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SP 2

Das Projekt "SP 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Charakterisierung des Einflusses verschiedener Zwischenfrüchte auf die Folgefrucht Mais. Dabei wird der physiologische Zustand von Mais als indirekter Indikator für die Bodengesundheit herangezogen. Zudem soll die Wirkung von Zwischenfrüchten auf die Bodengesundheit über eine Bestimmung der Durchwurzelungstiefe einzelner Zwischenfrüchte in Bodenproben bestimmt und über Veränderungen im Nährstoff- und Metabolitprofil charakterisiert werden. Als Zielkulturart wird Mais nach unterschiedlichen Zwischenfruchtarten/-mischungen angebaut, um folgende Messungen durchzuführen: i) Nährstoffprofile von Maisblättern und die Expression von Markergenen werden zu verschiedenen Entwicklungsstadien bestimmt, um den physiologischen Zustand der Maispflanzen zu ermitteln. Zudem wird das Nährstoffprofil in Zwischenfruchtarten bestimmt, um deren Beitrag zur Nährstoffmobilisierung im Boden abzuschätzen. ii) Bodenproben aus unterschiedlichen Tiefen werden mittels qPCR auf die Durchwurzelungstiefe einzelner Zwischenfrüchte untersucht. Bodenlösungen werden mit Saugkerzen gewonnen, iii) um Nährstoff- und Metabolitanalysen durchzuführen und diese mit den Nährstoffprofilen der Pflanzen vergleichen zu können, und iv) um die Wirkung dieser Metabolite in Bioassays zu testen. Aus diesen Messungen soll der Beitrag einzelner Zwischenfrüchte auf die Nährstoffmobilisierung für die Folgekultur abgeleitet werden.

Effects of plant density and host plant architecture on abundance and level of parasitism of stem boring pests in oilseed rape

Das Projekt "Effects of plant density and host plant architecture on abundance and level of parasitism of stem boring pests in oilseed rape" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, DNPW Abteilung Agrarpedologie durchgeführt. The work focuses on the oilseed rape stem-boring pests cabbage stem flea beetle (Psylliodes chrysocephala), rape stem weevil (Ceutorhynchus napi) and cabbage stem weevil (Ceutorhynchus pallidactylus) and their parasitoids. Different plant densities influence among other things plant size, stem diameter and the number of lateral racemes. The effects of these host plant factors on the abundance and within-plant distribution of the larvae of the above mentioned pests is examined. The level of parasitism referring to the within-plant distribution of the larvae and the larval instars is detected. Furthermore an analysis of the chemical cues for the host finding behaviour of the parasitoids is made. The project is part of the MASTER-program (Management Strategies for European Rape Pests). In this program integrated pest management strategies incorporating bio-control for oilseed rape pests are tested.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Trifolio-M GmbH durchgeführt. Kupfer wird in der ökologischen Landwirtschaft vor allem in großflächigen Sonderkulturen wie Wein gegen den Falschen Mehltau eingesetzt. Dessen Einsatz soll gemäß der Forderung der EU-Kommission reduziert, idealerweise ersetzt werden. Daher ist das erklärte Ziel dieses Verbundvorhabens, mikroverkapselte Süßholz-Extraktformulierungen als Kupferersatzpräparate zu optimieren, im Freiland am Wein zu testen und ein Herstellungsverfahren für den Technikums-Maßstab zu adaptieren. Final soll das Projekt ein marktreifes und zulassungsfähiges Fungizid gegen Falsche Mehltaupilze zunächst für den Einsatz im Weinbau zum Ergebnis haben. Um auf lange Sicht den Eintrag von Kupfer im ökologischen Landbau zu minimieren, soll, basierend auf der erarbeiteten Formulierung, diese für den Einsatz in kleinflächigen Kulturen wie Obst und Gemüse angepasst werden. Zum Erreichen des Vorhabenziels plant Trifolio-M ein Upscaling und eine Optimierung der Extraktion der aktiven Substanzen aus den Süßholzblättern im Pilotmaßstab für höhere Ausbeuten und Selektivität. Parallel dazu strebt das iPAT ein Scale-up seines Verfahrens zur Mikroverkapselung der Süßholzextrakte vom Labor- auf den Technikums-Maßstab in einer eigens entwickelten Anlage an. Beide Partner entwickeln zusammen verschiedene anwenderfreundliche Formulierungstypen (WDG/WP). Bei Trifolio-M wird das Testsystem Weinrebe/P. viticola adaptiert, um gute Wirksamkeiten aus dem bestehenden System Tomate/P. infestans auch hier an Ganzpflanzen in einfachen Wirksamkeitstests und mit ausgewählten Kandidaten in UV- und Regentests unter kontrollierten Bedingungen bestätigen zu können. Weitere Aufgaben von Trifolio-M sind Untersuchungen zur langfristigen Absicherung der Rohstoffversorgung, die Überprüfung der Lagerstabilität von ausgewählten Formulierungs-Prototypen, sowie die Etablierung von Analysemethoden für die Rückstandsanalytik. Das WBI führt in vitro Untersuchungen zur Erfassung der Wirkungsreichweite, protektiver Langzeitwirkung, Wirkung auf unterschiedliche Entwicklungsstadien des Pathogens und Ausbildung möglicher Resistenzen, durch. Erfolg versprechende Prototypen werden vom WBI im (Semi-)Freiland getestet. Hierbei werden Befallshäufigkeit und -stärke nach dem EPPO-Schema bewertet. Sobald eine applizierbare und anwenderfreundliche Formulierung für den Weinbau zur Verfügung steht, muss diese ihre Marktreife vor dem Zulassungsstart beweisen (Red-Flag Decision: STOP or GO).

