Das Projekt "Vorhaben 2.3.4.A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Reaktive Strömungen und Messtechnik durchgeführt. Die TU Darmstadt entwickelt ein Laser-Hygrometer auf Basis der Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy (direkt-TDLAS) zur Zwei-Linien-Thermometrie an Hochdruck-Brennkammern. In einem zweiten Schritt wird planare laserinduzierte Fluoreszenz am OH-Radikal zur zeitlich hochaufgelösten Diagnostik in der Hauptreaktionszone einer Gasturbinenbrennkammer angewendet. Zunächst wird eine Selektion geeigneter Absorptionslinien und die Neubestimmung deren spektroskopischer Liniendaten durchgeführt. An die Charakterisierung der Laser schließt sich die Konzeption des Spektrometers und die Erprobung an einem Modellbrenner der RSM-Hochdruckkammer an. Schließlich wird das Spektrometer zur Gastemperaturmessung an der Versuchsbrennkammer HBK2(DLR Köln) eingesetzt. Des Weiteren wird die Eignung der Nutzung des an den Brennkammerwänden entstehenden Streulichts untersucht. Im Bereich der Highspeed - OH- PLIF wird die Einkopplung der UV-Laserstrahlung in die Brennkammer realisiert. Darauffolgend erfolgt die PLIF Messung am SCARLET Rig (HBK3) an der DLR Köln.
Das Projekt "Licht bei der Arbeit: Licht als Werkzeug in der Fertigung und wie es Energie macht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank AG, DB Research durchgeführt. Das Thema Licht bei der Arbeit hat zwei Dimensionen: Zum einen ist das Werkzeug Licht ein Kernbestandteil jeder modernen Fertigungstechnik. Erst die innovative Querschnittstechnologie Laser ermöglicht den Bau leichter und energieeffizienter Autos, robuster Pipelines sowie leistungsstarker Chips. Zum andern wird der Rohstoff Licht für die Energieerzeugung immer wichtiger. Photovoltaik, Solarthermie und - freilich sehr viel später - der Laserreaktor sind Hoffnungsträger für eine bessere Energie- und Klimazukunft. Die Perspektiven der Lichtbranchen sind merklich besser als im Industriedurchschnitt.
Das Projekt "Safety studies with nuclear fuels, 1988-1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von European Commission, Joint Research Centre (JRC). Institute for Transuranium Elements (ITU) durchgeführt. Objective: To study mechanisms and properties determining fuel and fission product behaviour during both, base and off-normal conditions. This activity involves unirradiated and irradiated 'classical' and 'improved' fuel samples of various composition and over a wide range of temperatures, up to very high burn-up, and makes use of appropriate computer models. The final aim of the activity is the improvement of the safety of fuel operation in a reactor. General Information: Progress to end 1990. The Laboratory continued its cooperation with the International Fission Gas Release Project Riso III (Dk) by incorporating the extensive experimental data resulting from the programme into the OFT data bank and evaluating them with existing TU fuel performance codes. - The OECD-coordinated activity for analysing fuel and fuel debris of the Three Mile Island (TMI) damaged reactor has been concluded. An apparatus for thermal diffusivity measurements on active specimens with the laser flash technique has been constructed. - Nitride fuels with a 'tailored' structure and heterogeneous fuels (U, Pu)O2 and UN) were fabricated for short-term irradiations in the HFR-reactor. Irradiations of fuels for future reactors to test their behaviour at the beginning of life (BOL) and at the end of life (EOL), NILOC (HFR) and NIMPHE (PHENIX), respectively, have been continued. Out-of-pile tests were performed to study changes in structure and composition of mixed nitride fuel pins in an axial temperature gradient. - Measurements of the heat capacity of UO2 up to 8000K were concluded and the results are being analysed. Radiative properties of oxides (thoria, urania, zirconia) were measured in the solid and the liquid range. A model for the total emissivity of urania was developed. - The code MITRA has been adapted to perform source term calculations. A computer code for the calculation of the thermo chemical equilibrium of fission products was written and a database for fission product compounds has been implemented with interface to the SOLGASMIX/MITRA codes. A shielded Knudsen cell for irradiated UO2 fuel has been assembled. - Work in 1990 on the safety of nuclear fuels has resulted in 33 (status September '90) contributions to conferences, articles in scientific journals, reports and chapters in books; two patents were granted. Detailed description of work foreseen in 1991 (expected results). Riso III results will undergo final evaluation and fuel work will concentrate on MOX fuel and on the structural and chemical changes at local burn-ups of up to 15 per cent . Laboratory work will principally deal with SIMFUEL with 6 and 8 per cent burn-up. Modelling work will continue. Annealing tests will be performed under oxidizing and reducing atmosphere on U02 samples irradiated up to 55 GWd/t, in order to determine fission gas release as a function of O/M . A remotely controlled thermal diffusivity apparatus will be mounted in a hot cell. BOL and EOL irradiations NILOC and ...
