Das Projekt "Ökologisch und ökonomisch nachhaltige Materialien für die Kathoden- und Anodenbeschichtung in der Lithium-Ionen-Batterie, OekoMatBatt - Ökologisch und ökonomisch nachhaltige Materialien für die Kathoden- und Anodenbeschichtung in der Lithium-Ionen-Batterie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: HOBUM Oleochemicals GmbH.
Das Projekt "CLIENT II: BestBioPLA - Spagat zwischen Beständigkeit und Biodegradierbarkeit - vollständig bio-basierte PLA-Verbundwerkstoffe mit Langzeitbeständigkeit, Teilvorhaben 1: Vom bio-basierten Rohstoff zum FVK" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung.
Das Projekt "Technologieentwicklung und Anwendungserprobung von geeigneten Holzfestigungsmitteln nach der Entrestaurierung (Ölextraktion) von stark strukturgeschädigten Holz- und Kunstobjekten unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Kriterien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik.Kunst- und Kulturobjekte aus Holz wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts zum Schutz vor Schädlingsbefällen, aber auch zur Festigung bereits geschädigter Substanz mit den verschiedensten Mitteln und Verfahren, die selten offengelegt wurden, behandelt. Bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert setzten sich Tränkungen mit heißen Leinölen durch. Im sächsischen Raum fand ein vom Vergolder Otto Puckelwartz (1876-1938) eigens zur Holzfestigung entwickeltes Gemisch, das sogenannte 'Puckelin', weite Verbreitung. Bald zeigten sich jedoch Nebenwirkungen wie starke Erweichung der Holzsubstanz, Abscheidungen dunkler Tröpfchen an der Oberfläche oder auch eine Verdunklung des Holzes. Nach über einem halben Jahrhundert führt nun die Erweichung des Holzes zu einer langsamen Zerstörung des Kunstwerkes von innen her. Manche dieser Objekte wurden durch die Tränkung mit Festigungsmitteln sehr schwer, so dass sie durch die gleichzeitige instabile Holzsubstanz durch Insektenfraß statisch beeinträchtigt sind. Ursache dieser Erweichung der Holzsubstanz sind die Hydrolyse und Oxidation des Leinöls unter Säurebildung. Die im Leinöl enthaltenen Triglyceride gesättigter Fettsäuren werden durch Bakterien sowie Klima- und Umwelteinflüsse gespalten. Anschließend findet ein Abbau der freigesetzten höheren Fettsäuren zu niederen Fettsäuren wie Buttersäure und Valeriensäure statt, die sich durch einen intensiven, an ranzige Butter erinnernden Geruch auszeichnen. Die gebildeten Substanzen zählen zur Gruppe der VOC's, welche in starkem Maße die Luft von Räumen beeinträchtigen, in denen sich mit leinölhaltigen Präparaten gefestigte Objekte befinden. Die in der Luft befindlichen niederen Fettsäuren und ihre Metaboliten können an empfindlichen Objekten mit Farbfassungen und Vergoldungen, an Bronze- und Messingobjekten sowie an Objekten aus oder mit Glas Korrosionsprozesse auslösen. Es ist zu erwarten, dass in zahlreichen Fällen die verwendeten Alt-Festigungsmittel auch mit toxischen Pestiziden zum vorbeugenden Schutz gegen Holz zerstörende Organismen versetzt worden sind. Durch die Pestizide wird die Raumluft ebenfalls erheblich belastet, woraus eine latente Gesundheits- und Umweltgefährdung resultiert. Nur wenn es gelingt, die schädigenden Substanzen aus dem Kunstgut zu entfernen, kann eine fortschreitende Zersetzung gestoppt werden und eine Stabilisierung mit unbedenklicheren Substanzen erfolgen. Zudem wird die Umwelt weniger belastet, sofern eine Reduzierung der eingebrachten Substanzen stattgefunden hat. Seit den 1980er Jahren gibt es Bestrebungen, die schädigenden Holzfestigungsmittel zu extrahieren und die verbleibende Holzsubstanz zu festigen. Erst mit der Entwicklung einer speziellen Anlage zur Extraktion dieser öligen Holzfestigungsmittel gelang die verfahrenstechnische Entölung. (Text gekürzt)
Das Projekt "Selbsttrocknende Öle auf Basis Nachwachsender Rohstoffe zum Schutz von Pflanzen gegenüber abiotischen und biotischen Schadfaktoren" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe.Pflanzliche Öle, wie die selbsttrocknenden Lein- und Tungöle, haben als Naturstoffe in der pflanzenbaulichen Praxis zur Erhaltung der Pflanzengesundheit ökologische Vorteile, da sie aufgrund ihrer guten biologischen Abbaubarkeit und geringen Toxizität die Umwelt nicht belasten. Im beantragten Projekt sollen die Wirksamkeit und die Wirkmechanismen von selbsttrocknenden Ölen auf Basis Nachwachsender Rohstoffe zum Schutz von Kulturpflanzen gegen biotische und abiotische Schadursachen untersucht werden. Die Untersuchungen zur Wirksamkeit gegenüber Pathogenen, Schädlingen und Stress erfolgen an ausgewählten Kulturpflanzen unter Praxisbedingungen im Gewächshaus und im Freiland. Die Bedeutung der Filmbildung und die Stabilität der erzeugten Spritzbeläge sollen näher beschrieben werden. Mittels nicht invasiver Messverfahren werden die zeitliche und räumliche Wirkung der Öle auf die Pflanze und Schadorganismus dargestellt. Das Projekt verfolgt das Ziel, ein innovatives und umweltfreundliches Pflanzenschutzverfahren auf Basis von selbsttrocknenden Pflanzenölen zu etablieren und über die Aufklärung der beteiligten Wirkmechanismen zu einem verbesserten Verständnis der zugrunde liegenden Prinzipien beizutragen.