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren e.V. durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen des vorangegangenen Forschungs- und Entwicklungsprojektes 'NutriLab' soll im Rahmen von NutriLab II die Marktreife und Praxiseinführung für dieses System erreicht werden. Es wird erwartet, dass der sparsame, verantwortungsvolle Einsatz von Düngemitteln und weiterer Produktionsmittel oder Ressourcen unterstützt, und die Wettbewerbsfähigkeit des Pflanzenbaus gestärkt wird. NutriLab besteht aus zwei Komponenten, die ein aufeinander abgestimmtes System bilden. Erstens einem einfach zu handhabenden, robusten und mobilen Handanalysegerät, das den Gehalt der Nährstoffe NO3, H2PO4, K sowie den pH und EC Wert des Probenmaterials in einem einzigen Messvorgang misst. Das NutriLab Gerät ist mit einer Bluetooth - Schnittstelle ausgestattet, über die die Datenkommunikation mit der cloudbasierten NutriLab Software ermöglicht wird. Zweitens die NutriLab Software, die neben der reinen Datenverwaltung dazu in der Lage ist, die Düngestrategie des Anwenders zu optimieren, indem sie die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehaltsbereiche im Presssaft von Pflanzenorganen und in Bodenextrakten für die wichtigsten Kulturpflanzenarten in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretiert, und darauf basierend eine Bewertung der aktuellen Nährstoffversorgung vornimmt. Zusätzlich soll die Messung der Nährstoffe in der Bodenlösung, die erforderliche Methodik zur Bewertung der Nährstoffgehalte in Relation zu bisherigen zeitaufwändigen Verfahren bis hin zur Empfehlungsableitung für das Nährstoffangebot implementiert werden. Die NutriLab Software ist als cloudbasiertes System und als Smartphone-App konzipiert. Zur Erreichung des Ziels sind eine Weiterentwicklung und Optimierung der Hard- und Software, sowie ausführliche Tests unter Praxisbedingungen notwendig.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MMM tech support GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Pflanzenproduktion ist auf eine ausgewogene Pflanzenernährung angewiesen. Ziel jeder Düngegabe ist, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen so zu ergänzen, dass optimale Wachstumsbedingungen herrschen, aber ein Zuviel an Düngemitteln und daraus resultierende Umweltschäden vermieden werden. Im Projekt soll das NutriLab, ein einfach zu handhabendes, robustes und mobiles Handanalysegerät entwickelt werden, das den Gehalt der Nährstoffe NPK sowie pH und EC Wert des Probenmaterials in einem Messvorgang ermittelt. Das Messgerät soll sowohl aufgeschlämmte Böden und Substrate, sowie direkt entnommene Bodenlösung wie auch Presssäfte von Pflanzenorganen verarbeiten. Die Messwerte werden nach dem Messvorgang auf einem Display angezeigt und in einem Datenspeicher abgelegt. Weiterhin soll eine integrierte Software / App in einem zweiten Schritt die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehalte für wichtige Kulturpflanzen in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretieren und eine Bemessung von Düngergaben vorschlagen. Diese Datenbank ist mit offener Architektur geplant, die eine Anpassung durch Nutzer ermöglicht. Die optimalen Nährstoffniveaus sollen an spezifische Standortbedingungen anzupassen sein, und weitere Kulturpflanzen sollen hinzugefügt werden können. Die Arbeiten sind in 9 APs unterteilt: Auf Basis des NUTRI-STAT Analysebausteins wird die Grundkonzeption der NutriLab Hardware, des Betriebssystems und der Software / App festgelegt (AP 1 & 2). Die Hardware wird entwickelt und Betriebssystem und Schnittstellen werden angepasst und implementiert (AP 3 & 4). Optimale Nährstoffniveaus werden recherchiert und die Dateninterpretation sowie die zugehörigen Softwaretools werden entwickelt (AP 5 & 6). Die Datenbank und die Datacloud werden entwickelt (AP 7), die Praxistauglichkeit der Neuentwicklung wird getestet (AP 8). Die Ergebnisse werden auf- und der Transfer vorbereitet, der Verwertungsplan wird erstellt (AP 9).

