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Wirkungen von Belastungen auf die Struktur, Dynamik und Funktionen von Mikroorganismengemeinschaften in dem Teiloekosystem Boden und in Sedimenten

Das Projekt "Wirkungen von Belastungen auf die Struktur, Dynamik und Funktionen von Mikroorganismengemeinschaften in dem Teiloekosystem Boden und in Sedimenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Bodenökologie durchgeführt. In diesem Vorhaben werden moegliche Wirkungen chemischer und physikalischer Belastungen (z.B. Austrocknung, Ueberflutung, pH-Aenderung, Schwermetall- und Pestizidbelastung) bei zwei unterschiedlichen Landnutzungsstrategien analysiert. Mit diesen Daten wird versucht eine oekotoxikologische Bewertung der Stoergroessen zu quantifizieren (die Bearbeitung erfolgt innerhalb des Querschnittsthemas 'Oekotoxikologie'). Zum einen wird die Zusammensetzung der Mikroorganismen-Gesellschaften (Struktur) in Boeden und deren Dynamik erfasst. Dazu sollen neue Methoden optimiert werden, die die Fettsaeuremuster der Phospholipide und Lipopolysaccharide als Zeigesubstanzen erfassen. Zum anderen wird der Boden und seine Mikroorganismen-Gesellschaften als 'organische Einheit' betrachtet, die ueber ihre Grenzflaechen Energie und Materie mit ihrer Umwelt austauscht. Die Abbauleistung der Mikroorganismen wird in Labor-'Modeloekosystemen' und Feldversuchen (die Bearbeitung erfolgt innerhalb des 'Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen, FAM') ueber ihre Stoffwechselprodukte erfasst, die in geloester (NO3, DOC) oder gasfoermiger Form (N2O, CO2, CH4) den Boden verlassen oder aber als organische Substanz in ihm gespeichert werden (die Bearbeitung erfolgt innerhalb des Querschnittsthemas 'Huminstoffe in der Umwelt'). Durch gezielte Manipulationen der Organismenpopulation in Boeden werden positive Wirkungen fuer Oekosysteme induziert, um deren Nutzbarkeit zu erhalten oder um diese wieder herzustellen (Regeneration). Fuer die Prognose und Bewertung von Langzeitwirkungen werden Simulationsmodelle angewendet, die die Stoffumsetzungen, insbesondere des Stickstoffs, im Boden prozessorientiert beschreiben.

Darstellung von Lipopolysacchariden bei Campylobacter sp. unter Stressbedingungen

Das Projekt "Darstellung von Lipopolysacchariden bei Campylobacter sp. unter Stressbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Klinikum, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Die Campylobacter sp. zeigen unter verschiedenen Belastungen Veraenderungen ihrer aeusseren Struktur. Zur naeheren Aufklaerung dieses Phaenomens wurde eine Darstellung der Lipopolysaccharide vorgenommen. Die Untersuchungen wurden zusammen mit Herrn Jacob (Mikrobiologe aus Bad Elster - Aussenstelle des Bundesgesundheitsamtes -)durchgefuehrt (Abschluss Fruehjahr 1991).

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