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Partner B

Das Projekt "Partner B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Schaffung einer harmonisierten multiskalaren Datenbank, deren hauptsächlicher Fokus auf Boden-, Wasser- & Klimaressourcen liegt und Beurteilung der Auswirkung von Klimawandel auf Agrarökosysteme zulässt. Ein fundierter partizipatorischer Ansatz wird zum Validieren von Verbesserungsstrategien zur Erhöhung der Systembelastbarkeit unter sich änderndem Klima eingesetzt. Die Strategien umfassen die Anpassung ausgewählter Vor- und Nachernteprozesse in den Bereichen Wasser-, Energiemanagement, sowie der Reduzierung von Nachernteverlusten und der Erhöhung des Nährwertes der Grunddiät. Eine Web-GIS Anwendung wird partizipativ entwickelt und die in der Analyse der Ausgangssituation erarbeiteten Daten der biophysischen und sozioökonomischen Umwelt als Grundgerüst integriert. Die von der Anwendung identifizierten Strategien für die Erhaltung von Boden- und Wasserressourcen werden, mit Fokus auf die Fruchtwahl und Technologietransfer, in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung getestet. Der Mikronährstoffgehalt von Grundnahrungsmitteln der Zielregion wird analysiert und mit Alternativen vergleichen, um Potentiale zur Verbesserung des Nährwertes zu identifizieren. Das Dreschen, Trocknen & Lagern (Getreide, Körnerleguminosen), sowie die Sortierung, Verpackung & der Transport (Obst, Gemüse) wird auf Verluste, Produktqualität und Arbeitskraft- & Energiebedarf hin untersucht. Die Auswirkungen der Strategien auf das Agroökosystem werden kontinuierlich durch Life Cycle Assessment ermittelt.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kälte Grohmann GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Vorhabensziel In einem Verbundprojekt der Partner Fraunhofer ISE und Kramer GmbH soll ein solar gekühltes Kühllager für landwirtschaftliche Produkte als integriertes Gesamtsystem entwickelt werden. Es sollen konzentrierende thermische Kollektoren eingesetzt werden die Antriebstemperaturen um die 250 Grad Celsius bereitstellen können, um bei hohen Umgebungstemperaturen zwischen 35 Grad Celsius und 40 Grad Celsius Prozesskälte bis -10 Grad Celsius zu erzeugen. Wegen der angepeilten Nutztemperaturen kommt als Kältetechnik Wasser-Ammoniak Absorptionstechnik in Frage. Ziel ist es, ein integriertes System, dass vor allem auch ein optimiertes Kühllager einschließt, zu entwickeln. Die zentralen Herausforderungen im Projekt liegen in der noch nicht ausreichend untersuchten Integrations- und Leistungsfähigkeit der Einzelkomponenten unter den zu erwartenden Bedingungen. 2. Arbeitsplanung Die Arbeiten konzentrieren sich im Wesentlichen auf zwei Teilbereiche: 1. Aufbau und Test einer Pilotanlage zur Entwicklung einer integrierten Systemplanung sowie der Analyse und Optimierung der Betriebsführung. 2. Simulationsstudie auf Basis der Erkenntnisse aus Punkt 1. und den zu erwartenden Randbedingungen, um unterschiedliche Konfigurationen zu untersuchen und die beste Option für das Zielgebiet und die unterschiedlichen Anwendungen zu finden. Diese zentralen Arbeiten werden flankiert durch eine Marktstudie zu den zentralen Komponenten inklusive deren neusten Entwicklungen und abschließend durch die Entwicklung eines Modellkühllagers für eine reale Anwendung.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland durchgeführt. Qualitätsmängel der Kartoffel infolge eines Befalls mit Rhizoctonia solani gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Ablehnung von Produktionschargen durch den Handel und die Verarbeitungsindustrie. Die unzureichende Wirksamkeit von verfügbaren Bekämpfungsmaßnahmen erfordert die Entwicklung neuer Strategien. Der Anbau von resistenten Sorten ist eine wirksame Bekämpfungsmaßnahme, doch gibt es keine Informationen zur Resistenz gegen R. solani in marktfähigen Sorten/Genpool, da dieses Merkmal in der Züchtung aufgrund fehlender Testverfahren nur indirekt berücksichtigt wurde. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Resistenzprüfmethode, deren Bereitstellung der Züchtung erstmals erlaubt, das Resistenzpotential in marktfähigen Sorten bzw. im Genpool der Kartoffel gegenüber R. solani zu prüfen. Dazu sollen Merkmale der Kartoffel aufgefunden werden, die mit dem Merkmal Resistenz im Feld korrelieren und so ein Screening von Sorten auf Rhizoctonia-Resistenz in kurzer Zeit erlauben, um dieses Merkmal in zukünftige Züchtungsprogramme aufzunehmen. Angestrebt wird auch die Prüfung einer nicht chemischen Bekämpfungsmethode. Erarbeitet wird eine Applikationsstrategie für den Antagonisten Trichoderma artroviride zur Unterdrückung des Inokulums von R. solani im Feld. Geprüft wird auch, ob durch Behandlung der Knollen mit dem Antagonisten nach der Ernte der Entwicklung von Sklerotien im Lager entgegen gewirkt werden kann, um das Primärinfektionspotential zu reduzieren.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. durchgeführt. Im Vorhaben wurde untersucht, unter welchen Randbedingungen und in welchen Anwendungsbereichen Perspektiven für solare Kühlung liegen. Es erfolgte eine energetische Evaluation von acht Anlagen mit konventioneller Kältetechnik (mittels Monitoring) und es zeigte sich, dass durch eine optimierte Planung und Auslegung Effizienzsteigerungen möglich sind. In Vergleichsstudien fand eine Gegenüberstellung solarthermischer und solarelektrischer Ansätze zur Gebäudeversorgung und in gewerblicher Anwendung statt. Am Beispiel der Gebäudeversorgung ließen sich die Voraussetzungen benennen, unter denen solarthermische Verfahren kostenmäßig und primärenergetisch Vorteile gegenüber einer solarelektrischbasierten Lösung erreichen. Projektpartner sind das Fraunhofer ISE, das ILK Dresden und das ZAE Bayern.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AMW Nützlinge GmbH durchgeführt. Da zunehmend nachhaltige Bekämpfungsstrategien zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen fehlen und sich die wärmeliebende Dörrobstmotte Plodia interpunctella zu einem neuen Problemschädling in Getreidelagern entwickelt hat, soll mit dem vorliegenden Vorhaben der Einsatz ihrer biologischen Gegenspieler optimiert werden. Als Voraussetzung für einen wirksamen Einsatz von Vorratsnützlingen müssen Maßnahmen zur Befallsvermeidung und geeignete Monitoringmethoden in den Betrieben angepasst und etabliert werden. Sie ermöglichen eine Früherkennung des Schädlings und einen präventiven Nützlingseinsatz. In fünf Arbeitspaketen werden die vorhandenen Nützlingssysteme vom Labor bis hin zum Praxisversuch verbessert. Es soll zunächst die Früherkennung der auftretenden Motten optimiert werden. In Laboruntersuchungen werden Trichogramma-Zuchtlinien hinsichtlich einer besonderen Eignung zur Bekämpfung der Eier der Dörrobstmotte und ihrer Temperaturtoleranz für die Anwendung unter heißen Lagerbedingungen im Sommer selektiert. Im Lager wird die Applikationstechnik für Vorratsnützlinge neu angepasst, d.h. sowohl die Ausbringungseinheit als auch die Anwendungsempfehlung (Dosierung, Einsatztermine und räumliche Verteilung). Im Rahmen der Lagerversuche werden neue Schlupfwespen gesucht auf ihre Eignung im biologischen Vorratsschutz getestet. Schließlich werden in zwei Praxisversuchen in Langzeit-Getreidelagern die optimierten Nützlingsprodukte eingesetzt und ihre verbesserte Wirksamkeit überprüft.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Im Vorhaben wurde untersucht, unter welchen Randbedingungen und in welchen Anwendungsbereichen Perspektiven für solare Kühlung liegen. Es erfolgte eine energetische Evaluation von acht Anlagen mit konventioneller Kältetechnik (mittels Monitoring) und es zeigte sich, dass durch eine optimierte Planung und Auslegung Effizienzsteigerungen möglich sind. In Vergleichsstudien fand eine Gegenüberstellung solarthermischer und solarelektrischer Ansätze zur Gebäudeversorgung und in gewerblicher Anwendung statt. Am Beispiel der Gebäudeversorgung ließen sich die Voraussetzungen benennen, unter denen solarthermische Verfahren kostenmäßig und primärenergetisch Vorteile gegenüber einer solarelektrischbasierten Lösung erreichen. Projektpartner sind das Fraunhofer ISE, das ILK Dresden und das ZAE Bayern.