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SMART SPP - Innovation through sustainable procurement

Das Projekt "SMART SPP - Innovation through sustainable procurement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICLEI - Local Goverments for Sustainability, Europasekretariat GmbH durchgeführt. 'Smart SPP' ist eine Initiative der Procura+-Kampagne, die europäische Behörden bei der umweltfreundlichen Beschaffung unterstützt. Das 'Smart SPP'-Projekt will die Markteinführung hoch innovativer energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen forcieren. Dies geschieht durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Auftraggeber und den Lieferanten in vier europäischen Ländern (Dänemark, Portugal, Spanien und Großbritannien) in der sogenannten 'pre-procurement'-Phase des Beschaffungsvorgangs.Der Begriff 'pre-procurement'steht für die Zeit vor dem Ausschreibungsverfahren der öffentlichen Hand. Er umfasst die Vorbereitung der Ausschreibung, die Bedarfsermittlung, in der Regel eine Marktstudie über die Verfügbarkeit der gewünschten Produkte sowie die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen.Verschiedene europäische Forschungsinstitute entwickeln zusammen mit Behörden dabei einen integrierten Ansatz für die Beschaffung von Innovationen. Dazu gehören Tools für den Umgang mit Risiken der Beschaffungsvorbereitung, für die Beurteilung der finanziellen Vorteile (Life Cycle Costing) und für die Berechnung der CO2-Einsparungen. 'Smart SPP' beschäftigt sich dabei mit Technologien in den Bereichen Gebäude (z. B. Erneuerbare Energien, Heizung/Kühlung), Büro- und IKT-Ausrüstung, öffentlicher Transport, Fahrzeuge und Ökostrom.

Vorschläge zur Energiekennzeichnung für Strom, Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte als Praxisvorbild für eine europäische Lösung

Das Projekt "Vorschläge zur Energiekennzeichnung für Strom, Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte als Praxisvorbild für eine europäische Lösung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Projekt soll Vorschläge für eine Energiekennzeichnung in Europa sammeln, entwerfen und bewerten und so eine Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungsträger*innen schaffen. Aus welcher Energiequelle die eingesetzte Energie stammt, ist neben der Transparenz für Haushaltskunden über die Umweltwirkung ihres Energiekonsums unter anderem für den Emissionsbericht von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen relevant. Eine standardisierte und verpflichtende Energiekennzeichnung gibt es in Europa bisher im Bereich Strom. Eine standardisierte Kennzeichnung für die Energieträger Gas, H2, Wärme und Kälte gibt es bislang nicht. Die hier entwickelten Konzepte einer Energiekennzeichnung sollen sowohl zwischen den Mitgliedsstaaten als auch zwischen Energieträgern einheitlich sein. Es soll ein Analyserahmen entwickelt werden, mit dem sich der Nutzen von Energiekennzeichnung für verschiedene gesellschaftliche Gruppen sowie gesamtgesellschaftlich identifizieren lässt. Die aktuelle Stromkennzeichnung in Europa, in diesem Projekt entwickelte Konzepte sowie Konzepte für Energiekennzeichnung aus der Literatur sollen mit dem Analyserahmen bewertet werden.

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