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Vorhaben III: Hydrothermale Fluide am Tonga-Inselbogen und ihre Rolle für den Stoffeintrag in den Ozean

Das Projekt "Vorhaben III: Hydrothermale Fluide am Tonga-Inselbogen und ihre Rolle für den Stoffeintrag in den Ozean" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jacobs University Bremen gGmbH, Focus Area Health - Physics & Earth Sciences durchgeführt. Ziel unseres Vorhabens ist es, zusammen mit den Kooperationspartnern die bisher wenig untersuchten Stoffeinträge von hydrothermalen Systemen des Tonga-Inselbogens in den Ozean zu charakterisieren und deren Bedeutung für den globalen Stoffhaushalt der Meere sowie die lokalen chemischen und biologischen Prozesse in der Wassersäule und am Meeresboden zu verstehen. Ein besonderer Fokus wird auf die Bedeutung chemischer Speziierung und Komplexierung von Metallen und Spurenelementen für den Export in den Ozean und die Bioverfügbarkeit gelegt. Um diese Ziele zu erreichen, sollen während der SO263, hydrothermale Fluide und Plumes von verschiedenartigen Hydrothermalquellen entlang des nördlichen Tonga-Inselbogens mit Hilfe des ROVs Quest und CTD/Wasserschöpfern interdisziplinär untersucht werden.

Vorhaben II: Magmatische Entwicklung von Inselbogen und Rückbogenbecken und der Bedeutung für hydrothermale Quellen im nordöstlichen Tonga-Bogen

Das Projekt "Vorhaben II: Magmatische Entwicklung von Inselbogen und Rückbogenbecken und der Bedeutung für hydrothermale Quellen im nordöstlichen Tonga-Bogen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Die hydrothermalen Systeme im nördlichen Tongabogen und dem angrenzenden nordöstlichen Lau-Becken sind an Vulkane diverser Entwicklungsstufen gebunden. Zudem liegen die Quellen in unterschiedlichen Wassertiefen. Magmenentgasung in solchen Systemen beeinflusst die Zusammensetzung der hydrothermalen Lösungen sehr stark und spielt beim Elementtransport zwischen Magma and dem Massivsulfidvorkommen am Meeresboden eine Schlüsselrolle. Der Eintrag magmatischer Gase und die Auswirkung auf die Zusammensetzung hydrothermaler Präzipitate soll durch Messungen der gelösten Gasmengen und thermodynamische Modellierungen quantifiziert werden.

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