Das Projekt "TP3: IR-Doppel-LIDAR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Gesamtziel ist die Weiterentwicklung eines wissenschaftlichen Prototyps auf der Basis eines auf der Grundwellenlänge bei 770 nm betriebenen Alexandrit Lasers. Im Fokus der Forschung und Entwicklung stehen hierbei die: - Erweiterung eines neuartigen Messverfahrens um gleichzeitig mehrere Messgrößen zu erfassen - Verbesserung der spektralen Verfahren zur Regelung der Laser und Interferometer - Reduktion der Komplexität - Automatisierung der Messungen - Steigerung der Robustheit und Handhabbarkeit des Systems für den mobilen Einsatz - Generierung und Identifikation weiterer Innovationen Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt: Optimierung der Infrastruktur, Weiterentwicklung der Software und Erweiterung des optischen Systems zur Ausnutzung von Atom- und Molekülspektren im Durchstimmbereich des Alexandrit Lasers im Infraroten. Das IAP betreibt als Forschungsinstitut seit mehreren Jahrzehnten Spitzenforschung im Bereich der Atmosphärenphysik, insbesondere im Höhenbereich von 10 bis 120 km. Weltweit existieren nur wenige Institute mit vergleichbarer technischer Ausstattung und langjähriger Erfahrung. Seit vielen Jahren entwickelt und betreibt das Institut verschiedene Messsysteme weltweit. Aufbauend auf herkömmlichen Lidarsystemen hat das IAP eine neue Lidarmethode basierend unter anderem auf komplexer Software entwickelt. Der große technologische und personelle Aufwand von herkömmlichen Systemen wird hierdurch stark reduziert. Die softwarebasierte Auslegung der Systemkomponenten erlaubt zudem eine erhöhte Kompaktheit und Kosteneffizienz der Systeme. Am IAP wurden über viele Jahre die notwendigen, angepassten Algorithmen entwickelt. Insgesamt wurden neben der Softwareentwicklung alle wesentlichen Vorarbeiten für die Entwicklung des Gesamtsystems in vorherigen Projekten durchgeführt und der Prototyp erfolgreich getestet. Der Forschungs- und Entwicklungsbedarf zur Realisierung eines für die Atmosphärenforschung global einsetzbaren Lidarsystems wurde identifiziert.
Das Projekt "Lidar Reference System Based on a High-Power-Laser; Diode pumped high brigthness solid state rod laser with ns-pulsses in the joule-range" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Physik durchgeführt. An efficient diode pumped, pulsed high power laser System based on a rod geometry will be developed as a pump source for a lidar system. The lidar System will be a next generation lidar System to characterize the water vapour distribution in the atmosphere. The laser will be power-scalable and provide average Output powers in excess of 400 W at relatively low repetition rates ranging from 100-1000 Hz and pulse durations in the range of 10-100 ns. It should embody a diffraction limited beam quality (M2 smaller than 1.5). Small bandwidth and high frequency stability are achieved via injection seeding technique. The thermally induced birefringence in the laser rods is compensated utilizing polarization rotation and in addition imaging the laser rods onto each other. To maintain the beam quality while power scaling the laser System optical phase conjugate mirrors are considered to be used. Potential laser materials are Nd: YAG, Yb:YAG. They will be compared to other materials with longer fluorescence lifetimes of the upper laser level. An important accomplishment will be the frequency doubling of the laser light around l um wavelength to the green with an efficiency greater than 50 Percent. Diode pumped pulsed laser Systems with these specifications are not available yet but they are essential as a fundamental pump source for operational lidar Systems of the next generation.
