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NanoKoCh: Selbstorganisierende Nanostrukturen in komplexen Chalkogeniden

Das Projekt "NanoKoCh: Selbstorganisierende Nanostrukturen in komplexen Chalkogeniden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Werkstoff-Forschung durchgeführt. 1. Vorhabenziel Effizienter Umgang mit Energie ist eine Schlüsselkompetenz führender Volkswirtschaften. Die direkte thermoelektrische (TE) Wandlung der Abwärme kann hier eine wichtige Rolle spielen. Ziel des Vorhabens ist, ausgehend von der Materialklasse LAST, die Entwicklung hocheffektiver TE Halbleiter mit niedrigkonzentrierten Zusätzen. Im Fokus steht die Aufklärung der Bildungsbedingungen förderlicher Nanostrukturen. Auf Basis thermoelektrischer, festkörperanalytischer, elektronenmikroskopischer und gitterdynamischer Charakterisierung sollen Struktur-Eigenschafts-Beziehungen zwischen der Ausprägung der Nanostruktur und den Funktionseigenschaften formuliert werden. Ein reproduzierbares Verfahren der Materialpräparation ist zu identifizieren. 2. Arbeitsplanung Arbeitsschritte, Teilziele: - Entwicklung einer kombinatorischen Methodik zur Aufklärung der Präparationstechnik, DLR - Entwicklung einer Laser-Mikroscanning-Methode zur Messung der Wärmeleitfähigkeit, IWM - Scanning der TE Güte an Gradientenproben, DLR- Strukturelle Analytik von Nanostrukturen (IOM) und Korrelation mit thermischen, mechanischen und TE Eigenschaften - Klärung des Zusammenhangs zwischen Nanostruktur und Senkung der Wärmeleitung durch - Analyse der Gitterdynamik, FZJ - Suche nach Dotierungen mit Trägerstreuung an Resonanzniveaus - Strategie zum Up-scaling der Herstellung. Das DLR präpariert Proben mit variierender Ausprägung der Nanostruktur, die bei den Partnern analysiert werden und kombiniert Wärmeleitungs- und Seebeck-Scanning.

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