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Förderung von UNESCO-Biosphärenreservaten im südlichen Afrika als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung

Das Projekt "Förderung von UNESCO-Biosphärenreservaten im südlichen Afrika als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche UNESCO-Kommission e.V. durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist die weitere Stärkung des MAB-Programms in der Region südliches Afrika, um so einen Beitrag zur Erreichung der globalen Biodiversitäts-, Klima und Nachhaltigkeitsziele (Agenda 2030) zu leisten. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung der institutionellen Strukturen zur Umsetzung des MAB-Programms im südlichen Afrika. Der Erreichung des übergreifenden Ziels liegen folgende Unterziele zugrunde: - Erweiterung des Netzes von Biosphärenreservaten in der Region; - Erhöhung der Qualität bestehender Biosphärenreservate in der Region; - Stärkung der Verankerung bestehender Biosphärenreservate in den nationalen und lokalen Verwaltungsstrukturen sowie in den lokalen Gemeinschaften; - Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der Partner in der Region, z.B. durch die Unterstützung von Nominierungsprozessen für grenzüberschreitende Biosphärenreservate; - Steigerung der Expertise und des praktischen Know-how der Partner vor Ort durch die Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs mit und zwischen den Partnern in der Region; - Intensivierung der Zusammenarbeit mit AfriMAB (Netzwerk der Afrikanischen Biosphärenreservate) und UNESCO ROSA (Regionalbüro für das südliche Afrika) beispielsweise durch regelmäßige Austauschgespräche. Wie in den Vorgängerprojekten werden sich die Maßnahmen auf neun Partnerländer in der engeren SADC-Region konzentrieren: Botswana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe und Südafrika.

IEMA: Intelligentes Energiemanagement für Afrika

Das Projekt "IEMA: Intelligentes Energiemanagement für Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Medizin und Technik e.V., An-Institut der Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften, Standort Köthen durchgeführt. Die Strategiepapiere für Afrika streben drei entwicklungspolitische Ziele an: effizientes Energiemanagement, Erweiterung des lokalen Bildungs- und Forschungsangebotes und Gründung von ertragreichen lokalen Unternehmen. Die National University of Lesotho (NUL) hat diese Ziele in einem Strategieplan aufgenommen und strebt die Implementierung eines smart energy grids auf dem Campus an. Die Anhalt University of Applied Sciences, die Anhaltische Computer Innovationsgesellschaft mbH und die NUL gründeten ein Konsortium zur Durchführung der Pilotstudie IEMA: Intelligentes Energie Management für Afrika. Es wurden drei Teilziele definiert: Aus- und Weiterbildung von Absolventen der NUL zu Energiemanagement Spezialisten Aufbau eines Centers of Competence for Smart Energy Grids an der NUL Implementierung eines smart energy grids auf dem Campus der NUL Das Aninstitut soll die gewinnbringende Nutzung des smart energy grids für Forschung, Lehre und eine effiziente Energieversorgung an der NUL ermöglichen. Mit Hilfe der Installation sollen Kapazitäten und Know-how der kooperierenden afrikanischen und europäischen Firmen demonstriert und der Subsahara Markt eröffnet werden.

Ressourcennutzung und Umweltdegradierung im östlichen Bergland von Lesotho - eine Regionalanalyse aus politisch-ökologischer Perspektive

Das Projekt "Ressourcennutzung und Umweltdegradierung im östlichen Bergland von Lesotho - eine Regionalanalyse aus politisch-ökologischer Perspektive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Geographisches Institut, GIUB durchgeführt. Das Ziel des Habilitationsvorhabens besteht in der Aufnahme, Anlasse und Bewertung von Weideressourcen, mobiler Tierhaltung und Landschaftswandel im östlichen Hochland von Lesotho. Dabei sollen die systemaren Zusammenhänge sowie die räumliche Differenzierung und zeitliche Entwicklung der relevanten Umwelt- und Entwicklungsaspekte im Sinne einer Synthese herausgearbeitet werden. Die Bedingungen der mobilen Tierhaltung sind durch zunehmende Degradierung der Weideressourcen, verfügungsrechtliche Konflikte um die Weidenutzung und externe Interventionen in das regionale Landnutzungsgefüge seit Beginn der Kolonialzeit gekennzeichnet. Daher muss die Analyse der rezenten Landschaftsveränderungen das Wirkungsgefüge der genannten Einflussfaktoren berücksichtigen. Durch die Einbindung der Verursachungsproblematik von Landschaftsdegradierung und die Berücksichtigung lokaler Bewältigungsstrategien weisen die zu erwartenden Ergebnisse der Studie einen entwicklungsrelevanten Anwendungsbezug auf. Mit dem Forschungsvorhaben soll eine Analyse der Mensch-Umwelt-Beziehungen in einem peripheren Gebirgsraum aus politisch-ökologischer Perspektive geleistet werden.

Durchfuehrbarkeitsstudie 'Qeme Erosionsschutzprogramm' in Lesotho

Das Projekt "Durchfuehrbarkeitsstudie 'Qeme Erosionsschutzprogramm' in Lesotho" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGU Consulting und Engineering durchgeführt.

Agroforstliche Produktionssysteme

Das Projekt "Agroforstliche Produktionssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Feldkulturen der Tropen und Subtropen durchgeführt. Initiiert durch das Lehrangebot zu Agroforstwirtschaft und entsprechende Nachfrage nach Diplomthemen entwickelt sich das o.g. Forschungsvorhaben zunehmend zu einem eigenstaendigen Schwerpunkt des Fachgebietes. Regelmaessig werden Erhebungen zur Baumintegration in landwirtschaftliche Produktionssysteme am tropisch/subtropischen Standort (bisher: Brasilien, Philippinen, Lesotho, Suedspanien) zur Produktivitaet einzelner Arten (Botswana, Australien) oder Literaturauswertungen ueber traditionelle und moderne Agroforstsysteme (Haiti, Kuba, Ostafrika) durchgefuehrt. Die Ausweitung dieses Forschungsschwerpunktes durch vertiefende Promotionsvorhaben (Indonesien, Mexiko) ist in Vorbereitung.

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