Das Projekt "Food to Food-Recycling von PET mittels Prozess-Laser-Fluoreszenz und Prozess-Raman-Spektroskopie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UNISENSOR Sensorsysteme GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der zunehmende Einsatz von PET-Kunststoffen für Getränkeflaschen und Lebensmittelbehälter bei gleichzeitig starkem Rückgang der Verwendung von Glasflaschen hat zu einer enormen Steigerung des Verbrauchs von Rohöl geführt. Eine Mehrfachverwendung von Kunststoffen im Lebensmittelbereich durch Recyclingprozesse ist daher unvermeidbar. Das Vorhaben umfasst daher die Entwicklung eines Mess- und Sortiersystems zur Erkennung und Ausscheidung von Fremdkunststoffen z.B. PVC, Nylon, etc., Fremdmaterialien z.B. Silikon, Holz, Leimreste, Metall, Papier, Glas etc., Kontaminationen z.B. Benzin, Diesel, Altöl etc. sowie fremdfarbiges PET. Fazit: Für das Food-to-Food-Recycling von PET befindet sich das System in der Phase der Serienproduktion und der internationalen Vermarktung. Wegen des zur Zeit niedrigen Ölpreises wird diese Phase längere Zeit in Anspruch nehmen als ursprünglich erwartet. Um diesen Effekt weitgehend zu kompensieren, laufen bereits intensive Anstrengungen um das System in weiteren Märkten, z.B. in der Nahrungsmittelbranche, einzusetzen.
Das Projekt "2.2.3b FLOX Öl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Verbrennungstechnik durchgeführt. Dieses Vorhaben ist Teil des Verbundprojekts COOREFLEX-turbo (Turbomaschinen - Schlüsseltechnologien für flexible Kraftwerke und eine erfolgreiche Energiewende). Im Mittelpunkt des Projekts steht die Integration einer Flüssigbrennstoffstufe in das verbesserte, brennstoffflexible FLOX® Verbrennungssystem. DLR VT wird mit Siemens zusammenarbeiten und das Verbrennungssystem im Labormaßstab charakterisieren. Die Brennstoffdüsen sollen die Zweibrennstofffähigkeit eines FLOX® basierten Brenners für Öl/Wasseremulsion ermöglichen und für Brennkammersysteme maximaler Effizienz einsetzbar sein. Auch mit dem Backup-Brennstoffinjektor sollen niedrige Schadstoffemissionen erzielt werden. Durch die damit erzielte Maximierung der Versorgungssicherheit der Gasturbinen der nächsten Generation wird ein weiteres, essentielles Kriterium durch diese neuartige Technologie erfüllt. Zur Analyse unterschiedlicher Varianten der Flüssigbrennstoffeindüsung sollen Hochdruckexperimente durchgeführt werden Das Vorhaben stellt sich drei konkrete Arbeitsziele: Ein neuer Versuchsträgers im Labormaßstab für generische 1-Düsenanordnungen für den Hochdruckprüfstand HBK-S des DLR Instituts VT wird an die Flüssiginjektortechnologie angepasst (er steht aus einem anderen Vorhaben zur Verfügung). Mit seiner Hilfe werden die neuen Eindüsungskonzepte in den Tests untersucht und charakterisiert. Durch die Anwendung von laserdiagnostischen Messmethoden werden umfangreiche und detaillierte Validierungsdatensätze gewonnen.
