API src

Found 6 results.

Fokusgruppen zu Energieabgaben

Das Projekt "Fokusgruppen zu Energieabgaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Soziologie (IfS) durchgeführt. In der umweltpolitischen Diskussion sind oekonomische Instrumente seit einiger Zeit in den Vordergrund gerueckt. Deren Einfuehrung setzt jedoch soziale Lernprozesse voraus, die keineswegs trivial sind. Daraus koennen sich auch Restriktionen fuer die Realisierbarkeit spezifischer Massnahmen ergeben. Das Projekt untersucht entsprechende Lernprozesse im Mikrokosmos sogenannter Fokusgruppen. Es wird in Kooperation mit der EAWAG (einer schweizerischen Forschungsanstalt des ETH-Bereichs) durchgefuehrt.

ULYSSES: Urbane Lebensstile, Nachhaltigkeit und integrierte Umweltbewertung

Das Projekt "ULYSSES: Urbane Lebensstile, Nachhaltigkeit und integrierte Umweltbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Soziologie (IfS) durchgeführt. Der europaweite, durch die TUD koordinierte Forschungsverbund geht der Fragestellung nach, wie unter der Zunahme von Unsicherheit und Komplexitaet eine integrierte Abschaetzung der Umweltentwicklung insbesondere im globalen Klimabereich vorgenommen werden kann. Ein methodischer Anknuepfungspunkt liegt fuer das Projekt in der Kombination von entwickelten Klimamodellen mit sozialen Lernprozessen, wie sie in focussierten Diskussionsgruppen initiiert werden koennen. Derartige Diskussionsgruppen, sog. IA-Folusgruppen, werden in Darmstadt/Rhein-Main, Milano, Barcelona, Manchester, Athen und Stockholm vorwiegend mit Laien durchgefuehrt, ausgewertet und verglichen.

Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit (GELENA) - Analyse, praktische Erprobung und theoretische Reflexion partizipativer Lernprozesse in Wissenschaft, Organisations- und Produktentwicklung am Beispiel Klimaschutz

Das Projekt "Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit (GELENA) - Analyse, praktische Erprobung und theoretische Reflexion partizipativer Lernprozesse in Wissenschaft, Organisations- und Produktentwicklung am Beispiel Klimaschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik, Lehrstuhl Produktion und Umwelt durchgeführt. (1) Theoretische Konzeptualisierung von Veränderungs- und Lernprozessen mit besonderem Fokus auf die Lernsysteme Wissenschaft und Wirtschaft; (2) normative Reflexion (3) empirische Analyse und Bewertung partizipativer Lernprozesse im Kontext sozialökologischer Transformationen; (4) praktische Ausarbeitung und Erprobung eines partizipativen Verfahrens unter Einbeziehung von Bürgern/innen, Wissenschaftsvertretern/innen und Unternehmensvertretern/innen mit konkreter Umsetzung im Bereich Produktentwicklung in den klimaschutzrelevanten Bedürfnisfeldern Mobilität, Bauen und Wohnen, Information Modul 1: Theoretische Konzeptentwicklung (1/02-12/06) Modul 2: Organisationsentwicklung und Partizipation (1/02-12/03) Modul 3: Fallstudien in Bedürfnisfeldern (1/02-12/03) Modul 4: Analyse von Methoden der partizipativen Produktentwicklung (1/02-12/03) Modul 5: Klimamodelle (1/02-12/06) Modul 6: Praktische Erprobung der Partizipation (1/04-12/05) Modul 7: Externe Kommunikation, Dissemination der Ergebnisse (1/02-12/06) (1) Wissenschaftliche Veröffentlichungen; (2) Praxisleitfaden, (3) Präsentation auf Tagungen, (4) Lehrtätigkeit an der Universität Oldenburg

