API src

Found 3 results.

Vertical distribution and spatial variability of physical properties of tropospheric aerosol in the Arctic and Antarctic from in situ measurements by aircraft

Das Projekt "Vertical distribution and spatial variability of physical properties of tropospheric aerosol in the Arctic and Antarctic from in situ measurements by aircraft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. Um das Verständnis von Haushalt, Lebenszyklus und Klimawirkung des troposphärischen Aerosols in den Polarregionen zu verbessern, werden für die Jahre 2004 bis 2007 vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) vier Flugzeug-Messkampagnen in der Arktis und Antarktis als internationale Kooperation von Forschungsgruppen unter anderem aus Deutschland, Japan und Schweden geplant. Das Hauptziel ist die in situ Messung der Vertikalverteilung von mikrophysikalischen, chemischen und optischen Eigenschaften des Aerosols in der unteren und mittleren polaren Troposphäre. Zu diesem übergeordneten Projekt will das Institut für Physik der Atmosphäre des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit den in diesem Antrag vorgeschlagenen Arbeiten einen Beitrag leisten. Das DLR wird einen substantiellen Teil der Flugzeuginstrumentierung zur Charakterisierung der mikrophysikalischen Aerosoleigenschaften beisteuern. Durch eine Kombination verschiedener Instrumente soll die räumliche und insbesondere vertikale Verteilung der Aerosolanzahlkonzentration und -größenverteilung im Größenbereich von 0.004 bis 100 Mikrometer gemessen werden. Hinzu kommen Messungen der thermischen Partikelflüchtigkeit und des Brechungsindex. In der Antarktis werden die geplanten Messungen die bisher umfassendsten Informationen über Vertikalprofile des troposphärischen Aerosols erbringen, was zu einem verbesserten Verständnis der Transportwege des antarktischen Aerosols führen soll. Daten zu den optische Eigenschaften der troposphärischen Aerosolsäule, abgeleitet aus den mikrophysikalischen Messungen, sollen für Zwecke der Validierung von Satellitensensoren (CALIPSO) und als Eingabedaten für Klimamodelle der Arktis und Antarktis bereitgestellt werden.

An Automated Aerosol Mass Spectrometer for the Regular Chemical Characterization of Aerosol Particles in the Upper Troposphere and Lowermost Stratosphere(AMS-CARIBIC)

Das Projekt "An Automated Aerosol Mass Spectrometer for the Regular Chemical Characterization of Aerosol Particles in the Upper Troposphere and Lowermost Stratosphere(AMS-CARIBIC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik der Atmosphäre durchgeführt. Das generelle Ziel dieses Antrags sind regelmäßige Messungender chemischen Zusammensetzung von Aerosolpartikelnin der oberen Troposphäre und untersten Stratosphäre (UT/LMS).Diese Region ist wichtig für den Klimawandel, gleichzeitig aberauch sensitiv gegenüber den durch den Klimawandelverursachte Veränderungen, und ist daher von besonderemInteresse für die Atmosphärenforschung. Die geplantenMessungen sollen im Rahmen des Passagierflugzeug-ProjektsIAGOS-CARIBIC (www.caribic.de) stattfinden. Dieser Antragumfasst den Aufbau, die Charakterisierung, die Zulassungund die ersten Fluganwendungen eines neuen, kleinen und leichten Aerosolmassenspektrometers (AMS).Einzelziele sind dabei:- die Modifizierung eines kommerziellen Aerosolmassenspektrometers (höchstwahrscheinlich ein Model der Firma Aerodyne Inc., www.aerodyne.com)für den automatisierten Einsatz an Bord eines Flugzeuges- die Charakterisierung des neuen AMS unter Flugbedingungen bezüglich seiner analytischen Leistung und seines Partikelgrößen-Auflösungsvermögens- die Erlagung der Luftfahrtzulassung durch Lufthansa Technik um das AMS in CARIBIC fliegen zu können- die Durchführung erster Messflüge mit dem neuen AMS als Teil des CARIBIC Containers- die Etablierung von Routinen zur Datenqualitätskontrolle und Datenanalyse für monatliche AMS Messflüge

Monitoring Flankierende Massnahmen Umwelt (MFM-U): Teilprojekt Nadelchemie der Fichte

Das Projekt "Monitoring Flankierende Massnahmen Umwelt (MFM-U): Teilprojekt Nadelchemie der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Problemstellung: Mit dem Projekt Monitoring Flankierende Massnahmen Umwelt (MFM-U) untersucht die Schweiz die Umwelt-Auswirkungen des Landverkehrsabkommens mit der EU sowie die Umwelt-Auswirkungen der flankierenden Massnahmen. Das Landverkehrsabkommen ist ein Teil der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU. Im Projekts Monitoring Flankierende Massnahmen (MFM) soll die Entwicklung des alpenquerendenden Güterverkehrs und seine Auswirkungen auf die Umwelt laufend überwacht werden. Es besteht aus den Teilen MFM-Umwelt und MFM-Verkehr. Im Teil MFM-U werden Luft- und Lärmdaten entlang der A2 und A13 erhoben und die Auswirkungen anhand von Modellrechnungen abgeschätzt. Parallel dazu werden die Auswirkungen auf Natur und Landschaft sowie auf die Gesundheit des Menschen untersucht. Im Teilprojekt Nadelchemie der Fichte stehen die Auswirkungen auf den Wald im Vordergrund. Als Indikator wird der Elementgehalt der Fichtenadeln verwendet, fuer den es viele Vergleichsdaten gibt. Dieser Indikator erlaubt Rückschlüsse auf die Ernährungssituation und Schwermetallbelastung der Fichten. Zielsetzung: Im Teilprojekt wird ein Monitoring-Messnetz aufgebaut mit folgenden Zielen Feststellen von Veränderung der Schwermetall-Belastung der Wälder entlang der Transitachsen im Zeitraum 1983 bis 2007ff. Erfassen der Belastung der Bäume mit Feinstaub und Russ durch den Schwerverkehr. Abklären der Beziehung zwischen Feinstaub und Russbelastung und dem Zustand von Waldökosystemen Methoden: Entlang der Transitachsen A2 und A13 werden fruehere Beprobungen von Fichten wiederholt und mit der Beprobung neuer Standorte die Kenntnisse der Prozesszusammenhänge vertieft. Nach Abschluss dieser Methodenentwicklung wird ein Monitoring-Messnetz von rund 20 bis 50 Standorten das regelmässig beprobt wird. Bei der Beprobung wird der Zustand der Probebäume und des umliegenden Bestandes aufgenommen. Die entnommmenen Fichtennadeln werden mit einem Inductively Coupled Plasma-Massenspektrometer chemisch analysiert und so die Elementgehalte bestimmt.

1