Das Projekt "Farben: Entwicklung von neuen Bindemitteln sowie Farben und Lacke auf der Grundlage von vergilbungsarmen Leinöl, Teilvorhaben 1: Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von vergilbungsarmen Leinöl" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e.V..Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein Verfahren zur Behandlung von Leinöl zu entwickeln, das es ermöglicht, vergilbungsarmes Leinöl herzustellen. Auf der Grundlage des vergilbungsarmen Leinöls sind Rezepturen für Bindemittel zu entwickeln und daraus wiederum Rezepturen für neue vergilbungsarme Lacke und Farben.
Das Projekt "Farben: Entwicklung von neuen Bindemitteln sowie Farben und Lacke auf der Grundlage von vergilbungsarmen Leinöl, Teilvorhaben 2: Entwicklung von helltönigen vergilbungsarmen Farben auf der Basis vergilbungsarmer Bindemittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bio Pin Processing GmbH.
Das Projekt "CelluCoat - Biobasierte Holzbeschichtungen mit Nanozelluloseverstärkung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe.Bei hochwertigem Fertigparkett und bei Massivholzmöbeln kommen neben schichtbildenden Lacken auch ölbasierte Oberflächenbehandlungssysteme zum Einsatz, deren Anteil bei etwa einem Drittel liegt und weiter wächst. Ölbasierte Systeme zeichnen sich durch eine besonders angenehme Haptik aus, der Anfeuerungseffekt des Beschichtungsöls betont die Holztextur. Gegenüber schichtbildenden Lacken weisen ölbasierte Systeme allerdings weniger Widerstand gegen mechanischen Abrieb, Zerkratzen, und Verschmutzen auf. Im beantragten Projekt CelluCoat - Biobasierte Holzbeschichtungen mit Nanozelluloseverstärkung soll daher grundlegendes Wissen zur Verbesserung der physikalischen Leistungsfähigkeit solcher Systeme gewonnen werden. Nanozellulose eignet sich auf Grund seiner ausgezeichneten Vertsärkungseigenschaften hervorragend für diese Aufgabe, wobei der biobasierte Charakter einer Ölbeschichtung erhalten bleibt. Die grundlegenden Herausforderungen des Projekts liegen in der Herstellung von Kompatibilität zwischen der polaren Nanozellulose und dem unpolaren Leinöl. Celluloseacetylierung, biobasierte coupling-agents auf Sonnenblumenölbasis und die Beigabe von biobasierten Tensiden werden hierzu untersucht. Schlussendlich werden Beschichtungsversuche durchgeführt und entsprechend charakterisiert. Das Projektkonsortium vereint die erforderliche wissenschaftliche Kompetenz mit dem Entwicklungswissen der vertretenen Beschichtungshersteller und Anwender. Während das beantragte Projekt vor allem der Definierung und Machbarkeitsprüfung eines grundlegenden Lösungswegs dient, besteht als Fernziel nach Durchführung entsprechender Entwicklungsprojekte die Etablierung eines völlig neuartigen biobasierten Beschichtungssystems mit stark verbesserter Leistungsfähigkeit.
Das Projekt "Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ), Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ITB - Institut für Innovation, Transfer und Beratung gemeinnützige GmbH.1. Vorhabenziel Ziel des Projektes ist es, ein weitgehend biogenes Verbundwerkstoffhalbzeug zu entwickeln, das zu Formteilen weiterverarbeitet werden kann, die eine gegenüber dem bisherigen Entwicklungsstand deutlich verbesserte Feuchtigkeits-, bzw. Medienbeständigkeit aufweisen. Dadurch soll ein Einsatz des Halbzeugs in Form von Kantinentabletts, die Industriespülmaschinen durchlaufen, ermöglicht werden. Als Materialien sollen Naturfaser-Halbzeuge aus heimischen Fasern wie Flachs und Hanf sowie eine biogene duroplastische Harzmatrix auf Basis von epoxidiertem Leinöl verwendet werden. Neben der Rezepturoptimierung für den Einsatzzweck soll eine energetische Verwertung der Formteile am stofflichen Lebensende analysiert werden. Der gesamte Lebenszyklus soll einer Ökobilanz unterzogen werden. Während des Verarbeitungsprozesses sollen Emissionen gemessen werden. Im Erfolgsfall sind die erreichten Verbesserungen eine sehr gute Basis, um Rezepturen für den Einsatz in Automobil(außenhaut)teilen weiterzuentwickeln. 2. Arbeitsplanung Um dieses Ziel zu erreichen sind fundamentale Verbesserunen der Naturfaserverstärkung und der biogenen Harzmatrix nötig. Insbesondere die Naturfasern nehmen leicht Wasser auf und müssen durch eine Vorbehandlung geschützt werden. Auch Modifikationen der Matrix sollen hierzu beitragen. Potentiale im Herstellungs-, Verarbeitungs- sowie Nachbearbeitungsverfahren sollen im Hinblick auf die notwendigen Verbesserungen geprüft werden.