Teilvorhaben der Universität Kassel

Das Projekt "Teilvorhaben der Universität Kassel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Umwelt- und Verhaltensökonomik durchgeführt. Vorhabenziele sind Umbruchsdynamiken und nachhaltige Innovationspfade in der Freizeit-Mobilität. Ein akteursbezogenes Handlungs- und Diffusionsmodell wird entwickelt, das Pfadabhängigkeiten, Umbruchsdynamiken und Lernprozesse von Konsumenten sichtbar macht. In die Modellierung fließen kognitionswissenschaftliche Befunde, Erkenntnisse der empirischen Entscheidungs- und Spieltheorie und empirischen Befunde aus der Forschung zum nachhaltigen Konsum ein. Das allgemeine Modell wird in ein Multi-Agenten-System (MAS) übertragen. Das MAS wird mit Blick auf das Anwendungsfeld weiterentwickelt und unter Nutzung von Sekundär- und Primärdaten (Verbraucherumfragen) werden Marktszenarien entwickelt, die die Variation verschiedener Modellparameter abbilden. Die Szenarien werden bewertet anhand ökologischer Leitindikatoren. Die abgeleiteten Erkenntnisse bilden die Grundlage für Strategien zur Förderung nachhaltiger Konsummuster in den Anwendungsbereichen. Praxispartner aus dem Konsumfeld werden durch Workshops eingebunden und bringen Erfahrung und Expertise ein. Sie werden das Konsortium auch beim Umfragedesign beraten und als Multiplikatoren für die erarbeiteten Handlungsempfehlungen fungieren.

Teilvorhaben der Fachhochschule Lausitz

Das Projekt "Teilvorhaben der Fachhochschule Lausitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Lausitz (FH), University of Applied Sciences, Fachbereich Informatik , Elektrotechnik , Maschinenbau durchgeführt. Thema des geplanten Vorhabens sind Umbruchsdynamiken und nachhaltige Innovationspfade im Bereich der Freizeitmobilität. Es wird ein akteursbezogenes Handlungs- und Diffusionsmodell entwickelt, das Pfadabhängigkeiten, Umbruchsdynamiken und Lernprozesse von Konsumenten sichtbar macht. Das MAS soll mit Blick auf das Anwendungsfeld weiterentwickelt werden. Mit seiner Hilfe werden unter Nutzung von Sekundär- und Primärdaten (Verbraucherumfragen) Marktszenarien entwickelt, die die Variation verschiedener Modellparameter abbilden. Die Szenarien werden einer Bewertung anhand ökologischer Leitindikatoren unterzogen. In die Modellierung fließen kognitionswissenschaftliche Befunde, Erkenntnisse der empirischen Entscheidungs- und Spieltheorie und insbesondere empirische Befunde aus der Forschung zum nachhaltigen Konsum ein. Das allgemeine Modell wird in ein Multi-Agenten-System (MAS) übertragen, das als Prototyp in programmierter Form bereits vorliegt. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Entwicklung von Strategien zur Förderung nachhaltiger Konsummuster in den beiden Anwendungsbereichen. Praxispartner aus dem Konsumfeld werden in das Vorhaben eingebunden.

Bildung und Lernen im Zeichen der Globalisierung - die kommunale Entwicklungszusammenarbeit als Exemplum für Lernprozesse im Spannungsfeld zwischen kommunalem Lebensraum und Weltgesellschaft (Arbeitstitel)

Das Projekt "Bildung und Lernen im Zeichen der Globalisierung - die kommunale Entwicklungszusammenarbeit als Exemplum für Lernprozesse im Spannungsfeld zwischen kommunalem Lebensraum und Weltgesellschaft (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Abteilung für Allgemeine Pädagogik, Seminar für Pädagogik durchgeführt. Im Rahmen einer Fallstudie (Lokale Agenda-Partnerschaft Aachen - Kapstadt) wird mit Hilfe von Feldbeobachtungen, Gruppendiskussionsverfahren und halbstandardisierten Interviews der Frage nachgegangen, welche Lernprozesse sich bei Personen einstellen, die sich in kommunalen Partnerschaften engagieren - fokussiert auf die darin enthaltenen Optionen für Bildungsprozesse im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Kommunale Partnerschaften werden als 'Möglichkeitsräume' für informelle Lernprozesse der dort agierenden Akteure verstanden, wobei das Spezifikum dieses 'Möglichkeitsraumes' darin liegt, dass durch die Verschränkung von lokaler Agenda 21 (intrakommunale Ebene) und kommunaler Entwicklungszusammenarbeit (interkommunale Ebene) die lokale Orientierung 'in beiden Kommunen' eine exemplarische Erweiterung erfährt, welche als bildungsrelevante Scharnierstelle zwischen der lokalen und der globalen Dimension nachhaltiger Entwicklung begriffen werden kann.

1