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Untersuchung zum passiven Monitoring von LCKW in Kiefern

Das Projekt "Untersuchung zum passiven Monitoring von LCKW in Kiefern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Landschaftsbau durchgeführt. Im Rahmen des Biomonitoringprogrammes 'Naturhaushalt' sollen an 25 Standorten in Berlin und Umland Kiefern auf ihren Gehalt an leichtfluechtigen Chlor-Kohlenwasserstoffen (LCKW) untersucht werden. Aufgrund der Analysenergebnisse ist eine immissionsoekologische Bewertung vorzunehmen, die moegliche Konsequenzen fuer die Entwicklung und den Betrieb von Dauerflaechen aufzeigen kann.

Modellhafte Sanierung des Altstandortes Haynauer Strasse 58

Das Projekt "Modellhafte Sanierung des Altstandortes Haynauer Strasse 58" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin durchgeführt. Ziel der ganzheitlichen Sanierung Haynauer Strasse 58 ist es, die von dem Standort ausgehenden Gefahren durch geeignete Sanierungsmassnahmen abzuwehren. Es ist vorgesehen, das wiederhergestellte Grundstueck gewerblich bzw. industriell zu nutzen. Die beispielhaft entwickelte Vorgehensweise soll als Leitfaden fuer LCKW- und AKW-belastete Grundstueckssanierungen dienen. Durch die Sanierungsanordnung vom 15.08.1989 wurden folgende Sanierungsbereiche definiert: a) Kontrollierter Abriss und Entsorgung der baulichen Einrichtungen, b) Entnahme und Reinigung der verunreinigten Bodenluft zwischen 7 bis 12 m unter Gelaendeoberkante (GOK), c) Emissionsarme Entnahme und Dekontamination des verunreinigten Bodens sowie Wiedereinbau zwischen 0 bis 7 m unter GOK, d) Entnahme und Reinigung des verunreinigten Grundwassers zwischen 14 bis 17 m unter GOK.

Verfahrensentwicklung und modellhafte Sanierung eines LHKW-Schadens mittels mikrobiologischer in situ-Technik

Das Projekt "Verfahrensentwicklung und modellhafte Sanierung eines LHKW-Schadens mittels mikrobiologischer in situ-Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BioSoil Deutschland GmbH durchgeführt. Ziel: Durch BioSoil wurde ein Verfahren für die anaerobe Dehalogenierung von LHKW entwickelt. Das Verfahren ist international patentrechtlich geschützt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die Leistungsfähigkeit des Verfahrens unter besonderen Bedingungen an einem Standort demonstriert. Es handelt sich um das Chemikalienlager eines ehemaligen Garnisonsgeländes in Halle/Saale. Der Boden und das Grundwasser sind mit dem Schadstoff Trichlorethen kontaminiert. Beschreibung: Das Verfahren von BioSoil nutzt die natürlichen mikrobiellen Mechanismen zum Abbau von leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LHKW). Durch einen gesteuerten Ablauf mikrobieller Vorgänge, dem Prozess der reduktiven Dehalogenierung, erfolgt die Dekontamination im Grundwasser in-situ. Die gesättigte Bodenzone wird damit in einen Bioreaktor umgewandelt. Die reduktive Dehalogenierung von leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) verläuft über zwei Stufen bevorzugt unter sulfatreduzierenden Bedingungen nach dem folgenden Reaktionsschema (Abb.1): Tetrachlorethen (PER) und Trichlorethen (TRI) werden über die erste Stufe zu cis-Dichlorethen (cisDCE) umgesetzt. In der zweiten Stufe wird cisDCE über Vinylchlorid (VC) zu Ethen/Ethan umgewandelt. Für den Abbau von PER und TRI zu Ethen/Ethan wird unter sulfatreduzierenden Bedingungen ein Substrat von den abbauenden Mikroorganismen benötigt. Das Substrat liefert den Elektronendonor, der für eine reduktive Dehalogenierung notwendig ist. Durch BioSoil wurde für das beschriebene Reaktionsschema ein hochwirksames Substrat entwickelt. Die Maßnahme zur Schaffung der erforderlichen Bedingungen für die Dehalogenierung von LHKW setzt die gezielte Zugabe dieses Substrats im kontaminierten Abschnitt im Grundwasser voraus. Dafür ist die Installation von Infiltrations- und Entnahmefiltern erforderlich. Die Systemfilter werden oberirdisch an Förderpumpen angeschlossenen und über eine Sanierungsanlage betrieben. Das reinfiltrierte Grundwasser wird als Transportmedium für die zugeführten Hilfsstoffe genutzt. Geologie des Projektgeländes: Über stauenden Verwitterungsschichten bildet sich ein niederschlagsabhängiger Horizont (mit Hangwasser) mit demnach unregelmäßiger und gering ergiebiger Wasserführung. Der Horizont besteht aus einem mäßig bis nahezu undurchlässigem tonigen Schluff. Im Labor wurden Durchlässigkeiten bis zu 10-8m/s ermittelt. Ergebnisse: Bei Pumpversuchen wurden im Schadenszentrum vor Beginn der Sanierungsmaßnahme maximal 120.000 myg/l TRI im Grundwasser analysiert. Im Verlauf des ersten Sanierungsjahres wurde im Schnitt für TRI 60.000 myg/l gemessen. Im zweiten Sanierungsjahr fielen die Werte für Trichlorethen auf ca. 10.000 myg/l. In der Zusammensetzung der LHKW konnte eine fortschreitende Metabolisierung nachgewiesen werden. Bereits im Verlauf des ersten Sanierungsjahres hatte cis-DCE einen Anteil von ca. 50 Prozent an der Summe LHKW, dieser erhöhte sich im zweiten Jahr auf ca. 90 bis 100 Prozent. usw.

