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Lebenswelt-Analyse zur Verfeinerung (agrar-)oekologischer Steuerungsstrategien

Das Projekt "Lebenswelt-Analyse zur Verfeinerung (agrar-)oekologischer Steuerungsstrategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät 08 Geschichts- Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. Das zunaechst auf 3 Jahre angelegte Forschungsvorhaben zielt auf eine Studie, die praxisrelevantes sozialwissenschaftliches Steuerungswissen zur Verbesserung aktueller Steuerungsmassnahmen, vorzugsweise von Extensivierungskonzepten in der Landwirtschaft, wie zB dem baden-wuerttembergischen MEKA Marktentlastung - und Kulturlandschaftsausgleich befoerdern soll. Die Studie soll Erkenntnisse darueber erbringen, wie sich die Lebenswelten agraroekologischer Programmadressaten zum einen konstituieren und wie sich zum anderen darauf agraroekologische Steuerungs- und Extensivierungsstrategien abstimmen lassen. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen dabei die agrargeographischen, -oekonomischen und -sozialen Interpedenzen jener anvisierten agarischen Lebenswelten. Hierzu werden mittels Nutzflaechen- und Sozialkartierung steuerungsrelevante Lebenswelten ausdifferenziert. Die auf diese Weise ermittelten 'Verhaltenseinheiten' sind Zielgruppen einer auf regionale Gegebenheiten abgestimmten, oekologisch vertraeglichen und politisch erfolgversprechenden Steuerungspraxis. Ziel ist also, fuer die kuenftige agrar-oekologiepolitische Programmierung steuerungstheoretisch plausible, oekologisch vertraegliche und politikpraktisch erfolgversprechende Entscheidungshilfen anzubieten. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)

Das Wohnumfeld - Eine Studie zur Qualitaet von Siedlungsfreiraeumen

Das Projekt "Das Wohnumfeld - Eine Studie zur Qualitaet von Siedlungsfreiraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Freiraumplanung durchgeführt. In einer Schere zwischen den in den letzten Jahrzehnten entwickelten Qualitaetskriterien fuer den Hochbau und den Limits fuer die Baukosten wurden die Freiflaechen zum Abstandsgruen. Die Palette der Vorschriften fuer den Hochbau reichen von der Breite einer Tuer, der Hoehe einer Treppe, der Beheizung, bis zu Waerme- und Schallschutz. Vergleichbare Kriterien fehlen fuer den Freiraum weitgehend. Bis auf einige Bestimmungen zu den KFZ-Stellplaetzen und der Mindestgroesse von Spielflaechen wird in der Bauordnung das Wohnumfeld kaum thematisiert. Zumeist werden die funktionalen Notwendigkeiten wie Parkplaetze, Muellplatz etc. erfuellt, das Wohnumfeld als Lebensraum findet jedoch zu wenig Beruecksichtigung. Durch die Abnahme der zur Verfuegung stehenden Brachflaechen und Bauluecken entsteht jedoch Bedarf, diesen Bereich detaillierter zu behandeln.

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