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Beratung Limited durchgeführt. Da zunehmend nachhaltige Bekämpfungsstrategien zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen fehlen und sich die wärmeliebende Dörrobstmotte Plodia interpunctella zu einem neuen Problemschädling in Getreidelagern entwickelt hat, soll mit dem vorliegenden Vorhaben der Einsatz ihrer biologischen Gegenspieler optimiert werden. Als Voraussetzung für einen wirksamen Einsatz von Vorratsnützlingen müssen Maßnahmen zur Befallsvermeidung und geeignete Monitoringmethoden in den Betrieben angepasst und etabliert werden. Sie ermöglichen eine Früherkennung des Schädlings und einen präventiven Nützlingseinsatz. In fünf Arbeitspaketen werden die vorhandenen Nützlingssysteme vom Labor bis hin zum Praxisversuch verbessert. Es soll zunächst die Früherkennung der auftretenden Motten optimiert werden. In Laboruntersuchungen werden Trichogramma-Zuchtlinien hinsichtlich einer besonderen Eignung zur Bekämpfung der Eier der Dörrobstmotte und ihrer Temperaturtoleranz für die Anwendung unter heißen Lagerbedingungen im Sommer selektiert. Im Lager wird die Applikationstechnik für Vorratsnützlinge neu angepasst, d.h. sowohl die Ausbringungseinheit als auch die Anwendungsempfehlung (Dosierung, Einsatztermine und räumliche Verteilung). Im Rahmen der Lagerversuche werden neue Schlupfwespen gesucht auf ihre Eignung im biologischen Vorratsschutz getestet. Schließlich werden in zwei Praxisversuchen in Langzeit-Getreidelagern die optimierten Nützlingsprodukte eingesetzt und ihre verbesserte Wirksamkeit überprüft.

The effect of water storage variations on in-situ gravity measurements and their use for hydrology (HYGRA)

Das Projekt "The effect of water storage variations on in-situ gravity measurements and their use for hydrology (HYGRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Water storage variations in the soil, groundwater, snow cover and in surface water bodies cause a gravitational effect due to mass attraction. Thus, there exists a strong interrelation between hydrology and gravity. From a hydrological perspective, the estimation of water storage and its spatio-temporal changes is essential for setting up water balances and for effective water use and management. However, direct measurements of local water storage changes are still a challenging task while time-variable gravity observations are a promising tool as an integrative measure of total water storage changes. From a geodetic perspective, the hydrological gravity effect is an interfering signal, which imposes noise on gravimetric measurements and thus has to be eliminated from the gravity records. Superconducting gravimeters (SG) enable the in situ observation of the temporal changes of the earth gravity field. These SG data contain information about polar motion, earth tides, oscillations of the earth, atmospheric pressure and hydrology. But still variations in local water masses have a significant influence on SG measurements. Hence, the question is: How does local water storage change influence the signal of SG measurements? Objective: The objective of the HYGRA project is to separate the local hydrological signal from the integral signal of the SG records. From the geodetic perspective, this will provide a tool to remove the unwanted hydrological noise in SG recordings. At the same time, the hydrological gravity signal bears the potential to estimate hydrological state variables (ground water, soil moisture). Study Area: The HYGRA project focuses the relation of local hydrology and gravity in following study areas: Geodätisches Observatorium Wettzell, Deutschland; South African Geodynamic Observatory (SAGOS). Method The investigation of the interrelation between hydrology and geodesy is done by following worksteps: 1. 