KORA - Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Themenverbund 3: Feldstudie zum natürlichen Abbau und Rückhalt von Chlorkohlenwasserstoffen am Beispiel des Industriestandortes Frankenthal

Das Projekt "KORA - Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden - Themenverbund 3: Feldstudie zum natürlichen Abbau und Rückhalt von Chlorkohlenwasserstoffen am Beispiel des Industriestandortes Frankenthal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Die mikrobiellen Abbauprozesse in einem mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) kontaminierten Aquifer werden untersucht und bewertet. Das Verbundprojekt ist dem Themenverbund Chemische Industrie und Metallverarbeitung des BMBF-Förderschwerpunkts KORA (Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden; info: www.natural-attenuation.de) zugeordnet. Die bereits vorliegenden Untersuchungen am Standort belegen eine auffallend kleine Zone mit LCKW-kontaminiertem Grundwasser im Abstrom der Schadensherde. Das Schadensbild ist geprägt von den Kontaminanten Perchlorethen und Trichlorethen sowie vom Abbauprodukt cis-Dichlorethen. Entgegen den Befunden an vielen anderen LCKW-kontaminierten Standorten sind die Konzentrationen an Vinylchlorid sehr niedrig. Das aktuelle Schadensbild lässt auf aktive mikrobiologische Abbauprozesse schliessen. Ziel des Vorhabens ist die Klärung der mikrobiologischen Abbaumechanismen und die Beurteilung der Kinetik beim LCKW-Abbau mit unterschiedlichen Auxiliarsubstraten und Elektronenakzeptoren. Es werden Feld- und Laboruntersuchungen zum aeroben und anaeroben mikrobiologischen Abbau der Chlorethene und die für den mikrobiellen Abbau relevanten Redoxbedingungen ermittelt. Neben der reduktiven Dechlorierung (Halorespiration) soll die oxidative Dechlorierung mit den Elektronenakzeptoren Sauerstoff, Nitrat und Fe(III) untersucht werden. In Kooperation mit den Verbundpartnern wird die Isotopenfraktionierung beim mikrobiellen Abbau der LCKW ermittelt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft für Felduntersuchungen beurteilt. Die Ergebnisse werden in ein numerisches Grundwassermodell zur quantitativen Erfassung der Schadstoff-Transportvorgänge integriert. Auf der Basis der mikrobiologischen Untersuchungen können darüber hinaus auch die Möglichkeiten zur gezielten Stimulation des natürlichen Abbaus aufgezeigt werden. Im Rahmen des Verbundvorhabens werden übertragbare und allgemeingültige Kriterien für die Beurteilung und das Monitoring bei NA-Prozessen an LCKW-kontaminierten Standorten erarbeitet.

Bewertung des Schadstoffabbaupotentials von Bodenmikroorganismen mit gentechnischen Methoden

Das Projekt "Bewertung des Schadstoffabbaupotentials von Bodenmikroorganismen mit gentechnischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Mikrobiologie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Abbaupotential von Schadstoffen durch Boden-Mikroorganismen zu bewerten. Auch die mögliche Nutzbarkeit von genetischen Methoden soll dabei berücksichtigt werden. Im Rahmen des Projektes werden die Säureharz-Deponien im Landkreis Kronach untersucht. Die Deponiekörper sind mit MWKs (Mineralölkohlenwasserstoffen), PAKs (polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) und LCKWs (leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen) belastet. Mikroorganismen können MKWs und PAKs verwerten und so zur Reinigung des Bodens beitragen. Auch LCKWs können durch Bakterien auf natürlichem Wege vollständig zu nicht-toxischen Produkten dechloriert werden. An den untersuchten Standorten findet jedoch offensichtlich kein vollständiger Abbau statt, sondern es wird ein noch toxischeres Zwischenprodukt angereichert. Die für diese Anreicherung verantwortlichen Umweltbedingungen und genetischen Ursachen werden erforscht.