Oekobilanzierung von Spanplatten, MDF und OSB

Das Projekt "Oekobilanzierung von Spanplatten, MDF und OSB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Mechanische Holztechnologie und Institut für Holzphysik und Mechanische Technologie des Holzes der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Die Produktoekobilanz ist ein Werkzeug zur Abschaetzung der umweltrelevanten Aspekte und der potentiellen Umweltbeeinflussungen, die mit einem Produkt verbunden sind. Die Produktoekobilanz umfasst den gesamten Lebensweg des betreffenden Produkts. Im Fall von Holzwerkstoffen beginnt der Lebensweg im Wald als Holzproduktionsstaette. Weitere Lebensabschnitte sind Saegewerk/Schnittholzherstellung und/oder andere Be- und Verarbeitungsbetriebe, die Werkstoffproduktion, Gebrauch, Recycling und Entsorgung. Im Rahmen dieses Vorhabens werden in Zusammenarbeit zwischen dem Ordinariat fuer Holztechnologie der Universitaet Hamburg und dem Institut fuer Holzphysik und mechanische Technologie des Holzes der Bundesforschungsanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft folgende Bereiche untersucht: - Rohstoffversorgung (Waldholz, Industrieholz, Altholz) - Vorkette der Klebstoffe und der Zusatzstoffe - Herstellungprozesse (Spanplatte, MDF, OSB) - Recycling der Platten bzw. daraus hergestellter Produkte - Entsorgung der Platten bzw. daraus hergestellter Produkte - - Transport und Distribution der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der Platten. Die Beschaffung des Datenmaterials erfolgt zum Teil durch die Auswertung der vorhandenen Literatur und zum Teil durch eigene Erhebungen in verschiedenen Produktionsbetrieben. Die eigenen Erhebungen umfassen alle relevanten Vorgaenge im Lebensabschnitt 'Herstellungsprozess' und bilden den Schwerpunkt dieses Vorhabens. Nach der Definition von Bilanzziel, Bilanzraum und -grenzen werden zuerst die Sachbilanzen fuer die Spanplatten, MDF und OSB erarbeitet. Danach erfolgt die Wirkungsabschaetzung basierend auf der Zuordnung der Sachbilanzergebnisse zu den relevanten Umweltwirkungskategorien. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Wirkungsabschaetzung ausgewertet und als Oekobilanz dargestellt.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Chemie- und Bioingenieurwesen, Lehrstuhl für Prozessmaschienen und Anlagentechnik durchgeführt. Kupfer wird in der ökologischen Landwirtschaft vor allem in großflächigen Sonderkulturen wie Wein gegen den Falschen Mehltau eingesetzt. Dessen Einsatz soll gemäß der Forderung der EU-Kommission reduziert, idealerweise ersetzt werden. Daher ist das erklärte Ziel dieses Verbundvorhabens, mikroverkapselte Süßholz-Extraktformulierungen als Kupferersatzpräparate zu optimieren, im Freiland am Wein zu testen und ein Herstellungsverfahren für den Technikums-Maßstab zu adaptieren. Final soll das Projekt ein marktreifes und zulassungsfähiges Fungizid gegen Falsche Mehltaupilze zunächst