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Carbon Leakage Risks in the Post-Paris World

This paper examines the connection between Nationally Determined Contributions (NDCs) under the Paris Agreement on the one hand and carbon leakage on the other. Firstly, this is done by considering different types of emission targets in the NDCs. With an NDC in a carbon leakage receiving country, shifted emissions in many cases require increased mitigation efforts, so carbon leakage comes at a cost to these countries. Secondly, entrepreneurial decisions are examined more closely. The mere existence of NDCs should already have an influence on them, albeit not on immediate production decisions (production leakage), but on medium- and long-term investment decisions (investment leakage). Veröffentlicht in Climate Change | 43/2019.

Forms and Channels of Carbon Leakage

This paper structures and summarises some of the debates around carbon leakage: Carbon leakage as a problem for the effectiveness of unilateral (or non-harmonised) climate policy, for its economic efficiency in terms of reducing emissions at least cost, for the competitiveness of businesses, and as a possible contradiction for the emerging discussion on radical innovations and industrial restructuring towards a low-carbon economy. A second part of this paper discusses the different channels through which carbon leakage may occur. This includes production (or operational) leakage, investment leakage, leakage transmitted through resource markets and finally indirect leakage. Veröffentlicht in Climate Change | 16/2018.

Effectively tackling the issue of millions of vehicles with unknown whereabouts

In 2020, the EU Commission is evaluating and subsequently revising the End-of-Life Vehicles (ELV) Directive 2000/53/EC. When it comes to ELV recycling, the issue of unknown whereabouts of vehicles is the most crucial aspect to be solved. In a Scientific Opinion Paper, the German Environment Agency (⁠ UBA ⁠) outlines the negative impacts of the unknown whereabouts and presents recommendations to prevent leakage of ELVs into the illegal sector. UBA concludes that any advances to establish ambitious ELV treatment and recycling targets will only succeed, if a legal framework for effectively steering all ELVs into authorised treatment facilities is created. Therefore, the revision of the ELV Directive should be used to evaluate how appropriate minimum requirements for national vehicle registration systems can be implemented within the European legal framework. Veröffentlicht in Scientific Opinion Paper.

Leck in Keystone-Pipeline in South Dakota

Bei einem Leck in der Keystone Pipeline traten im US-Bundesstaat South Dakota rund 795.000 Liter Öl aus. Das teilte die Betreiberfirma TransCanada am 16. November 2017 mit. Die Pipeline wurde abgeschaltet, nachdem ein Druckabfall bemerkt wurde. Der Abschnitt, in dem das Leck auftrat, liegt in einer dünn besiedelten Gegend in dem Bezirk Marshall County.

Gasleck auf einer Nordsee-Bohrinsel

Am 25. März 2012 gab der Energiekonzern Total bekannt, dass an der Förderplattform Elgin, die etwa 240 Kilometer östlich der schottischen Hafenstadt Aberdeen in der Nordsee liegt, ein Leck aufgetreten ist. Erst am 16. Mai 2012 gelang es den unkontrollierten Gasaustritt zu stoppen. Nach Angaben des Betreibers strömten in den ersten Wochen täglich 200000 Kubikmeter Gas - überwiegend Methan- aus dem Leck ins Freie.

Studie belegt Methan-Leckagen rund um Bohrlöcher in der Nordsee

Bohrlöcher in der Nordsee könnten eine deutlich größere Quelle von Methan, einem starken Treibhausgas, sein als bisher angenommen. Am 1. August 2017 veröffentlichte ein Forscherteam des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Universität Basel online in der internationalen Fachzeitschrift Environmental Science & Technology neue Daten, wonach Gasaustritte, die entlang der Außenseite von Bohrlöchern entweichen, ein deutlich größeres Problem darstellen könnten als bisher angenommen. Diese Art der Leckage wird derzeit weder von Betreibern noch Regulatoren betrachtet, könnte aber ebenso bedeutsam sein, wie die Austritte aus beschädigten Bohrlöchern selbst, welche meist schnell erkannt und repariert werden. Bei mehreren Expeditionen zu Öl- und Gaslagerstätten in der zentralen Nordsee in den Jahren 2012 und 2013 haben die Forschenden rund um verlassene Bohrlöcher Methanaustritte entdeckt. Das Gas stammt aus flachen Gastaschen, die weniger als 1000 Meter unter dem Meeresboden liegen. Bei Bohrungen zu tiefer liegenden, wirtschaftlich interessanten Lagerstätten werden sie einfach durchstoßen. Seismische Daten vom Untergrund der Nordsee verrieten den an der Studie Beteiligten, dass rund ein Drittel der Bohrlöcher durch flache Gastaschen gebohrt wurden und somit die Bedingungen erfüllen, um Methanquellen in der Umgebung zu erzeugen. Hochrechnungen des Teams ergaben, dass entlang der existierenden Bohrlöcher zwischen 3000 und 17.000 Tonnen Methan pro Jahr aus dem Meeresboden austreten. m Meerwasser wird Methan normalerweise mikrobiell abgebaut, was in der näheren Umgebung zu einer lokalen Versauerung führen kann. In der Nordsee liegt etwa die Hälfte der Bohrlöcher in so geringen Wassertiefen, dass das am Meeresboden austretende Methan die Atmosphäre erreichen kann. Dort entfaltet es als Treibhausgas eine deutlich größere Wirkung als Kohlendioxid.