Entwicklung eines Ueberwachungssystems von fluechtigen organischen Schadstoffen in kommunalen Entwaesserungsleitungen mit Hilfe der Bestimmung der Kanalgaskonzentration

Das Projekt "Entwicklung eines Ueberwachungssystems von fluechtigen organischen Schadstoffen in kommunalen Entwaesserungsleitungen mit Hilfe der Bestimmung der Kanalgaskonzentration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Fachgruppe Geowissenschaften, Lehrstuhl für Hydrologie durchgeführt. Zur Untersuchung des Verhaltens fluechtiger organischer Substanzen in kommunalen Kanalsystemen wurden Beprobungen im Kanalsystem der Stadt Bayreuth (73000 Einwohner) durchgefuehrt. Es wurden Versuche im Labor sowie Beprobungen im realen Kanal vorgenommen. Beobachtet wurde das Verhalten von leichtfluechtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) als Modellsubstanz fuer VOC (volatile organic compounds) im Kanalsystem. Nachgewiesen wurden im Kanalsystem der Stadt Bayreuth Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tri- und Tetrachlorethen sowie vereinzelt BTEX (Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol). Wiederholte Beprobungen wurden an 3 Abschnitten des Bayreuther Kanalsystems durchgefuehrt. Stoffkonzentrationen in Gas- und Wasserphase im Kanal wurden in Stichproben bestimmt, d.h. es wurden bekannte Kanalgasmengen ueber Adsorber (Adsorbermaterial Tenax TA) geleitet sowie Abwasserproben genommen. Von den Adsorbern wurden die retenierten fluechtigen Substanzen im Labor mittels Loesungsmitteln desorbiert, die Wasserproben wurden fluessig-fluessig extrahiert. Die Analyse der LCKW erfolgte mittels GC-ECD. Die Auswertung dieser zeitdiskreten Beprobungen zeigte, dass in den beprobten Kanalabschnitten im Kanalgas geltende MAK-Werte und im Abwasser die Richtwerte fuer Indirekteinleiter (E LHKW nach ATV A115) im allgemeinen nicht ueberschritten wurden. Es wurde weiterhin gezeigt, dass Ergebnisse der zeitdiskreten Beprobung der Kanalgasphase fuer das System nicht repraesentativ sind. Die Gruende liegen in einem i.a. unbekannten Einleiterverhalten und einer verzoegerten Reaktion der Gasphase auf Stoffeinleitungen in das Abwasser. Zur Lokalisierung von Einleitungen fluechtiger Substanzen wurden sogenannte 'Passivsammler' entwickelt - Absorberkartuschen, die waehrend eines Zeitraumes von 3 bis 14 Tagen in den Kanaleinstiegsschaechten aufgehaengt werden und ueber diesen Zeitraum integrierend in der Gasphase auftretende Substanzen zurueckhalten. Es konnte gezeigt werden, dass die Passivbeprobung zur Lokalisierung von Einleitungen gut geeignet ist. An 2 der 3 Probenahmestrecken konnte der Ort einer LCKW-Einleitung lokalisiert werden. Bei der 3. Probenahemstrecke fanden keine LCKW-Einleitungen statt. Es wurde ausserdem gezeigt, dass die Passivsammlermethode eine reproduzierbare, jedoch rein qualitative Methode ist.

Teilprojekt 2: Elektrochemische, korrosionschemische und oberflächenanalytische Untersuchungen