für den Einsatz im Weinbau zum Ergebnis haben. Um auf lange Sicht den Eintrag von Kupfer im ökologischen Landbau zu minimieren, soll, basierend auf der erarbeiteten Formulierung, diese für den Einsatz in kleinflächigen Kulturen wie Obst und Gemüse angepasst werden. Zum Erreichen des Vorhabenziels plant Trifolio-M ein Upscaling und eine Optimierung der Extraktion der aktiven Substanzen aus den Süßholzblättern im Pilotmaßstab für höhere Ausbeuten und Selektivität. Parallel dazu strebt das iPAT ein Scale-up seines Verfahrens zur Mikroverkapselung der Süßholzextrakte vom Labor- auf den Technikums-Maßstab in einer eigens entwickelten Anlage an. Beide Partner entwickeln zusammen verschiedene anwenderfreundliche Formulierungstypen (WDG/WP). Bei Trifolio-M wird das Testsystem Weinrebe/P. viticola adaptiert, um gute Wirksamkeiten aus dem bestehenden System Tomate/P. infestans auch hier an Ganzpflanzen in einfachen Wirksamkeitstests und mit ausgewählten Kandidaten in UV- und Regentests unter kontrollierten Bedingungen bestätigen zu können. Weitere Aufgaben von Trifolio-M sind Untersuchungen zur langfristigen Absicherung der Rohstoffversorgung, die Überprüfung der Lagerstabilität von ausgewählten Formulierungs-Prototypen, sowie die Etablierung von Analysemethoden für die Rückstandsanalytik. Das WBI führt in vitro Untersuchungen zur Erfassung der Wirkungsreichweite, protektiver Langzeitwirkung, Wirkung auf unterschiedliche Entwicklungsstadien des Pathogens und Ausbildung möglicher Resistenzen, durch. Erfolg versprechende Prototypen werden vom WBI im (Semi-)Freiland getestet. Hierbei werden Befallshäufigkeit und -stärke nach dem EPPO-Schema bewertet. Sobald eine applizierbare und anwenderfreundliche Formulierung für den Weinbau zur Verfügung steht, muss diese ihre Marktreife vor dem Zulassungsstart beweisen (Red-Flag Decision: STOP or GO).

IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad: Verfügbarkeit mariner Fischbestände bei 1.5 Grad Erwärmung (METAFISCH)

Das Projekt "IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad: Verfügbarkeit mariner Fischbestände bei 1.5 Grad Erwärmung (METAFISCH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist eine Meta-Studie zur Bewertung der Sensitivität kommerziell genutzter Fischarten gegenüber diskreten Erwärmungsgraden (1.5, 2.0, 3.0°C). Zur möglichen Verwendung im IPCC Sonderbericht SR1.5 sollen lebensstadien-spezifische Schwellenwerte ermittelt, gewichtet und für die Risikobewertung zur Produktivität einzelner Arten oder Populationen integriert betrachtet werden. Hierzu werden in der Literatur vorhandene Datensätze zu Überlebens- und Vitalraten verschiedener Lebensstadien unter Berücksichtigung zusätzlicher klimabedingter Faktoren (z.B. Ozeanversauerung, Sauerstoffmangel) analysiert. Die zu erwartenden Ergebnisse dienen der Prognose von Bestandsentwicklungen und bilden die Grundlage für weiterführende Modellierungsansätze.

