Das Projekt "Ressourcennutzung und Umweltdegradierung im östlichen Bergland von Lesotho - eine Regionalanalyse aus politisch-ökologischer Perspektive" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Geographisches Institut, GIUB.Das Ziel des Habilitationsvorhabens besteht in der Aufnahme, Anlasse und Bewertung von Weideressourcen, mobiler Tierhaltung und Landschaftswandel im östlichen Hochland von Lesotho. Dabei sollen die systemaren Zusammenhänge sowie die räumliche Differenzierung und zeitliche Entwicklung der relevanten Umwelt- und Entwicklungsaspekte im Sinne einer Synthese herausgearbeitet werden. Die Bedingungen der mobilen Tierhaltung sind durch zunehmende Degradierung der Weideressourcen, verfügungsrechtliche Konflikte um die Weidenutzung und externe Interventionen in das regionale Landnutzungsgefüge seit Beginn der Kolonialzeit gekennzeichnet. Daher muss die Analyse der rezenten Landschaftsveränderungen das Wirkungsgefüge der genannten Einflussfaktoren berücksichtigen. Durch die Einbindung der Verursachungsproblematik von Landschaftsdegradierung und die Berücksichtigung lokaler Bewältigungsstrategien weisen die zu erwartenden Ergebnisse der Studie einen entwicklungsrelevanten Anwendungsbezug auf. Mit dem Forschungsvorhaben soll eine Analyse der Mensch-Umwelt-Beziehungen in einem peripheren Gebirgsraum aus politisch-ökologischer Perspektive geleistet werden.
Das Projekt "Agroforstliche Produktionssysteme" wird/wurde ausgeführt durch: Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Feldkulturen der Tropen und Subtropen.Initiiert durch das Lehrangebot zu Agroforstwirtschaft und entsprechende Nachfrage nach Diplomthemen entwickelt sich das o.g. Forschungsvorhaben zunehmend zu einem eigenstaendigen Schwerpunkt des Fachgebietes. Regelmaessig werden Erhebungen zur Baumintegration in landwirtschaftliche Produktionssysteme am tropisch/subtropischen Standort (bisher: Brasilien, Philippinen, Lesotho, Suedspanien) zur Produktivitaet einzelner Arten (Botswana, Australien) oder Literaturauswertungen ueber traditionelle und moderne Agroforstsysteme (Haiti, Kuba, Ostafrika) durchgefuehrt. Die Ausweitung dieses Forschungsschwerpunktes durch vertiefende Promotionsvorhaben (Indonesien, Mexiko) ist in Vorbereitung.
Das Projekt "IEMA: Intelligentes Energiemanagement für Afrika" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Medizin und Technik e.V., An-Institut der Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften, Standort Köthen.
Das Projekt "Durchfuehrbarkeitsstudie 'Qeme Erosionsschutzprogramm' in Lesotho" wird/wurde gefördert durch: Kreditanstalt für Wiederaufbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: FGU Consulting und Engineering.
Das Projekt "Ressortforschungsplan 2023, Förderung von UNESCO-Biosphärenreservaten im südlichen Afrika als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche UNESCO-Kommission e.V..Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist die weitere Stärkung des MAB-Programms in der Region südliches Afrika, um so einen Beitrag zur Erreichung der globalen Biodiversitäts-, Klima und Nachhaltigkeitsziele (Agenda 2030) zu leisten. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung der institutionellen Strukturen zur Umsetzung des MAB-Programms im südlichen Afrika. Der Erreichung des übergreifenden Ziels liegen folgende Unterziele zugrunde: - Erweiterung des Netzes von Biosphärenreservaten in der Region; - Erhöhung der Qualität bestehender Biosphärenreservate in der Region; - Stärkung der Verankerung bestehender Biosphärenreservate in den nationalen und lokalen Verwaltungsstrukturen sowie in den lokalen Gemeinschaften; - Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der Partner in der Region, z.B. durch die Unterstützung von Nominierungsprozessen für grenzüberschreitende Biosphärenreservate; - Steigerung der Expertise und des praktischen Know-how der Partner vor Ort durch die Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs mit und zwischen den Partnern in der Region; - Intensivierung der Zusammenarbeit mit AfriMAB (Netzwerk der Afrikanischen Biosphärenreservate) und UNESCO ROSA (Regionalbüro für das südliche Afrika) beispielsweise durch regelmäßige Austauschgespräche. Wie in den Vorgängerprojekten werden sich die Maßnahmen auf neun Partnerländer in der engeren SADC-Region konzentrieren: Botswana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe und Südafrika.