Das Projekt "Teilprojekt 2: Elektrochemische, korrosionschemische und oberflächenanalytische Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Roßendorf e.V. durchgeführt. Reaktive Wände mit technischem Eisen sind dabei, sich als effiziente Methode zur Sanierung von LCKW-Schäden zu etablieren. Die Materialauswahl erfolgt nicht systematisch, da die materialchemischen Grundlagen des LCKW-Abbaus an technischem Fe bisher nicht ausreichend erforscht sind. Angesichts der auch bei Anwendungsfällen in Deutschland beobachtbaren deutlichen Unterschiede in der Abbauleistung bei scheinbar gleichem reaktivem Material sollen die materialseitigen Ursachen für die Reaktivitätsunterschiede aufgeklärt und so Schlüsselfaktoren identifiziert werden, deren Erfassung eine rasche Beurteilung und Prognose der Reaktivität gestattet. Das Teilvorhaben des Verbundes umfasst neben vergleichenden materialchemischen Untersuchungen zum LCKW-Abbau an Fe-Sorten verschiedener Hersteller sowie an diversen binären Eisenverbindungen zur Identifikation der den Abbau beeinflussenden Schlüsselfaktoren auch Versuche mit radioaktiv markiertem LCKW zur Bilanzierung. Der Projektpartner Universität Lüneburg führt Säulenversuche zur Validierung durch. Auf diese Weise können vor allem Fortschritte bei der Investitionssicherheit und Nachhaltigkeit von Sanierungsmaßnahmen erzielt werden.

Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zum Abbau von aromatischen Kohlenwasserstoffen (BTEX) in der Stripperabluft von Grundwasserreinigungsanlagen durch Elektronenbestrahlung - Teilprojekt III: Grundlagenuntersuchungen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zum Abbau von aromatischen Kohlenwasserstoffen (BTEX) in der Stripperabluft von Grundwasserreinigungsanlagen durch Elektronenbestrahlung - Teilprojekt III: Grundlagenuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Strahlenchemie durchgeführt. Aromaten der BTX-Gruppe werden in der Gasphase (feuchte Luft) in Abwesenheit und Gegenwart chlorierter Kohlenwasserstoffe (LCKW) G-bestrahlt. Die Produkte werden nach Methoden, die am MPI entwickelt wurden, analysiert und quantifiziert. Dabei wird besonders darauf geachtet, ob in Gegenwart von LCKW eine Chlorierung der Aromaten erfolgt. Da in Vorversuchen eine Aerosolbildung beobachtet wurde, wird auf der Aufklaerung der Aerosole (organische Saeuren oder hochmolekulare Verbindungen) ein besonderer Augenmerk gelenkt werden. Vergleichsmessungen in waessriger Loesung werden Rueckschluesse auf wichtige Reaktionsparameter (hier: Gleichgewichte R + 02 (gleich) RO2) mit der Methode der Pulsradiolyse liefern.

Ableitung validierter Probenahme- und Analysenmethoden für Zwischen- und Endprodukte der anaeroben Stoffverwertungsprozesse von Leichtflüchtigen Chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) im Grundwasser im Rahmen von Altlastenuntersuchungen

Das Projekt "Ableitung validierter Probenahme- und Analysenmethoden für Zwischen- und Endprodukte der anaeroben Stoffverwertungsprozesse von Leichtflüchtigen Chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) im Grundwasser im Rahmen von Altlastenuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt.

Teilprojekt 1: Koordination des Förderschwerpunktes und chemische, analytische und prozesschemische Untersuchungen an technischen Eisensorten

Das Projekt "Teilprojekt 1: Koordination des Förderschwerpunktes und chemische, analytische und prozesschemische Untersuchungen an technischen Eisensorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Department Bau, Wasser, Boden, Campus Suderburg durchgeführt. Das Projekt dient der Fortführung der Koordinierung und wissenschaftliche Begleitung des FuE-Verbundes RUBIN ('Reinigungswände und -barrieren im Netzwerkverbund') von 2006-2009. Neben der Koordinierung des Gesamtverbundes werden FuE-Arbeiten zur Klärung der unterschiedlichen Reaktivität technischer Eisensorten bei der LCKW-Dechlorierung durchgeführt, um für die Praxis Qualitätsanforderungen und eine Schnellbestimmungsmethode zu entwickeln und damit Planungssicherheit herzustellen. Das Projekt soll entscheidende Impulse erzeugen, die es der Technologie ermöglichen, die Marktreife zu erreichen. Es erfolgt eine übergreifende Organisation der RUBIN-Projekte und Auswertung ihrer Ergebnisse, die in die 2. Handbuchauflage eingehen. Es wird eine Kommunikations- und Imagestrategie entwickelt und umgesetzt, um die Technologie durch Akzeptanzsteigerung bei allen Anwendern zur Marktreife zu führen. Chemische Untersuchungen an technischen Fe-Sorten sollen zu einer Schnellmethode zur Vorhersage unterschiedlicher LCKW-Abbauraten und damit zu Planungssicherheit führen. Die Vorhabenergebnisse verwerten zuvorderst alle Technologieanwender. Sie dürften die Planungssicherheit und Vermarktungschancen für die Technik signifikant erhöhen.

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