A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)

Das Projekt "A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. *Phase II of the project will refine the proposed tracking standard, by integrating the new Guarantees of Origin for cogeneration, the implementation of which was due in 2007. A focus on the specific requirements from new Member States will be made. Furthermore, consumer organisations will be supported in defining their requirements on tracking systems and the related policies, and the views of non-domestic consumer groups will be sought. Finally, the action will develop a strategy for the further development of energy-related certification schemes and their potential integration. With Directives 96/02/EC and 2003/54/EC, the EU has introduced liberalisation of the electricity markets in its Member States and has created the framework for an internal European market for electricity. Directives 2001/77/EC and 2004/8/EC contain regulations on Guarantees of Origin, which serve to enable producers to demonstrate that the electricity they sell is produced from renewable energy sources or high efficiency cogeneration. Directive 2003/54/EC requires suppliers to provide details about their fuel mix and the respective environmental impact (disclosure). Disclosing a fuel mix or a green power product requires a procedure to track electricity generation attributes , such as fuel type, CO2 emissions etc.. from generators to electricity suppliers and their customers. Support systems for RES electricity and high efficiency cogeneration may require similar allocation systems. Such accounting systems can significantly contribute to transparency for the consumers choice and to improved market functioning. Harmonisation of such tracking schemes across Europe is a keystone for the development of a transparent internal European market for electricity. The E-TRACK project, which was terminated in June 2007, has successfully developed a blueprint for a European tracking standard. Principles of the standard have been taken over by several countries. However, tracking systems used in Europe are still far from being coordinated, and double counting and other errors can occur, which compromises the reliability of information provided to consumers and other actors.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARCUS Eletronic Design Services GmbH durchgeführt. Die Pflanzenproduktion ist auf eine ausgewogene Pflanzenernährung angewiesen. Ziel jeder Düngegabe ist, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen so zu ergänzen, dass optimale Wachstumsbedingungen herrschen, aber ein Zuviel an Düngemitteln und daraus resultierende Umweltschäden vermieden werden. Im Projekt soll das NutriLab, ein einfach zu handhabendes, robustes und mobiles Handanalysegerät entwickelt werden, das den Gehalt der Nährstoffe NPK sowie pH und EC Wert des Probenmaterials in einem Messvorgang ermittelt. Das Messgerät soll sowohl aufgeschlämmte Böden und Substrate, sowie direkt entnommene Bodenlösung wie auch Presssäfte von Pflanzenorganen verarbeiten. Die Messwerte werden nach dem Messvorgang auf einem Display angezeigt und in einem Datenspeicher abgelegt. Weiterhin soll eine integrierte Software / App in einem zweiten Schritt die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehalte für wichtige Kulturpflanzen in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretieren und eine Bemessung von Düngergaben vorschlagen. Diese Datenbank ist mit offener Architektur geplant, die eine Anpassung durch Nutzer ermöglicht. Die optimalen Nährstoffniveaus sollen an spezifische Standortbedingungen anzupassen sein, und weitere Kulturpflanzen sollen hinzugefügt werden können. Die Arbeiten sind in 9 APs unterteilt: Auf Basis des NUTRI-STAT Analysebausteins wird die Grundkonzeption der NutriLab Hardware, des Betriebssystems und der Software / App festgelegt (AP 1 & 2). Die Hardware wird entwickelt und Betriebssystem und Schnittstellen werden angepasst und implementiert (AP 3 & 4). Optimale Nährstoffniveaus werden recherchiert und die Dateninterpretation sowie die zugehörigen Softwaretools werden entwickelt (AP 5 & 6). Die Datenbank und die Datacloud werden entwickelt (AP 7), die Praxistauglichkeit der Neuentwicklung wird getestet (AP 8). Die Ergebnisse werden auf- und der Transfer vorbereitet, der Verwertungsplan wird erstellt (AP 9).

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