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Optimierung einer Anlage zur Entsorgung von quecksilberhaltigen Produkten

Das Projekt "Optimierung einer Anlage zur Entsorgung von quecksilberhaltigen Produkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Aufbereitung von Leuchtstoffroehren ist in der juengeren Vergangenheit von verschiedenen Seiten immer mehr vorangetrieben und durch zahlreiche neue Aufbereitungsverfahren und -methoden bereichert worden. Der Grund hierfuer ist das zur Lichterzeugung in den Lampen enthaltene Quecksilber, das nach der Zerstoerung des Glaskoerpers freigesetzt wird und zur nachhaltigen Schaedigung der Umwelt und der Allgemeinheit fuehrt, weshalb Alt-Leuchtstofflampen aus dem Hausmuell fernzuhalten, als Sonderabfall zu betrachten und entsprechend zu behandeln sind. Seit 1987 wird auf dem Gelaende der Berliner Stadtreinigungs-Betriebe eine Anlage zur Entsorgung von Leuchtstoffroehren aus Gewerbe, Handel, Industrie und Haushalten betrieben. Der Vorteil des Anlagenkonzepts liegt in der Moeglichkeit der Entsorgung saemtlicher Leuchtstofflampen, unabhaengig von deren Groesse und Form. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die bestehende Anlage so zu optimieren, dass alle Einsatzstoffe (Quecksilber, Glas, NE-Metalle, Leuchtstoff) einer Verwertung zugefuehrt werden koennen. Durch diese Massnahme kann wertvoller Deponieraum eingespart und der Eintrag von Quecksilber in die Oekosphaere reduziert werden. Zur Erreichung dieses Gesamtzieles sind folgende Arbeitsschritte notwendig: - Aufbau und Anpassung der Entsorgungslogistik an das Verwertungsverfahren; - Optimierung der anlageninternen Foerdertechnik; - Optimierung der Verfahrenstechnik; - Aufbau und Optimierung der Verwertung der Reststoffe; - Prozessbilanzierung.

Reduzierung der von Abfallbeseitigungsanlagen ausgehenden Quecksilberbelastung der Umwelt am Beispiel verbrauchter Leuchtstoffroehren

Das Projekt "Reduzierung der von Abfallbeseitigungsanlagen ausgehenden Quecksilberbelastung der Umwelt am Beispiel verbrauchter Leuchtstoffroehren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LVG E+F Lampenverwertungsgesellschaft mbH durchgeführt. Es wird eine mobile Anlage zur vollstaendigen stofflichen Verwertung von Leuchtstoffroehren errichtet. Im ersten Arbeitsschritt werden die Endkappen abgesprengt. Anschliessend werden die Lampeninhaltsstoffe (Quecksilber und Leuchtstoffe) durch einen Luftstrahl ausgeblasen. Quecksilber und Leuchtstoffe werden getrennt erfasst und der Verwertung zugefuehrt. Das Glas wird zerkleinert und kann als hochwertiges Lampenglas in die Leuchtstoffroehrenproduktion zurueckgegeben werden.

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