue Energie-Systeme.
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