Das Projekt "SF - 10.15.04.012.1.13 Nationale Stadtentwicklungspolitik Projekt: Energiezukunft und Nachhaltige Stadt Leutkirch: Zusammenhänge verstehen und vermitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnBW Regional AG durchgeführt. (für ExWost/MORO/NSP: Beschreibung des Modellvorhabens, Beschreibung der Leistungen für die Projektbegleitung im BBSR bzw. für die Forschungsassistenz) Trotz langjähriger praktischer Erfahrung und rechtlich wie methodisch fundierter Instrumente in der Bürgerbeteiligung haben in jüngster Zeit verschiedene Stadtentwicklungsprojekte Verbesserungsbedarf in der Beteiligungspraxis aufgezeigt. Um die deutlich stärker gewordenen Forderungen nach einer Weiterentwicklung von Bürgerbeteiligungsverfahren aufzugreifen, sollen ausgewählte Pilotprojekte innovative Verfahren in der Praxis erproben. Das Pilotprojekt in München steht hier exemplarisch für eine Bürgerbeteiligung zu einem neuartigen Handlungsfeld der Stadtentwicklung (-Kreative Stadtentwicklung-) mit einer noch wenig formierten Akteurskulisse, die es für Beteiligung zu sensibilisieren und aktivieren gilt. Aus diesem Grund hat BMVBS auf der Basis einer Vorauswahl der Arbeitsgruppe Nationale Stadtentwicklungspolitik positiv über die Förderung des Projektes und die Aufnahme als Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik entschieden.
Das Projekt "Nachhaltige Stadt Leutkirch im Allgäu - ZukunftsWerkStadt Erde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Architektur und Städtebau (IAS) durchgeführt. Aufbauend auf dem vorangegangenen Projekt 'Nachhaltige Stadt Leutkirch', in dem ein Leitbild 'Energie' für die Stadt erstellt wurde, werden auf dessen Basis für zwei Teilorte in der Stadt konkrete Entwicklungsperspektiven geprüft und aufgezeigt. Die gewählten Teilorte unterscheiden sich in räumlicher und Nutzungsstruktur, sodass sich unterschiedliche Konzepte einer dezentralen Energieversorgung anbieten. Die Konzepte werden energiewirtschaftlich eingeordnet. Die Zukunftsperspektiven werden darüber hinaus auch städtebaulich eingeordnet. Ein wesentlicher Aspekt des Projektes sind mehrere Partizipationsveranstaltungen in beiden Teilorten, um die betroffenen Bürger bereits an der Konzeption zu beteiligen, um Akzeptanz und Nachfrage nach alternativen Lösungen zu fördern.
Das Projekt "Nachhaltige Stadt Leutkirch im Allgäu - Baustein 'Leitbildentwicklung Energie'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Architektur und Städtebau (IAS) durchgeführt. Das Projekt 'Nachhaltige Stadt Leutkirch' soll die Bürger der Stadt dazu befähigen, das Leitbild für die zukünftige Stadtentwicklung mit zu erarbeiten. Mit der Hochschule Biberach als wissenschaftlichem Partner werden in einem Verfahren zunächst Aspekte der Energieversorgung und des Klimaschutzes, später der Siedlungs- und Gewerbeentwicklung als Thema mehrerer Workshop-Veranstaltungen betrachtet. Die Ergebnisse dieses Prozesses fließen als wichtiger Aspekt in die später durch die Kooperationspartner zu erstellende Leitbildempfehlung ein. Mit dem Verfahren soll geprüft werden, in wie weit neue Formen bürgerschaftlicher Partizipation einen Beitrag zu einer umwelt- und gesellschaftsverträglichen Transformation der Energiesysteme leisten können.
