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Kippsubstratkarte 1:10.000 (KSK10)

Flächenhafte Darstellung der kartierten Bodensubstrate von Braunkohlentagebaukippen (32 Tagebaue). Kartierergebnisse nach der technischen Rekultivierung (Planierung) seit 1956 fortlaufend. Bodensystematische Ansprache nach Bodenkundlicher Kartieranleitung, 5. Auflage (KA5).

Leitprofile Bodenkarte 1:50.000 (Generallegende)

Die BK50 stellt die Ergebnisse der bodenkundlichen Landesaufnahme für den Maßstab 1 : 50.000 dar. Zu den abgegrenzten Bodengesellschaften (Leit- und Begleitbodenformen) werden Bodentyp und Substrattyp benannt. Die detaillierte Horizontabfolge der Leitbodenformen wird mit charakteristischen Bodenparametern beschrieben wie z.B.: Horizontsymbolen, Substraten, Bodenarten, Grobbodenanteilen, Carbonatstufen, Humusstufen und bodenhydrologischen Kennwerten.

Fachinformationssystem Boden, Teil Flächendatenbank

Flächendatenbank Boden enthält Sachdaten zu den entsprechenden Geometriedaten. Hauptbestandteil sind die Datensätze zu den Leitprofilen der verschiedenen Kartenwerke.

Bodenuebersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1 : 1 000 000; Karte mit Erlaeuterungen, Textlegende und Leitprofilen

Das Projekt "Bodenuebersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1 : 1 000 000; Karte mit Erlaeuterungen, Textlegende und Leitprofilen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Auf der Grundlage veroeffentlichter Bodenkarten der ehemaligen DDR und der alten Laender der Bundesrepublik Deutschland wurde eine erste gesamtdeutsche Bodenuebersichtskarte im Massstab 1 : 1 000 000 (BUeK 1000) erarbeitet. Zunaechst war es erforderlich, eine Anpassung der Boden- und Substratsystematiken aus Ost- und Westdeutschland vorzunehmen sowie ein einheitliches Prinzip der Beschreibung der Bodeneinheiten zu entwickeln. Danach entstand eine weitgehend homogene Karte, die eine gleichwertige Beurteilung der Boeden in Deutschland erlaubt. Die Karte weist 72 fortlaufend numerierte Bodeneinheiten auf, die in einer Kurzlegende sowohl nach deutscher als auch auf der Grundlage der FAO-Bodensystematik beschrieben werden. Jeder Bodeneinheit wird darueber hinaus ein charakteristisches Bodenprofil zugeordnet, das Auswertungen der Karte ermoeglichen soll. Erstmals dargestellt wird auch die mit den Geologischen Diensten der Laender abgestimmte Untergliederung Deutschlands nach zwoelf Bodenregionen. Diese sollen auch bei kuenftigen ueberregionalen Bodenkarten die oberste Hierarchiestufe bilden. Die Flaechenfarben der Bodeneinheiten entsprechen den Vorgaben der 'Bodenkundlichen Kartieranleitung' (KA3); Farbtonvariationen charakterisieren Unterschiede in der Reliefenergie bzw. der Bodenfeuchte. Als Kartengrundlage dienen Auszuege aus der digitalen kartographischen Datenbank von Europa (EURODB). Die BUeK 1000 wurde digital erstellt. Sie bildet einen wesentlichen Bestandteil der Flaechendatenbank des in Aufbau befindlichen Fachinformationssystems Bodenkunde der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Rohstoffe (FISBo BGR) und kann unter Verwendung der Leitprofile zur Ableitung thematischer Karten fuer Fragen des ueberregionalen Bodenschutzes genutzt werden. Aufgrund ihres Massstabes eignet sie sich vor allem fuer kleinmassstaebige Auswertungen auf Bundesebene und im Rahmen der Europaeischen Union.

Foerderschwerpunkt: Troposphaerenforschung - Leitthema 3, Leitprojekt 3: Untersuchung der OH-Radikalkonzentration, Zeitprofile in einer Tageslicht-Atmosphaere, Simulationskammer mittels gefalteter Laser-Langwegabsorption

Das Projekt "Foerderschwerpunkt: Troposphaerenforschung - Leitthema 3, Leitprojekt 3: Untersuchung der OH-Radikalkonzentration, Zeitprofile in einer Tageslicht-Atmosphaere, Simulationskammer mittels gefalteter Laser-Langwegabsorption" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre durchgeführt. In diesem Vorhaben soll die durch atmosphaerisch chemische Modelle vorhergesagte Abhaengigkeit der OH-Konzentration von der NOx-Konzentration in einem chemisch einfachen System erstmalig experimentell nachgewiesen werden. Hierbei wird die Ozonbildungsrate in einem ersten Schritt in Abhaengigkeit von der NOx-, CO-, CH4-Konzentration und den Photolyseraten untersucht. Die Experimente werden in der Tageslicht-Atmosphaerensimulationskammer des Institutes fuer Atmosphaerische Chemie ueber einen weiten Konzentrationsbereich (NOx groessergleich 3 ppt, CO groessergleich 20 ppb, CH4 groessergleich 0.2 ppm), der die natuerlich vorkommenden Konzentrationsverhaeltnisse einschliesst, und bei natuerlicher Beleuchtung durch die Sonne durchgefuehrt. Die am Institut fuer Atmosphaerische Chemie entwickelte Laser-Langwegabsorptionstechnik (gefalteter Lichtweg) zur Messung von OH Radikalen wird an die Atmosphaerensimulationskammer adaptiert und eingesetzt. Es werden Tagesgaenge der Spurengaskonzentrationen gemessen. Das atmosphaeren-chemische Reaktionssystem wird durch Messung aller wichtigen photochemischen Spurengase und Photolyseraten nahezu vollstaendig charakterisiert und mit Modellrechnungen verglichen. Die in situ Messungen der Radikalkonzentrationen von OH sind hierbei von grosser Bedeutung und werden den detaillierten Vergleich mit Modellrechnungen ermoeglichen.

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