Aliso Canyon Gasleck geschlossen

Am 23. Oktober 2015 wurde ein Leck in einem unterirdischen Erdgaslager in der Nähe von Porter Ranch, einem Stadtgebiet von Los Angeles im Nordwesten des San Fernando Valley, entdeckt. Der Aliso-Canyon-Erdgasspeicher ist der zweitgrößte im Westen der USA und wird von dem Unternehmen Southern California Gas Company betrieben. Aus diesem unterirdischen Leck traten nach offiziellen Angaben stündlich bis zu 58 Tonnen Methan aus. Tausende Bewohner wurden evakuiert, nachdem sie unter gesundheitlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nasenbluten und Übelkeit litten. Am 6. Januar 2016 rief der kalifornische Gouverneur den Notstand über das betroffene Gebiet aus. Erst am 11. Februar konnte das Leck vom Betreiber vorläufig und am 18. Februar 2016 dauerhaft verschlossen werden. Am 25. Februar 2016 berichteten das Fachjournal Science, dass aus dem Leck insgesamt rund 97 100 Tonnen Methan ausgetreten sind. Der resultierende Treibhauseffekt entspreche dem von mehr als einer halben Million Pkw in den USA innerhalb eines Jahres.

Aufbereitung\Gas-FR-2010

Gasaufbereitung in F, Kopie aus den Niederlanden: Für die Aufbereitung wird in #1 (in Anlehnung an Angaben in #2) ein Prozesswärmebedarf zur Trocknung von rund 0,1% des Heizwertes angenommen, der durch Erdgas gedeckt werden soll. Der Hilfsstrombedarf wird ebenfalls mit 0,1 % abgeschätzt und wird aufgrund der Onshore-Situierung der Anlage aus dem Kraftwerkspark bezogen. Die Angaben in #3 von 0,1% für Strom bei nur zu trocknendem Gas (Anteil in F 100 %) stimmen gut mit unserer Schätzung überein. Für die direkten CH4-Emissionen durch Leckagen wird nach #3 ein Wert von 0,125% abgeschätzt, der gut mit den Daten in #1 übereinstimmt. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 100000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase

Aufbereitung\Gas-FR-2005

Gasaufbereitung in F, Kopie aus den Niederlanden: Für die Aufbereitung wird in #1 (in Anlehnung an Angaben in #2) ein Prozesswärmebedarf zur Trocknung von rund 0,1% des Heizwertes angenommen, der durch Erdgas gedeckt werden soll. Der Hilfsstrombedarf wird ebenfalls mit 0,1 % abgeschätzt und wird aufgrund der Onshore-Situierung der Anlage aus dem Kraftwerkspark bezogen. Die Angaben in #3 von 0,1% für Strom bei nur zu trocknendem Gas (Anteil in F 100 %) stimmen gut mit unserer Schätzung überein. Für die direkten CH4-Emissionen durch Leckagen wird nach #3 ein Wert von 0,125% abgeschätzt, der gut mit den Daten in #1 übereinstimmt. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 100000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase

Aufbereitung\Gas-FR-2015

Gasaufbereitung in F, Kopie aus den Niederlanden: Für die Aufbereitung wird in #1 (in Anlehnung an Angaben in #2) ein Prozesswärmebedarf zur Trocknung von rund 0,1% des Heizwertes angenommen, der durch Erdgas gedeckt werden soll. Der Hilfsstrombedarf wird ebenfalls mit 0,1 % abgeschätzt und wird aufgrund der Onshore-Situierung der Anlage aus dem Kraftwerkspark bezogen. Die Angaben in #3 von 0,1% für Strom bei nur zu trocknendem Gas (Anteil in F 100 %) stimmen gut mit unserer Schätzung überein. Für die direkten CH4-Emissionen durch Leckagen wird nach #3 ein Wert von 0,125% abgeschätzt, der gut mit den Daten in #1 übereinstimmt. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 100000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase

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