Das Projekt "Landschaftsökologisches Gesamtkonzept zur Sanierung des Leutkircher Stadtweihers/Lkr. Ravensburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Baden-Württemberg, Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Nachhaltigkeitstransformationen in Leutkirch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu durchgeführt. Das transdisziplinäre Verbundprojekt KERNiG zielt darauf, in zwei Städten vergleichbarer Größe und Struktur die nachhaltigere Gestaltung des Ernährungssystems anzustoßen. Dieses Vorhaben umfasst - die interdisziplinäre und multidimensionale Analyse des kommunalen Ernährungssystems; - die Identifikation möglicher Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung des Ernährungssystems; - die Initiierung und Erprobung von durch die Kommunen ausgewählten Strategien und Maßnahmen; - die Entwicklung von kontextsensitiven Steuerungsinstrumenten und -ansätzen, die in andere Kommunen übertragen werden können. Im Teilprojekt der Stadt Leutkirch stehen die konkreten Wirkungen vor Ort im Vordergrund: Die Umweltbelastung durch die Ernährung der Stadt Leutkirch soll dauerhaft verringert werden. Dies soll v.a. dadurch erreicht werden, dass sich das Ernährungsbewusstsein und das Einkaufsverhalten der Einwohner von Leutkirch spürbar ändert. Vorhandene Projekte und Initiativen werden entsprechend weiterentwickelt, vor allem werden aber auch ganz neue Projektansätze entwickelt und erprobt. Dabei soll die gesamte Stadtverwaltung und der Gemeinderat einbezogen und eine möglichst breite Bürgerbeteiligung erreicht werden.
Das Projekt "Teilprojekt 6: Begleitung und Unterstützung der kommunalen Verwaltungs- und Partizipationsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NAHhaft - für eine nachhaltige Land- und Ernährungswissenschaft e.V. durchgeführt. Das transdisziplinäre Verbundprojekt KERNiG zielt darauf, in zwei Städten vergleichbarer Größe und Struktur die nachhaltigere Gestaltung des Ernährungssystems anzustoßen. Dieses Vorhaben umfasst - die interdisziplinäre und multidimensionale Analyse des kommunalen Ernährungssystems; - die Identifikation möglicher Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung des Ernährungssystems; - die Initiierung und Erprobung von durch die Kommunen ausgewählten Strategien und Maßnahmen; - die Entwicklung von kontextsensitiven Steuerungsinstrumenten und -ansätzen, die in andere Kommunen übertragen werden können. Das Teilprojekt von NAHhaft e.V. dient dazu, die kommunalen Prozesse transdisziplinär zu begleiten und zu unterstützen. Dazu zählen erstens die Unterstützung bei der Erhebung des Status Quo ernährungs(system)relevanter Aktivitäten und Zielen in den beiden Kommunen Leutkirch und Waldkirch. Zum Zweiten werden die partizipativen Prozesse zur Bestimmung der Ziele, Erfolgskriterien und Maßnahmen begleitet und moderiert. Zum Dritten unterstützt NAHhaft die Umsetzung der in diesen Rahmen eruierten Maßnahmen, insbesondere durch die Beratung der Verwaltungsmitarbeiter/innen. Dabei werden wiederum Erfahrungen aus Modellstädten genutzt, auf deren Basis Projektmanagementleitfäden für die beschlossenen Maßnahmen erstellt werden. Zum Vierten begleitet und moderiert NAHhaft die interkommunalen Lernprozesse, damit die beiden Kommunen von den Erfahrungen der jeweils anderen Kommune profitieren.
Das Projekt "Analyse zu den Wirkungen regionaler Förderinstrumente mit dem Schwerpunkt dezentrale Energieerzeugung auf eine nachhaltige Stadtentwicklung und daraus abgeleitete Handlungsoptionen am Beispiel der Nachhaltigen Stadt Leutkirch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. Der Schwerpunkt dieses Projektes liegt in der Analyse der Wirkungen regionaler Förderinstrumente mit dem Schwerpunkt dezentrale Energieerzeugung auf eine nachhaltige Stadtentwicklung und daraus abgeleitete Handlungsoptionen am Beispiel der Nachhaltigen Stadt Leutkirch.
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Bund | 7 |
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Deutsch | 7 |
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