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Reduktion zweiwertigen Quecksilbers durch Huminstoffe

Das Projekt "Reduktion zweiwertigen Quecksilbers durch Huminstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Klinikum, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Die reduzierenden Eigenschaften von Huminstoffen sind verantwortlich fuer verschiedene Reaktionen mit natuerlichen und anthropogenen Substanzen. Verschiedene Einflussfatoren wie Temperatur Licht, pH und die Anwesenheit interferierender Substanzen koennen die Reaktivitaet des Systems beeinflussen. Diese Einflussfaktoren sollen fuer die Reduktion von Quecksilber (II) zu elementarem Quecksilber abgeklaert werden um das Verhalten in der Umwelt prognostizieren zu koennen. Hierzu wird ein neu entwickelter Versuchsaufbau verwendet. bei dem ein PC-gesteuertes Titrationssystem mit einer Atomabsorbtion gekoppelt wird. Deutliche Einfluesse des pH-Wertes auf die Reaktivitaet des Systems Hg (II) und Huminstoffe konnten bereits aufgezeigt werden. Die Anwesenheit von Licht erhoeht die Reaktivitaet, dagegen wird durch Chloridionen die Bildung von Hg(0) vermindert. Insbesondere die Kinetik der Reaktion wird von den genannten Faktoren beeinflusst.

Fluoreszenzspektroskopische Untersuchungen zur lichtinduzierten Vergilbung von Fichten im Schwarzwald

Das Projekt "Fluoreszenzspektroskopische Untersuchungen zur lichtinduzierten Vergilbung von Fichten im Schwarzwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Es wurden zeitaufgeloeste optische Methoden vom Picosekunden- bis Sekundenbereich zur Untersuchung von Schaedigungen des Photosyntheseapparates entwickelt. Als Schaedigungsparameter wurden neben der Chlorophyll-Konzentration eine 'langlebige' Komponente der prompten Chlorophyll-Fluoreszenz (Abklingzeit ca. 3 ns), sowie das zeitliche Integral der verzoegerten Lumineszenz (im Sekundenbereich) etabliert. Die Schaedigung der Fichten war stets im Sommer ausgepraegter als waehrend der Wintermonate. Sie laesst sich nach dem gegenwaertigen Stand der Forschung auf eine kombinierte Wirkung von hohen Lichtdosen, klimatischen Einfluessen und hohen Ozonkonzentrationen zurueckfuehren.

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