4D Simulation of the influence of water storage changes on the superconducting gravimeter; 2. Measuring and modelling of the different water storages; namely groundwater, soil moisture and snow; 3. Transformation of the water storage changes to a gravimetric signal; 4. Comparison between the measured gravity change by the SG and the estimated hydrological gravity response.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholing Bauplan GmbH durchgeführt. 1. Vorhabensziel In einem Verbundprojekt der Partner Fraunhofer ISE und Kramer GmbH soll ein solar-gekühltes Kühllager für landwirtschaftliche Produkte als integriertes Gesamtsystem entwickelt werden. Es sollen konzentrierende thermische Kollektoren eingesetzt werden die Antriebstemperaturen um die 250 Grad Celsius bereitstellen können, um bei hohen Umgebungstemperaturen zwischen 35 Grad Celsius und 40 Grad Celsius Prozesskälte bis -10 Grad Celsius zu erzeugen. Wegen der angepeilten Nutztemperaturen kommt als Kältetechnik Wasser-Ammoniak Absorptionstechnik in Frage. Ziel ist es, ein integriertes System, dass vor allem auch ein optimiertes Kühllager einschließt, zu entwickeln. Die zentralen Herausforderungen im Projekt liegen in der noch nicht ausreichend untersuchten Integrations- und Leistungsfähigkeit der Einzelkomponenten unter den zu erwartenden Bedingungen. 2. Arbeitsplanung Die Arbeiten konzentrieren sich im Wesentlichen auf zwei Teilbereiche: 1. Aufbau und Test einer Pilotanlage zur Entwicklung einer integrierten Systemplanung sowie der Analyse und Optimierung der Betriebsführung. 2. Simulationsstudie auf Basis der Erkenntnisse aus Punkt 1. und den zu erwartenden Randbedingungen, um unterschiedliche Konfigurationen zu untersuchen und die beste Option für das Zielgebiet und die unterschiedlichen Anwendungen zu finden. Diese zentralen Arbeiten werden flankiert durch eine Marktstudie zu den zentralen Komponenten inklusive deren neusten Entwicklungen und abschließend durch die Entwicklung eines Modellkühllagers für eine reale Anwendung.

Reduktion der Lebensmittelabfälle bei Brot und Backwaren - Entwicklung eines Konzeptes für Handel, Handwerk und Verbraucher

Das Projekt "Reduktion der Lebensmittelabfälle bei Brot und Backwaren - Entwicklung eines Konzeptes für Handel, Handwerk und Verbraucher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, iSuN - Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Das Projekt der Fachhochschule Münster greift ein aktuelles Thema der heutigen Zeit auf. Das Thema Lebensmittelverschwendung und Wertschätzung von Lebensmitteln hat für das Verbraucherschutzministerium einen hohen Stellenwert, wie auch die Initiierung des Runden Tisches 'Neue Wertschätzung für Lebensmittel' gezeigt hat. Auf Auftrag des Runden Tisches wurde eine NRW-weite Studie zur Lebensmittelverschwendung und deren Ursachen erstellt. Deutliches Reduktionspotenzial liegt dieser Studie nach im Sektor Brot und Backwaren. Das vorliegende Projekt greift diesen Ansatz auf und sieht vor das grundlegende Wissen nun auf diesen Sektor anzuwenden und ein branchenspezifisches Handlungskonzept zu erstellen. Ziel des Projektes ist somit die Reduzierung von LM-Abfällen im Bereich Brot und Backwaren. Dies soll sowohl durch Prozessoptimierung auf Seiten der Bäckereien als auch durch Ansprache der Verbraucher/innen erfolgen. Neben einer systematischen Analyse der Produktionsprozesse und auch der Verbrauchererwartungen an die Produktgruppe Brot sowie der systematischen Darstellung der Ursachen und Folgen für diese Branche, sollen innovative Produkte, Dienstleistungen und Prozesse entwickelt und getestet werden. Darüber hinaus soll ein Kommunikationskonzept für die Sensibilisierung der Verbraucher/innen erarbeitet werden und Verbraucherinformationen zur Lagerung und zum Umgang mit Brot und Backwaren entwickelt werden. Das Projekt schließt somit die Lücke, die zwischen vorhandenen Erkenntnissen, weiterem Forschungsbedarf und noch nicht erfolgtem Handeln besteht, indem ein konkretes Handlungskonzept erstellt und auch praktisch getestet wird.

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