Das Projekt "Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ)^Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ), Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bio-Composites And More GmbH.1. Vorhabenziel Ziel des Projektes ist es, ein weitgehend biogenes Verbundwerkstoffhalbzeug zu entwickeln, das zu Formteilen weiterverarbeitet werden kann, die eine gegenüber dem bisherigen Entwicklungsstand deutlich verbesserte Feuchtigkeits-, bzw. Medienbeständigkeit aufweisen. Dadurch soll ein Einsatz des Halbzeugs in Form von Kantinentabletts, die Industriespülmaschinen durchlaufen, ermöglicht werden. Als Materialien sollen Naturfaser-Halbzeuge aus heimischen Fasern wie Flachs und Hanf sowie eine biogene duroplastische Harzmatrix auf Basis von epoxidiertem Leinöl verwendet werden. Neben der Rezepturoptimierung für den Einsatzzweck soll eine energetische Verwertung der Formteile am stofflichen Lebensende analysiert werden. Der gesamte Lebenszyklus soll einer Ökobilanz unterzogen werden. Während des Verarbeitungsprozesses sollen Emissionen gemessen werden. Im Erfolgsfall sind die erreichten Verbesserungen eine sehr gute Basis, um Rezepturen für den Einsatz in Automobil(außenhaut)teilen weiterzuentwickeln. 2. Arbeitsplanung Um dieses Ziel zu erreichen sind fundamentale Verbesserunen der Naturfaserverstärkung und der biogenen Harzmatrix nötig. Insbesondere die Naturfasern nehmen leicht Wasser auf und müssen durch eine Vorbehandlung geschützt werden. Auch Modifikationen der Matrix sollen hierzu beitragen. Potentiale im Herstellungs-, Verarbeitungs- sowie Nachbearbeitungsverfahren sollen im Hinblick auf die notwendigen Verbesserungen geprüft werden.
Das Projekt "Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ)^Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ)^Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ), Biogenes Tablett - Naturfaserverstärktes Kantinentablett mit biogener duroplastischer Kunststoffmatrix aus epoxidiertem Leinöl (KMU-innovativ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: J. Dittrich und Söhne Vliesstoffwerk GmbH.1. Vorhaben Ziel des Projektes ist es, ein weitgehend biogenes Verbundwerkstoffhalbzeug zu entwickeln, das zu Formteilen weiterverarbeitet werden kann, die eine gegenüber dem bisherigen Entwicklungsstand deutlich verbesserte Feuchtigkeits-, bzw. Medienbeständigkeit aufweisen. Dadurch soll ein Einsatz des Halbzeugs in Form von Kantinentabletts, die Industriespülmaschinen durchlaufen, ermöglicht werden. Als Materialien sollen Naturfaser-Halbzeuge möglichst aus heimischen Fasern wie Flachs und Hanf sowie eine biogene duroplastische Harzmatrix auf Basis von epoxidiertem Leinöl verwendet werden. Neben der Rezepturoptimierung für den Einsatzzweck soll eine energetische Verwertung der Formteile am stofflichen Lebensende analysiert werden. Der gesamte Lebenszyklus soll einer Ökobilanz unterzogen werden. Während des Verarbeitungsprozesses sollen Emissionen gemessen werden. Im Erfolgsfall sind die erreichten Verbesserungen eine sehr gute Basis, um Rezepturen für den Einsatz in Automobil(außenhaut)teilen weiterzuentwickeln. 2. Arbeitsplanung Um dieses Ziel zu erreichen sind fundamentale Verbesserungen der Naturfaserverstärkung und der biogenen Harzmatrix nötig. Insbesondere die Naturfasern nehmen leicht Wasser auf und müssen durch eine Vorbehandlung geschützt werden. Auch Modifikationen der Matrix sollen hierzu beitragen. Potentiale im Herstellungs-, Verarbeitungs- sowie Nachbearbeitungsverfahren sollen im Hinblick auf die notwendigen Verbesserungen geprüft werden.
Origin | Count |
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Bund | 30 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 4 |
Förderprogramm | 25 |
Text | 1 |
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geschlossen | 5 |
offen | 25 |
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Deutsch | 30 |
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Lebewesen & Lebensräume | 26 |
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