Das Projekt "Entwicklung eines Mid-IR LIDAR-Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, Gruppe für Ultrakurz-Laserpulse und Lichtquellen durchgeführt. Der mittelinfrarote (MID IR) Spektralbereich, der sehr oft als molecular fingerprint Bereich bezeichnet wird, enthält starke Absorptionslinien, die die fundamentale Molekularvibrationen von atmosphärischen Gasen, Dämpfen und anderen Spurengasen und deren Oberschwingungen charakterisieren. Das sind Wasserdampf (H2O), der eine starke Absorption im ganzen Bereich zwischen 2.5 und 3um aufweist, Kohlenmonooxid (CO) mit starken Linien bei 2-2,8um, Stickstoffoxide (N2O) mit mehreren Absorptionslinien zwischen 2-4um. Die Transmissionsfenster der Atmosphäre zwischen 2,1 und 2,4um eignen sich besonders für die Detektion von mehreren atmosphärenverschmutzenden Gasen wie CO, CH4 und HF. Die existierenden LIDAR-Systeme für MID IR benutzen sehr komplizierte, ineffektive und teure OPO-Systeme. Das Fehlen von kompakten, effektiven und durchstimmbaren Laserquellen im MID IR ist das Haupthindernis für die Entwicklung und Anwendung eines LIDAR-Systems in diesem spektralen Bereich. Im Rahmen des Kooperationsprojektes planen wir die Entwicklung eines LIDAR-Systems für 2.1-2.4um mit einem durchstimmbaren Cr:ZnSe-Laser und der entsprechenden Patentdokumentation.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Laser Zentrum Hannover e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, mobile LED-Laser-Kombifallen für herbivore Insekten zu entwickeln. Dafür werden während der Flugzeiten gezielt Reize zum Auffliegen gesetzt und über LED-Technik eine spektral-, intensitäts- und circadian-variable Lichtfläche erzeugt, um geflügelte Schadinsekten anzulocken. Diese werden auf der Lichtfläche bestimmt und kartiert sowie mittels Lasertechnik bekämpft. Basierend auf Forschungsergebnissen, u.a. seitens der Leibniz Universität Hannover, sind geeignete Farben und Intensitäten sowie die Kombination mit Gerüchen bekannt, die das Flug- und Orientierungsverhalten beeinflussen. Die Unterscheidung von Insektenspezies ist mit bildgebenden Verfahren möglich, wodurch gleichzeitig ein Mapping von Ort und Zeitpunkt der Detektion verfolgt wird. Zur Bekämpfung der detektierten Schadinsekten wird ein Laserapplikationssystem entwickelt, das die Schadinsekten über einen Laserpuls selektiv bekämpft und Nicht-Ziel-Insekten schont. Die LED-Laser-Kombifalle wird auf einer zunächst ferngesteuerten später automatisch fahrenden Plattform aufgebaut und mit Maßnahmen zum Aufschrecken der Schadinsekten unterstützt, die in den Pflanzenbestand gerichtet sind.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DH Licht GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, mobile LED-Laser-Kombifallen für herbivore Insekten zu entwickeln. Dafür werden während der Flugzeiten gezielt Reize zum Auffliegen gesetzt und über LED-Technik eine spektral-, intensitäts- und circadian-variable Lichtfläche erzeugt, um geflügelte Schadinsekten anzulocken. Diese werden auf der Lichtfläche bestimmt und kartiert sowie mittels Lasertechnik bekämpft. Basierend auf Forschungsergebnissen, u.a. seitens der Leibniz Universität Hannover, sind geeignete Farben und Intensitäten sowie die Kombination mit Gerüchen bekannt, die das Flug- und Orientierungsverhalten beeinflussen. Die Unterscheidung von Insektenspezies ist mit bildgebenden Verfahren möglich, wodurch gleichzeitig ein Mapping von Ort und Zeitpunkt der Detektion verfolgt wird. Zur Bekämpfung der detektierten Schadinsekten wird ein Laserapplikationssystem entwickelt, das die Schadinsekten über einen Laserpuls selektiv bekämpft und Nicht-Ziel-Insekten schont. Die LED-Laser-Kombifalle wird auf einer zunächst ferngesteuerten später automatisch fahrenden Plattform aufgebaut und mit Maßnahmen zum Aufschrecken der Schadinsekten unterstützt, die in den Pflanzenbestand gerichtet sind.
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Bund | 1160 |
Type | Count |
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Deutsch | 1160 |
Englisch | 102 |
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Topic | Count |
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Boden | 699 |
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Mensch & Umwelt | 1159 |
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