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FloodScan - Weitreichende Adaptierung einer neuen Technologie für schnelle, präzise und kosteneffiziente hydraulische 2d-Modellierung von Überschwemmungsgebieten durch die Kombination von Lasercanning-Daten mit Fernerkundungsdaten

Das Projekt "FloodScan - Weitreichende Adaptierung einer neuen Technologie für schnelle, präzise und kosteneffiziente hydraulische 2d-Modellierung von Überschwemmungsgebieten durch die Kombination von Lasercanning-Daten mit Fernerkundungsdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umwelt durchgeführt. Projekthintergrund: In den letzten Jahren häufen sich in Europa extreme Hochwasserereignisse. Die Hochwasserkatastrophen am Rhein 1993 und 1995, der Oder 1997, im Alpenvorland 1999 und an Donau und Elbe 2002 verdeutlichen die Aktualität des Themas. Durch Hochwasser kommt es immer wieder zu zahlreichen Todesopfern und Schäden in Milliardenhöhe, z.B. durch Zerstörung von Wohngebäuden, Kulturgütern, Ausbreitung wasser- und bodengefährdender Stoffe. Dies liegt vor allem daran, dass der Mensch durch seine Siedlungs- und Verkehrsentwicklung den Raum für die Flüsse verringert und höheres Schadenspotential in gefährdeten Gebieten bereitstellt. Um Hochwasserschäden zu reduzieren können verschiedene Strategien angewandt werden. Zum einen gilt es durch Festsetzungen von Überschwemmungsgebieten die natürlichen Retentionsräume frei zu halten, zum anderen können mit Hilfe von Gefahren- und Risikokarten der Katastrophenschutz optimiert und die Öffentlichkeit über Hochwassergefahren informiert werden. Projektziele: 1.) Breiter Einsatz und Einführung einer neuen, intelligenten und kosteneffizienten Technologie für die präzise Identifizierung und Kartierung von überschwemmungsgefährdeten Gebieten. 2.) Reduzierung der negativen Effekte von Hochwasserereignissen durch die Bereitstellung von verlässlichen und genauen Informationsgrundlagen für die Regionalplanung, die dadurch Regelungen für die Landnutzung (Düngereinsatz, Bauvorschriften etc.) festsetzen kann, um der Gefährdung von Umwelt, Leben, Gesundheit, Infrastruktur, öffentlichem und privatem Eigentum entgegen zu wirken. 3.) Reduzierung der negativen Effekte von Hochwasserereignissen durch die Verbesserung des Risikobewusstseins der möglicherweise betroffenen Bevölkerung durch zielgruppenorientierte Verbreitungs- und Kommunikationsaktivitäten (z.B. Informationen über Heizalternativen zu Öl wie Gas oder Solarsysteme, Lagerung von giftigen Materialien etc.). 4.) Information von Experten und Behörden aus andern (europäischen) Ländern aus dem Bereich Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz sowie Austausch der gesammelten Erfahrungen und des Wissens über innovative Technologien durch zielgruppenorientierte Verbreitungs- und Kommunikationsaktivitäten. Arbeitsbereiche: 1.) Arbeitsschwerpunkt Datenaufbereitung und -klassifizierung. Im Arbeitsbereich Datenaufbereitung und -klassifizierung geht es im Wesentlichen um die Optimierung der Aufbereitung von Daten aus dem aktuellen Laserscanning-Verfahren. Die moderne Laserscanning-Methode ist kostengünstiger als die bisher hauptsächlich eingesetzte Photogrammetrie. Um mit Laserscanning-Daten hydraulische Modellierungen durchführen zu können müssen die Originaldaten in der Aufbereitung ausgedünnt und zu Digitalen Geländemodellen (DGM) verarbeitet werden. Ein Problem stellt dabei zunächst die Bewältigung der großen Datenmengen, die aus dem Laserscanning resultieren, dar, welches jedoch durch neue Techniken gelöst werden kann. usw.

Entwicklung und Erprobung von Verfahren für die Qualitätskontrolle von Airborne-Laserscanningdaten und Fortführung daraus abgeleiteter Geodatenbestände (FoQus-on-AL)

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Verfahren für die Qualitätskontrolle von Airborne-Laserscanningdaten und Fortführung daraus abgeleiteter Geodatenbestände (FoQus-on-AL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Institut für Angewandte Forschung, Zentrum für Geodäsie und Geoinformatik durchgeführt. Aufbauend auf der Leistungsfähigkeit des Airborne Laserscannings (ALS) als Technik zur schnellen und hochauflösenden 3D Abtastung der Geländeoberfläche haben sich zahlreiche Produktionsmethoden für die Erfassung von Geodatenbeständen etabliert. Die Fortführung der Geodatenbestände stellt sich nun als neue Herausforderung für die in diesem Bereich tätigen KMUs und Verwaltungen. Die Laserdaten versprechen ein sehr hohes Potential 3D Änderungen direkt zu detektieren. Ziel des Projekts ist es Verfahren zur Fortführung der Geodatenbestände auf der Basis des ALS zu entwickeln. Fortführung fordert eine Entscheidung darüber, welche Datenbestände oder Bereiche eines Bestandes (z.B. im DSM) erhalten, entfernt oder verändert werden müssen. Lösungen zur punktbezogenen und zur objektbezogenen Änderungsdetektion und Fortführung eines Geodatenbestandes sind gleichermaßen auszuarbeiten und bezüglich ihrer Tauglichkeit in der Anwendung auf große Datenbestände zu untersuchen. Farbbilder oder multispektrale Bilder, die mit den neuen Laserscannern simultan erfasst werden, sind darüber hinaus in der Modellbildung und für die automatisierte Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

Entwicklung und Erprobung von Verfahren für die Qualitätskontrolle von Airborne-Laserscanningdaten und Fortführung daraus abgeleiteter Geodatenbestände (FoQus 'on- AL)

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Verfahren für die Qualitätskontrolle von Airborne-Laserscanningdaten und Fortführung daraus abgeleiteter Geodatenbestände (FoQus 'on- AL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule München, Fachbereich 08 Geoinformationswesen durchgeführt. Vorhabensziel: Entwicklung und Erprobung von Verfahren für die Qualitätskontrolle von Laserscanningdaten und die Fortführung daraus abgeleiteter Geodatenbestände. Die Qualitätskontrolle (FH München) konzentriert sich auf die Erkennung und Beseitigung von Fehlern in einem aus Laserscanningdaten abgeleiteten DGM oder DSM unter Verwendung von allgemeinen Qualitätsmaßen und zusätzlicher Datenquellen. Arbeitsplan:1) Konzeptionelles Arbeiten in enger Kooperation mit den Projektpartnern; 2) Festlegung der Anforderungen und technischen Randbedingungen; 3) Entwicklung und Implementierung der Prototypen; 4) Test und Validierung mit verschiedenen Datensätzen; 5) Optimierung des Lösungskonzepts. Verwertung: Aus den entwickelten Auswertetools kann professionelle Software entstehen, mit denen sich die am Projekt beteiligten KMU's an der Spitze der Entwicklung setzen. Die Hochschulen profilieren sich im Forschungswettbewerb und können Dienstleistungen im Technologietransfer anbieten. Partner: TopScan GmbH, GeoLas Consulting, University of Calgary (USA), Universität der Bundeswehr München, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, Landesamt für Vermessung und Geoinformation.

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