Das Projekt "Wiederbefüllung von Toner- und Tintenpatronen. Vorhaben ab 2008 fortgesetzt mit 2 Teilvorhaben." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIN Deutsches Institut für Normung e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Prüfung von Emissionen aus Bürogeräten während der Druckphase zur Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel für Laserdrucker und Multifunktionsgeräte unter besonderer Berücksichtigung der Sicherung guter Innenraumluftqualität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.2 Umweltrelevante Material- und Produkteigenschaften, Arbeitsgruppe 4 2.2 Emission aus Materialien durchgeführt. A) Problemstellung: Im Rahmen des abgeschlossenen Forschungsvorhabens der BAM 'Entwicklung einer Prüfmethode und Untersuchungen zur Begrenzung von Emissionen aus Druckern und Kopiergeräten im Rahmen der Umweltzeichenvergabe' wurde u.a. eine Prüfkammermethode zur Erfassung von VOC (volatile organic compounds) in Bereitschaft und beim Betrieb von Laserdruckern und Kopierern erarbeitet und erprobt Die neue Prüfmethode hat Eingang in drei relevante Umweltzeichenvergabegrundlagen gefunden: Kopierer (RAL-UZ 62), Drucker (RAL-UZ 85) und Multifunktionsgeräte (MFG, RAL-UZ 114). Die Untersuchungen beziehen sich jedoch ausschließlich auf schwarz-weiß druckende Geräte. Einige wichtige und möglicherweise gesundheitsrelevante Aspekte konnten noch nicht berücksichtigt werden: Emissionen von leichtflüchtigen (VVOC) und schwerflüchtigen organischen Verbindungen (SVOC), Emissionen beim Druck mittels Vollfarbgeräten, welche auch als Lasergeräte zunehmend Verbreitung finden und die Freisetzung von Feinstaub, charakterisiert durch Partikelemission bei Schwarz-Weiß-Druck und Farbdruck. Dringender Klärungsbedarf besteht ferner hinsichtlich zusätzlicher Emissionen aus den zu bedruckenden Papieren. B) Handlungsbedarf: Mittels Emissionsmesskammern sind Farb-Lasergeräte zu untersuchen und es sind spezifische Prüfungen und Kriterien für die Umweltzeichenvergabe zu formulieren. Es ist zu prüfen, ob die zusätzliche Erfassung von VVOC und SVOC für SW-Druck und/oder Farbdruck erforderlich ist. Parallel ist die Freisetzung von Partikeln qualitativ und quantitativ zu prüfen. Emissionen aus Papier - Herkunft, Vermeidung und Prüfung - sind zu analysieren und ggf. zu begrenzen. C) Ziel des Vorhabens: Die Ergebnisse des Vorhabens sollen in Umweltzeichen-Vergabegrundlagen umgesetzt werden, um die Vertrauenswürdigkeit der entsprechenden Umweltzeichen zu erhöhen und den vorsorgenden Gesundheitsschutz für die Gerätenutzer zu verbessern. Teilergebnisse werden bereits Ende 2004 benötigt.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden öffentlichen Diskussion um mögliche gesundheitliche Risiken von Ultrafein- und Feinstaubemissionen aus Bürogeräten mit Laserdruckfunktion wurde vom Umweltbundesamt ein Forschungsvorhaben zur Entwicklung einer Testprozedur für die Quantifizierung der emittierten Partikel durch Zählung unter Standardbedingungen in Emissionsmesskammern, sowie zur physikalischen und chemischen Charakterisierung dieser Aerosole initiiert. Als Ergebnis konnte die Partikelzählung in das bestehende Emissions-Prüfverfahren des Umweltzeichens Blauer Engel nach RAL-UZ-122, Annex S-M, sowie in die Prüfstandards ECMA-328 und ISO/IEC 28360 integriert werden. Die Methode wurde in einem internationalen Ringversuch erfolgreich getestet. Auf dieser Basis können Prüfwerte für die Emission von Fein- und Ultrafeinpartikeln im Rahmen der Vergabe des Umweltzeichens Blauer Engel vereinbart und Produktprüfungen vorgenommen werden. Im zweiten Themenschwerpunkt wurden an einem Bürogerätepool die Partikelemissionen chemisch analysiert. Durch eine Kombination von Aerosolbeprobungsmethoden und Analyseverfahren konnten Partikelemissionsquellen identifiziert werden. Die ermittelten Quantitäten, Größenverteilungen, chemischen Zusammensetzungen und Quellen liefern einen Beitrag zur detaillierten Beschreibung der Aerosolemissionen und schaffen eine Grundlage für die Risikobewertung im Vergleich mit anderen Aerosolemissionsquellen.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden öffentlichen Diskussion um mögliche gesundheitliche Risiken von Ultrafein- und Feinstaubemissionen aus Bürogeräten mit Laserdruckfunktion wurde vom Umweltbundesamt ein Forschungsvorhaben zur Entwicklung einer Testprozedur für die Quantifizierung der emittierten Partikel durch Zählung unter Standardbedingungen in Emissionsmesskammern, sowie zur physikalischen und chemischen Charakterisierung dieser Aerosole initiiert. Als Ergebnis konnte die Partikelzählung in das bestehende Emissions-Prüfverfahren des Umweltzeichens Blauer Engel nach RAL-UZ-122, Annex S-M, sowie in die Prüfstandards ECMA-328 und ISO/IEC 28360 integriert werden. Die Methode wurde in einem internationalen Ringversuch erfolgreich getestet. Auf dieser Basis können Prüfwerte für die Emission von Fein- und Ultrafeinpartikeln im Rahmen der Vergabe des Umweltzeichens Blauer Engel vereinbart und Produktprüfungen vorgenommen werden. Im zweiten Themenschwerpunkt wurden an einem Bürogerätepool die Partikelemissionen chemisch analysiert. Durch eine Kombination von Aerosolbeprobungsmethoden und Analyseverfahren konnten Partikelemissionsquellen identifiziert werden. Die ermittelten Quantitäten, Größenverteilungen, chemischen Zusammensetzungen und Quellen liefern einen Beitrag zur detaillierten Beschreibung der Aerosolemissionen und schaffen eine Grundlage für die Risikobewertung im Vergleich mit anderen Aerosolemissionsquellen.